Mélange KW 51–52/24 & 1–2/25: FPÖ (Teil 2)

Wäh­rend der Gra­zer Ex-Vize­bür­ger­meis­ter Mario Eustac­chio bei sei­nen Steu­er­erklä­run­gen ein steu­er­scho­nen­des „Miss­ver­ständ­nis“ unter­lau­fen ist, wur­de sein Cou­sin Ange­lo neu­er Direk­tor des blau­en Land­tags­klubs. Die bei­den Cou­sins sind wie der alte Klub­di­rek­tor bei der­sel­ben Bur­schen­schaft, die auch in dem Gra­zer FPÖ-Finanz­skan­dal ver­strickt ist. Eine Par­te der Fami­lie Schi­ma­nek mit SS-Zei­chen und im NS ver­wen­de­ten Spruch sorgt für eine (fol­gen­lo­se) Aufregung.

14. Jan. 2025

Mélange KW 47–48/24 (Teil 2): Blaue Männergeschichten

Obwohl Her­bert Kickl das Gegen­teil aus­ge­ru­fen hat, zemen­tiert sich die FPÖ mehr denn je als män­ner­do­mi­nier­te Par­tei ein. Und blaue Män­ner sind es auch, die im Gra­zer Finanz­skan­dal, der zuneh­mend zu einem „True crime“-Stück mutiert, alle Haupt­rol­len besetzen.

5. Dez. 2024

Mario Eustacchios Spesenkonto: Alimentierung von rechtsextremen Projekten

Heu­te, 14. Novem­ber, fand in Graz ein Son­der­ge­mein­de­rat statt. Der Anlass: Die schier unglaub­li­chen Geld­trans­ak­tio­nen, die über das Spe­sen­kon­to des ehe­ma­li­gen FPÖ-Vize­bür­ger­meis­ters und Stadt­ra­tes Mario Eustac­chio gelau­fen sind. Auch rechts­extre­me Pro­jek­te wur­den von Eustac­chio ali­men­tiert. Eine Übersicht.

14. Nov. 2024

Mélange KW 40–41/24 (Teil 1): Diverses

Bei einem 102-Jäh­ri­gen ehe­ma­li­gen Rechts­an­walt wur­den NS-Devo­tio­na­li­en sicher­ge­stellt. Wäh­rend sich die FPÖ-Nie­der­ös­ter­reich über eine FPÖ-Cha­rak­te­ri­sie­rung in einem Arbeits­blatt einer Schu­le auf­pu­delt, wie­gelt sie in der Stei­er­mark und in Kärn­ten in Bezug auf ein blau­es Hetz-Comics, das in Schu­len gefun­den wur­de, ab. In Ober­ös­ter­reich wird der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Micha­el Gru­ber, der wegen des Ver­dachts auf Ver­het­zung ange­zeigt wor­den war, mit den Stim­men von ÖVP-FPÖ nicht ausgeliefert.

14. Okt. 2024

Mélange KW 38 /24: Ein Prozess und blaue Beschuldigte

Wäh­rend gegen 14 blaue Beschul­dig­te Ermitt­lun­gen im Spe­sen­skan­dal der Wie­ner FPÖ lau­fen, hat der Stei­rer Mar­kus Lein­fell­ner für einen Rekord gesorgt: Nur eine Stun­de nach sei­ner Ange­lo­bung im Natio­nal­rat wur­de sei­ne Immu­ni­tät auf­ge­ho­ben. Jetzt wird auch gegen ihn ermit­telt. Eine Coro­na-Leug­ne­rin hat auch den Holo­caust geleug­net und muss­te u.a. des­halb vor Gericht.

23. Sep. 2024