Die Hitlergrüßer im Vormarsch? Diesen Eindruck könnte man jedenfalls nach der Lektüre der Berichte zur letzten Kalenderwoche erhalten. Ganz falsch ist der Eindruck nicht, auch wenn es mehrheitlich nicht um Vorfälle in der letzten Woche, sondern um Urteile und Anklagen geht. Aber das Hintergrundgeräusch nimmt zu, das zeigt nicht nur das verstörend hetzerische Foto aus Seefeld, sondern auch der dümmliche Vorstoß der FPÖ Oberösterreich, Brauchtum und Tradition in der Verfassung festzuschreiben. Weiter…
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Dossier über FPÖ-Unterstützung für neonazinahe“Aula“
SOS Mitmensch veröffentlichte gestern eine Recherche, die die Unterstützung der FPÖ-Führung für antisemitische, rassistische und neonazinahe Kreise dokumentiert. Die FPÖ hat systematisch Inserate in der „Aula“ geschalten, die nicht nur mit der FPÖ, sondern auch mit der neonazistischen NPD sympathisiert. SPÖ und Grüne fordern Konsequenzen von der FPÖ – die reagiert bislang eher verhalten. Weiter…
Umvolkung und die Logenszene — Vortrag von Johannes Hübner bei der GfP
Johannes Hübner, Abgeordneter zum Nationalrat für die FPÖ, reüssierte auf einer Veranstaltung eines rechtsextremen Vereins mit antisemitischen Witzen – das berichten der Falter und der Standard in ihren heutigen Ausgaben. Weiter…
Graz: Ein elendes Urteil
Es waren Geschworene, die die zwei Angeklagten, die sich am Dienstag, 28.3. am Landesgericht Graz wegen Wiederbetätigung verantworten mussten, von diesem Vorwurf freigesprochen haben. Angeklagt waren der Geschäftsführer und „Schriftleiter“ der rechtsextremen Zeitschrift „Aula“, Martin Pfeiffer, und ein pensionierter Baumeister, der die Todesanzeige für einen verstorbenen Alt- und Neonazi in Auftrag gegeben hat. Weiter…
Unna/Hamm (BRD): Altnazi referiert bei Neonazis
Die NPD Unna/Hamm hat ein besonderes Faible für die Ösis. 2012 durfte der Chefredakteur der „Aula“, Martin Pfeiffer dem erlauchten Publikum das „Dritte Lager“ in Österreich näherbringen, diesmal rückte der rüstige Greis Herbert Bellschan Mildenburg aus, um im Ruhrgebiet die Botschaft von der Waffen-SS als erster europäischer Armee zu verbreiten. Das deutsche Neonazi-Publikum war begeistert von dem Altnazi, berichtet „Blick nach Rechts“. Weiter…
Kaum Distanz zwischen FAV und FPÖ
Der Freiheitliche Akademikerverband (FAV) Salzburg ist wieder einmal einschlägig aufgefallen. Mit der Forderung nach Arbeitslagern, in die nicht nur Flüchtlinge, sondern auch (arbeitslose) Zuwanderer eingewiesen werden sollen. Der mehrphasige Abschiebeplan ist nicht neu. In vielen Punkten ist er eng verwandt mit dem Abschiebekonzept, das bei der FPÖ Landstraße im Juni aufgetaucht ist. Die Distanzierung der FPÖ ist wenig glaubhaft. Weiter…
Rechtsextremer durch Rechtsextreme ausgeladen
Das könnte für böses Blut im rechtsextremen Sumpf sorgen: die Münchner Burschenschaft Danubia, deren Aktivitas der bayerische Verfassungsschutz als rechtsextreme Organisation einschätzt, lädt Martin Pfeiffer, den Chefredakteur des Burschi-Blattes „Die Aula“, als Referenten wieder aus, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“! Die Begründung für die Ausladung ist ziemlich seltsam, aber vielleicht klären das die Burschis über eine Säbelpartie (Contrahage)? Weiter…
Priebkes österreichische Freunde
Bis zu seinem Tode bekannte sich der SS-Offizier und verurteilte NS-Kriegsverbrecher Erich Priebke. Deshalb war der greise Nazi, der am 11. Oktober 2013 im Alter von 100 Jahren in Rom starb, in den letzten Jahrzehnten ein Idol der Neonazis – auch in Österreich. Weiter…
BZÖ-Stadler Referent bei Rechtsextremen
Ewald Stadler, EU-Parlamentarier des BZÖ, ist als Referent der rechtsextremen Gesellschaft für freie Publizistik (GfP) zu deren 54. Kongress geladen. Der Kongress, der unter dem bezeichnenden Motto „Von Versailles nach Brüssel – Deutschland zahlt immer“ läuft , soll an einem derzeit noch geheim gehaltenen Ort „im Herzen Deutschlands“ Mitte Juni stattfinden – das berichtet Blick nach Rechts. Weiter…
Der „Aula“-Chef bei den Neonazis
Dass die „Aula“, das Organ der Freiheitlichen Akademikerverbände, im rechtsextremen Bereich zu verorten ist, ist nicht neu. Chefredakteur Martin Pfeiffer sorgt jedenfalls dafür, dass auch die Kontakte im tiefbraunen Bereich intensiv bleiben. Im Juli war Pfeiffer auf Vortragsreise in Deutschland. Weiter…