Alljährlich wird in Wien „Das Goldene Brett“ vergeben, der „erste Negativpreis für Pseudowissenschaften im deutschsprachigen Raum“. Am 5. Oktober war es wieder einmal so weit. Die Veranstalter hatten freilich nicht mit einer Störaktion gerechnet: vom Verein „Grüne gegen Impfpflicht“ (GGI), der nicht nur die Preisverleihung störte, sondern auch eigene Preise verlieh, nämlich an Rechte und Rechtsextreme. Weiter…
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Die „Narvik-Feier“ in Klagenfurt/Celovec (Teil 2): Die Narvik-Feier 2023 – Grüße und Teilnahme von ganz rechts
Am 13. April wurde in der Stadtpfarrkirche St. Egid in Klagenfurt/Celovec eine Gedenkfeier abgehalten, in der unverhohlen ein nationalsozialistischer Heldenmythos gepflegt wurde. Nebst Huldigung für einen SS-Veteranen gab es auch Beteiligung und Grußworte verschiedener Protagonist*innen von ganz weit rechts. Weiter…
Wochenschau KW 40/22
Während ein Küssel-Bekannter erneut eine Verurteilung abgefangen hat, gab ein früher in Vorarlberg lebender Deutscher, der eine Affinität zu Holocaustleugnern zu haben scheint, der österreichischen Justiz einen Korb: Er erschien nicht zum Prozess. Und ein alter Bekannter, der frühere Aula-Hetzer Fred Duswald, hat beim Jahreskongress der „Gesellschaft für freie Publizistik“ mit drei Jahren Verspätung in passendem Kreis eine Ehrung erhalten. Weiter…
Wie kriminell ist die NPD?
Zwei deutsche Journalisten haben jetzt das gemacht, was eigentlich der Verfassungsschutz hätte leisten sollen. Sie haben sich im Vorfeld der Entscheidung, ob gegen die NPD ein neues Verbotsverfahren eingeleitet werden soll, die Frage gestellt, ob von dieser Partei systematisch Gewalt ausgeht. Die Ergebnisse haben sie im Report Mainz der ARD am 6.3. 20121 präsentiert. Weiter…
Frischer Wind durch alte Kader?
Die ideologischen Brutstätten des Rechtsextremismus in Österreich sind vom Aussterben bedroht. AfP, Deutsches Kulturwerk Europäischen Geistes und Kulturwerk Österreich Landesgruppe Kärnten waren die Drehscheiben der österreichischen rechtsextremen und neonazistischen Szene in den letzten Jahrzehnten. Ein zarter Generationswechsel kündigt sich an. Weiter…
Straches Stellvertreter Hofer (FPÖ) plaudert mit Jungnazi-Zeitschrift
Die NPD Sachsen ist sehr stolz auf das jüngste Produkt ihrer Jungnazis. 132 Seiten umfasst die neueste Ausgabe von „hier & jetzt“, die von der NPD Sachsen eine „radikal rechte Zeitschrift“ genannt wird. Und das will was heißen bei den Positionen der NPD Sachsen! Ein paar Seiten der neuesten Ausgabe der Jungnazi-Zeitschrift sind einem Interview mit Norbert Hofer, dem FPÖ-Vize und Nationalratsabgeordneten, gewidmet. Weiter…
Ungarn: Mediengesetz mit Rückwirkung?
Weil in einem Posting der Online-Ausgabe von „Nepszava“, einer linken ungarischen Tageszeitung, der Staatspräsident Schmitt als „Hanswurst“ bezeichnet wurde, hat das Staatssekretariat für Medien die Medienbehörde aufgefordert, gegen die Tageszeitung nach dem neuen Mediengesetz vorzugehen. Das inkriminierte Posting war vor dem 1.Juli 2011, dem Tag des Inkrafttretens des Mediengesetzes, erschienen und auch die Medienbehörde war schon am 28. Juni mit einem Schreiben an „Nepszava“ tätig geworden. Hier der Bericht von „Pustzaranger“. Weiter…
Mädelschaft Sigrid: „Edel, hilfreich, gut und deutsch“?
Sie schlitzen sich nicht mit Säbeln die Gesichter auf, sondern sie singen lieber, aber im Geiste sind sie aus dem gleichen Eichenholz geschnitzt wie ihre männlichen Pendants: die Mitglieder der Mädelschaften. Seit Kurzem gibt es eine neue. Weiter…
Liebesgrüße aus Österreich
Seit Jahren reisen sie schon ins große deutsche Land und lassen sich von deutschen Neonazis und Rechtsextremisten als die Abgesandten des kleinen Ablegers feiern. Hemma Tiffner und Martin Pfeiffer waren auch am 15. Jänner in Berlin zugegen, als dort die NPD ihre Fusionsfeier mit der Deutschen Volksunion (DVU) und zugleich den Wahlkampfauftakt des Berliner Landesverbandes abhielt: „Berlin rechtsaußen“ berichtet darüber: blog.schattenbericht.de Weiter…
Die AFP – Teil 3: Die „Politische Akademie der AFP”
Seit 1966 finden die „Politischen Akademien der AFP” alljährlich statt. Die Akademien sind eine wichtige Aktivität der AFP und dienen der Vernetzung innerhalb der rechtsextremen Szene. So finden hier immer wieder Vertreter deutschnationaler, rechtsextremer und neonazistischer Strömungen zusammen. Neben Exponenten des rechtsextremen Lagers des In- und Auslands traten dort wiederholt auch Funktionäre der FPÖ als Referenten in Erscheinung. Weiter…