Ein Polizist als besessener Holocaustleugner? (Teil 1)

Vor mehr als 40 Jah­ren ist der Poli­zist Franz M. in den Staats­dienst gekom­men. Auf Face­book (FB) betreibt ein Franz M. ein Kon­to, auf dem nicht nur Ein­trä­ge zu sei­nem Lieb­lings­hob­by zu fin­den sind, son­dern auch sol­che, die einem Poli­zis­ten auf kei­nen Fall pas­sie­ren dür­fen. Die Pos­tings des Franz M. kön­nen vie­le Men­schen ein­se­hen: Mehr als 3.700 Men­schen sind mit ihm befreun­det – und nie­man­dem sind sei­ne unzäh­li­gen brau­nen Bei­trä­ge aufgestoßen?

20. Apr 2024

Rückblick KW 12 und 13 (Teil 1)

Brau­ne Pla­ka­te zur „Rein­heit des deut­schen Vol­kes” in einer Haft­zel­le und drei selbst­er­nann­te „Preu­ßen” wur­den vor Gericht ver­han­delt. Zudem im Rück­blick: behörd­li­ches Vor­ge­hen gegen einen Hass­pre­di­ger, „leicht­sin­ni­ge“ Jugend­li­che und ein gera­de noch ver­hin­der­ter Bombenanschlag.

4. Apr 2024

Rückblick KW 10 und 11

In den letz­ten zwei Wochen ging’s u.a. um Staatsverweigerer*innen, Iden­ti­tä­re am Dach und auf dem Index, rech­te Poli­zei­ge­walt und blau­en Ras­sis­mus, außer­dem um alar­mie­ren­de Rekor­de des Jah­res 2023 hin­sicht­lich rechts­extre­mer Straf­ta­ten und anti­se­mi­ti­scher Vorfälle.

18. Mrz 2024

Neonazi-Rapper als Hochrisiko-Gefährder

Die brau­ne Sze­ne hat wie­der Grund für Empö­rung: Der aus Lienz stam­men­de Neo­na­­zi-Rap­­per Manu­el E. wur­de am Lan­des­ge­richt Inns­bruck zu neun Jah­ren unbe­ding­ter Haft ver­ur­teilt. Das ist nach der Ver­ur­tei­lung des Rap­­per-Kol­­le­­gen Phil­ip H. die zweit­höchs­te Stra­fe, die seit sehr lan­ger Zeit nach dem Ver­bots­ge­setz aus­ge­spro­chen wur­de. Eini­ge Schlag­lich­ter aus dem Prozess.

13. Mrz 2024

Der Hooligan und seine Facebook-Bilder

Ein 25-jäh­ri­­ger Inn­viert­ler, der sich seit Jah­ren in Neo­na­­zi-Krei­­sen bewegt und in der Lin­zer Hoo­­li­­gan-Sze­­ne „dick drin­nen” war, wur­de wegen Ver­brei­tung von Nazi-Bil­­dern auf Face­book nach dem Ver­bots­ge­setz verurteilt.

12. Mrz 2024

Unterschiedliche Urteile: 18 Monate für Insta-Kommentare – Freispruch für Chatnachrichten

Manch­mal sind Urtei­le kaum oder nicht nach­voll­zieh­bar: Für grau­en­haf­te Chat­nach­rich­ten gab’s am 29.2. am Wie­ner Lan­des­ge­richt einen Frei­spruch, wäh­rend es bei einem par­al­lel abge­hal­te­nen Pro­zess wegen eben­so grau­en­haf­ter Ins­­ta-Kom­­men­­ta­­re einen Schuld­spruch setzte.

8. Mrz 2024

Rückblick KW9/24 (Teil 2): Antisemitische Attacken und FPÖ-Desinformation

Letz­te Woche wur­den in Wien gleich meh­re­re anti­se­mi­ti­sche Vor­fäl­le, dar­un­ter sol­che mit Tötungs­auf­ru­fen, gemel­det. Und wir haben einen Lese­tipp: Eine „Falter“-Recherche deckt auf, mit wel­chen Mit­teln die FPÖ Angst vor der Covid-Schut­z­imp­­fung schürt.

7. Mrz 2024

Rückblick KW 9/24 (Teil 1): Prozesse

Vier Gerichts­pro­zes­se: Ein Ex-BZÖ-Poli­­ti­ker wur­de wegen Betrugs zu einer unbe­ding­ten Haft­stra­fe, zwei jun­ge Män­ner wur­den nach dem Ver­bots­ge­setz zu beding­ten Haft­stra­fen ver­ur­teilt. Und ein Ter­ror-Fan wur­de frei­ge­spro­chen – die Begleit­um­stän­de las­sen Fra­gen offen.

6. Mrz 2024

Bulgarische Rechtsextreme als EU-Partner von FPÖ und AfD

Die bul­ga­ri­sche Par­tei „Vaz­razhda­ne“ ist rechts­extrem, Putin-freun­d­­lich und macht sogar mit gewalt­tä­ti­gen Aktio­nen von sich reden. Bald dürf­te sie Frak­ti­ons­part­ne­rin von FPÖ und AfD im EU-Par­la­­ment werden.

4. Mrz 2024

Inhaftierter „Judas Watch“-Betreiber auf Identitären-Liste

Still waren die iden­ti­tä­ren Kum­pa­ne rund um Mar­tin Sell­ner, als beim Pro­zess gegen den Neo­na­zi Phil­ip H. („Mr. Bond“) gleich auch der Fall sei­nes Bru­ders Ben­ja­min H. mit­ver­han­delt und damit die Iden­ti­tät des „Judas Watch“-Betreibers publik wur­de. Dabei fin­det sich Ben­ja­min H. auf einer von den Iden­ti­tä­ren erstell­ten Lis­te. Bei der han­delt es sich im […]

1. Mrz 2024