Die FPÖ-Forderung nach „Homogenität“ in ihrem Wahlprogramm ist rechtsextrem und entspricht identitären Vorstellungen. Ein Gastbeitrag von Brigitte Bailer-Galanda.
Es ist kein Thema, worüber FPÖ-Funktionäre gerne reden. Kommt dennoch ein Gespräch auf die Parteigründer und deren Verstrickungen mit dem NS-System, dann haben sie meistens die gleiche Antwort zur Hand: Was ist mit den Nazis in der SPÖ? Dieses rhetorische Ausweichmanöver nennt sich „Whataboutism” („Was ist mit …?“) und gehört seit Jahren zum Standardrepertoire der Freiheitlichen.
Ein Gastbeitrag von Markus Sulzbacher.
In einem Gastbeitrag für „Stoppt die Rechten“ zerpflückt der Sozialpsychologe Klaus Ottomeyer das rechtsextreme Konzept von Identität. Es gefährde nicht nur die Demokratie, sondern auch die Gesundheit von Menschen.
Ein SHAEF- und QAnon-Propagandist meinte, auf Facebook das Holocaust-leugnende Lachout-Dokument verteilen zu müssen. Nach nur einer Stunde Verhandlungsdauer setzte es dafür am Landesgericht Steyr eine bedingte Haftstrafe. Ein Prozessbericht von Horst Schlager*.
Sie gehört zur Szene der Steyrer Spaziergänger*innen, die mit viel Lärm und noch mehr Unsinnigkeiten die Stadt wöchentlich heimsuchen. In einem aufgebrachten Moment habe sie nur die Leugnung von Impfschäden mit der des Holocaust vergleichen wollen. Ein Prozessbericht von Horst Schlager*.
