Mélange KW 18/25: Wieder ein Waffenarsenal

Geschwo­re­ne in Feld­kirch haben einem ein­schlä­gig Vor­be­straf­ten eine Hand­be­we­gung à la Hit­ler als Win­ken abge­nom­men und ihn in die­sem Punkt frei­ge­spro­chen. In Linz schrit­ten meh­re­re Per­so­nen gegen einen Ras­sis­ten ein und tru­gen Ver­let­zun­gen davon. „NAZ1“ kann in OÖ als Kenn­zei­chen blei­ben. In der Stei­er­mark ist ein rie­si­ges Waf­fen­ar­se­nal aufgeflogen.

5. Mai 2025

Mélange KW 17/25: Reihenweise Hitlergrüße, wieder Nazischmierereien und wieder ein FPÖ-Einzelfall

Ein Salz­bur­ger Jugend­li­cher ist trotz hef­ti­ger Ankla­ge mit einem mil­den Urteil davon­ge­kom­men, auch eine Tiro­le­rin, die im Suff abge­hit­lert hat­te. In Kärn­ten pfle­gen Jugend­li­che neu­er­dings mit Hit­ler­grü­ßen zu posie­ren, auch quer übers gan­ze Land schei­nen sich Nazi-Schmie­re­rei­en zu häu­fen. Anti­se­mi­ti­sche Mel­dun­gen befin­den sich auf einem Rekord­hoch, und der FPÖ-Gene­ral­se­kre­tär dif­fa­miert drei homo­se­xu­el­le Natio­nal­rats­ab­ge­od­ne­te. In der Stei­er­mark machen ÖVP und SPÖ den Steig­bü­gel­hal­ter für FPÖ-Bürgermeister*innen.

3. Mai 2025

Hitlergruß statt „Fun” im Freizeitpark

Ein Fami­li­en­be­such in einem Frei­zeit­park eska­lier­te mit ras­sis­ti­schen Beschimp­fun­gen, Hit­ler­gruß und „Sieg Heil“-Gebrüll. Der ange­streb­te „Fun“ ende­te für den Fami­li­en­va­ter mit ein­schlä­gi­ger Vor­ge­schich­te daher vor Gericht.

30. Apr. 2025
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Mélange KW 15–16/25 (Teil 2): Der „Austrian Painter“ hatte recht?

Kein Schuld­spruch für Hit­ler­gruß und Füh­rer­bärt­chen in Wels, eine saf­ti­ge Geld­stra­fe für einen betuch­ten Neo­na­zi in Vor­arl­berg und eine außer­or­dent­li­che Straf­mil­de­rung in Wien für einen Ange­klag­ten, der dem „Aus­tri­an Pain­ter“ namens Hit­ler für sei­ne Mas­sen­mor­de an Juden recht gege­ben hat.

24. Apr. 2025

Mélange KW 13/25 (Teil 2): Hitlergrüße, ein „Protzbarbier“ und lebenslange Haft

Wer Straf­ta­ten im Rausch begeht, kommt in der Regel mil­der davon als nicht alko­ho­li­siert. Doch manch­mal gibt’s bezüg­lich Zurech­nungs­fä­hig­keit Grenz­fäl­le, den Fall eines Hit­ler­grü­ßers wies nun eine Rich­te­rin an die Staats­an­walt­schaft zurück. Ein Schü­ler, der bei einer Par­la­ments­füh­rung die Hand geho­ben hat, will eine ande­re Ges­te gemacht haben, weiß aber nicht, wel­che. In Kla­gen­furt will ein anti­se­mi­ti­scher Mil­lio­när sei­ne Geld­stra­fe nicht zahlen.

3. Apr. 2025