Neonazi-Aufmärsche in Budapest, Dresden, Sofia

Im Febru­ar haben Neo­na­zis tra­di­tio­nell ein dich­tes Pro­gramm, im heu­ri­gen Jahr muss­ten sie sich auf­grund einer Ter­min­kol­li­si­on zwi­schen Buda­pest mit dem uneh­ren­haf­ten „Tag der Ehre“ und Dres­den, wo all­jähr­lich die Nie­der­la­ge von Nazi-Deutsch­land beweint wird, ent­schei­den. Den Abschluss der Neo­na­zi-Auf­mär­sche bil­det tra­di­tio­nell Sofia, wo der NS-Kol­la­bo­ra­teur Hris­to Lukov hoch­ge­hal­ten wird. Öster­rei­cher sind fast immer anzutreffen.

21. Feb 2024

Geleakte Midgård-Kundendatei mit 277 österreichischen Datensätzen

Schon die Start­sei­te des schwe­di­schen Mid­gård-Ver­sands kommt ein­deu­tig daher: optisch, aber auch, was die neo­na­zis­ti­sche Pro­dukt­pa­let­te betrifft. Eine schwe­di­sche Anti­fa-Grup­pe hat die Kun­den­da­tei geleakt. 

7. Dez 2023
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Neonazi-Treffen im ungarischen Sopron

Seit Mona­ten trom­meln diver­se Neo­na­zi-Grup­pie­run­gen aus Öster­reich und Deutsch­land für ein Neo­na­zi-Tref­fen im unga­ri­schen Sopron, das in der kom­men­den Woche statt­fin­den soll. Dort regt sich nun Widerstand.

30. Sep 2023
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„Imperia“ in Sofia

Seit dem Jahr 2003 demons­trie­ren in Sofia, der Haupt­stadt Bul­ga­ri­ens, im Febru­ar Faschis­ten und Neo­na­zis, um eines ihrer Ido­le zu geden­ken und dabei ihre brau­nen Sym­bo­le und Paro­len vor­zu­füh­ren. Der „Lukov“-Marsch zu Ehren des bul­ga­ri­schen Kriegs­mi­nis­ters und Anti­se­mi­ten Hris­to Lukov ist auch ein inter­na­tio­na­les Ver­net­zungs­tref­fen von Neo­na­zis, ähn­lich dem „Tag der Ehre“ in Buda­pest, aller­dings mit wesent­lich gerin­ge­rer Mas­se, dafür dies­mal mit öster­rei­chi­scher Beteiligung.

28. Feb 2023
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Wochenschau KW 37–38/22

Dies­mal im Wochen­rück­blick: aus Beton gegos­se­ne Haken­kreu­ze an der Wohn­zim­mer­wand eines Bur­gen­län­ders, Haken­kreu­ze am Kaf­fee­hä­ferl bei einem Kärnt­ner, Nazi-Chats bei einem wei­te­ren Bur­gen­län­der und zwei Pro­zes­se gegen frü­he­re Mit­glie­der des Staa­ten­bun­des. Dazu ein FPÖ-Bun­des­rat, den die Staats­an­walt­schaft wegen des Ver­dachts auf Ver­het­zung im Visier hat und der FPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Chris­ti­an Rag­ger, der sich einst sei­nen Rück­tritt als Kärnt­ner FPÖ-Par­tei­ob­mann groß­zü­gig ent­loh­nen hat lassen.

27. Sep 2022