Der Eckart und sein versteckter Chefredakteur (II): Thierry und Reisinger

2019 über­nahm ein neu­er Chef die „Schrift­lei­tung“ des „Eck­art“, der vor kur­zem vom FPÖ-nahen Ding­ho­fer-Insti­tut mit einem Preis aus­ge­zeich­net wur­de. Der neue „Schrift­lei­ter“, der 2022 von Kon­rad M. Weiß abge­löst wur­de, wird nir­gend­wo nament­lich genannt, ja sogar regel­recht ver­steckt. Sei­ne Pha­se als Chef des „Eck­art“ wird ver­schämt als „Inter­re­gnum“ bezeich­net. Kein Wun­der, denn es ist Andre­as Thierry.

12. Dez 2024
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
Schlagwörter: Schlagwörter: AUF1 | Neonazismus/Neofaschismus | Rechtsextremismus | Wien

Der Eckart und sein versteckter Chefredakteur (I): Das „Interregnum“

Vor weni­gen Wochen wur­de im Par­la­ment vom Ding­ho­fer-Insti­tut der Medi­en­preis an die Redak­ti­on der Zeit­schrift „Der Eck­art“ ver­ge­ben. Franz Ding­ho­fer, nach dem Insti­tut und Preis benannt sind, war pro­mi­nen­ter Deutsch­na­tio­na­ler, Anti­se­mit und ab 1940 auch NSDAP-Mit­glied. Da passt der Preis für den „Eck­art“ gut dazu. Aber aus­ge­rech­net ein Chef­re­dak­teur, des­sen Zeit als „Inter­re­gnum“ gefr­amt wird, wur­de nicht ein­mal nament­lich erwähnt. Wir holen die Wür­di­gung des­halb nach.

11. Dez 2024
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Neonazismus/Neofaschismus | Rechtsextremismus | Wien

Mario Eustacchios Spesenkonto: Alimentierung von rechtsextremen Projekten

Heu­te, 14. Novem­ber, fand in Graz ein Son­der­ge­mein­de­rat statt. Der Anlass: Die schier unglaub­li­chen Geld­trans­ak­tio­nen, die über das Spe­sen­kon­to des ehe­ma­li­gen FPÖ-Vize­bür­ger­meis­ters und Stadt­ra­tes Mario Eustac­chio gelau­fen sind. Auch rechts­extre­me Pro­jek­te wur­den von Eustac­chio ali­men­tiert. Eine Übersicht.

14. Nov 2024

Mélange KW 44/24

Unser Rück­blick auf die ver­gan­ge­ne Woche heißt nun „Mélan­ge”, und das ist die Mélan­ge aus der letz­ten Woche: Nazi-Chats bei der Poli­zei, Dro­gen­dea­ler mit brau­nem Gift im Pinz­gau, eine obdach­lo­se Bur­schen­schaft in Kärn­ten, ein Neo­na­zi bei AUF1 und ein Blick in die CH zur „Jun­gen Tat”, deren Mit­glie­der bald vor Gericht ste­hen werden.

4. Nov 2024

Erik Ahrens und seine Österreich-Beziehungen (Teil 3): „Gedankensturm“ in Wien

In Deutsch­land ist Erik Ahrens beschä­digt – weni­ger wegen sei­ner neo­na­zis­ti­schen Posi­tio­nen, son­dern weil er Vide­os von unbe­tei­lig­ten Per­so­nen zu Pro­mo­ti­ons­zwe­cken für die AfD gefälscht hat­te. Zuvor hat­te Ahrens immer wie­der Auf­trit­te in öster­rei­chi­schen rechts­extre­men Medi­en, einen Vor­trag in Tirol und pro­du­zier­te Vide­os für die öster­rei­chi­schen Iden­ti­tä­ren. Nun mel­de­te er auch eine Fir­ma in Wien an: die „Gedan­ken­sturm FlexCo“.

9. Okt 2024