Mélange KW 15–16/25 (Teil 2): Der „Austrian Painter“ hatte recht?

Kein Schuld­spruch für Hit­ler­gruß und Füh­rer­bärt­chen in Wels, eine saf­ti­ge Geld­stra­fe für einen betuch­ten Neo­na­zi in Vor­arl­berg und eine außer­or­dent­li­che Straf­mil­de­rung in Wien für einen Ange­klag­ten, der dem „Aus­tri­an Pain­ter“ namens Hit­ler für sei­ne Mas­sen­mor­de an Juden recht gege­ben hat.

24. Apr. 2025

Verurteilter Neonazi auf drei Wahllisten der Wiener FPÖ

Robert Poda­ny hat bereits zehn Jah­re als blau­er Lokal­po­li­ti­ker hin­ter sich. Nun wur­de er von der FPÖ für die bevor­ste­hen­den Wah­len in Wien wie­der als Kan­di­dat nomi­niert – das, obwohl er erst letz­ten Dezem­ber rechts­kräf­tig nach dem Ver­bots­ge­setz ver­ur­teilt wurde.

15. Apr. 2025
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Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Neonazismus/Neofaschismus | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung | Wien

Mélange KW 14/25 (Teil 3): Hakenkreuze und Nazi-Tango

Eth­nisch defi­nier­te Haken­kreu­ze soll­ten zu einem Frei­spruch füh­ren – mit beschei­de­nem Erfolg. Songs der Neo­na­zi-Band „Land­ser“ soll­ten nicht bei offe­nem Fens­ter abge­spielt wer­den, muss­te ein Kärnt­ner ler­nen. Und mit einem Haken­kreuz auf der Hose soll­te man nicht ver­su­chen, nach Öster­reich einzureisen.

11. Apr. 2025

Der „Bandidos-Komplex“ – Überblick zu den bisherigen Urteilen

Neun Pro­zes­se zäh­len wir bis­her, nach­dem Ende Juni 2023 nach groß ange­leg­ten jah­re­lan­gen Ermitt­lun­gen Ver­tre­ter des Innen­mi­nis­te­ri­ums und der fall­füh­ren­den Staats­an­walt­schaft die Zer­schla­gung eines rechts­extre­men Netz­werks, bei dem u.a. ein rie­si­ges Waf­fen­ar­se­nal gefun­den wur­de, ver­kün­det hat­ten. Was ist aus dem „Ban­di­dos-Kom­plex“ auf juris­ti­scher Ebe­ne gewor­den? Ein Überblick.

4. Apr. 2025

Mélange KW 13/25 (Teil 2): Hitlergrüße, ein „Protzbarbier“ und lebenslange Haft

Wer Straf­ta­ten im Rausch begeht, kommt in der Regel mil­der davon als nicht alko­ho­li­siert. Doch manch­mal gibt’s bezüg­lich Zurech­nungs­fä­hig­keit Grenz­fäl­le, den Fall eines Hit­ler­grü­ßers wies nun eine Rich­te­rin an die Staats­an­walt­schaft zurück. Ein Schü­ler, der bei einer Par­la­ments­füh­rung die Hand geho­ben hat, will eine ande­re Ges­te gemacht haben, weiß aber nicht, wel­che. In Kla­gen­furt will ein anti­se­mi­ti­scher Mil­lio­när sei­ne Geld­stra­fe nicht zahlen.

3. Apr. 2025