Bücherschau Dezember 24 (Teil 2): Sachbücher

Sie­ben Sach­bü­cher, man­che davon kri­tisch, aber den­noch als lesens­wert betrach­tet, könn­ten die kom­men­den frei­en Tage berei­chern. Lehr­reich sind sie alle­mal: sowohl jene Bücher, die his­to­ri­sche The­men behan­deln als auch die, die sich aktu­el­len Ent­wick­lun­gen widmen.

18. Dez. 2024

Mélange KW 40–41/24 (Teil 1): Diverses

Bei einem 102-Jäh­ri­gen ehe­ma­li­gen Rechts­an­walt wur­den NS-Devo­tio­na­li­en sicher­ge­stellt. Wäh­rend sich die FPÖ-Nie­der­ös­ter­reich über eine FPÖ-Cha­rak­te­ri­sie­rung in einem Arbeits­blatt einer Schu­le auf­pu­delt, wie­gelt sie in der Stei­er­mark und in Kärn­ten in Bezug auf ein blau­es Hetz-Comics, das in Schu­len gefun­den wur­de, ab. In Ober­ös­ter­reich wird der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Micha­el Gru­ber, der wegen des Ver­dachts auf Ver­het­zung ange­zeigt wor­den war, mit den Stim­men von ÖVP-FPÖ nicht ausgeliefert.

14. Okt. 2024

Mélange KW 36/24 (Teil 1): Patent gegen den Möchtegern-Volkskanzler

In Öster­reich for­mie­ren sich lang­sam immer mehr Initia­ti­ven, um eine etwa­ige Regie­rungs­be­tei­li­gung der FPÖ zu ver­hin­dern. Die wohl bis­lang „krea­tivs­te” Akti­on hat ein Tiro­ler Künst­ler gesetzt, indem er das Wort „Volks­kanz­ler” für zehn Jah­re paten­tie­ren hat lassen.

9. Sep. 2024

Initiativen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus

Was ursprüng­lich nur als klei­ne Initia­ti­ve eini­ger Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen, initi­iert von Klaus Otto­mey­er, gedacht war, hat mitt­ler­wei­le ordent­lich Fahrt auf­ge­nom­men, obwohl die Medi­en kaum dar­über berich­ten: der offe­ne Brief „Den Rechts­extre­mis­mus ver­hin­dern“. Mitt­ler­wei­le haben den Auf­ruf mehr als 300 Per­so­nen unter­zeich­net. Eine wei­te­re Initia­ti­ve hat die Peti­ti­on „Für Demo­kra­tie und Rechts­staat – kei­ne Regie­rung mit der FPÖ” gestartet.

9. Mai 2024

Neujahrsrede Herbert Kickl: eine Analyse

Der aus dem ober­ös­ter­rei­chi­schem Frei­stadt stam­men­de ehe­ma­li­ge Gym­na­si­al­leh­rer und Kaba­ret­tist Ernst Aigner hat Her­bert Kick­ls Rede, die der beim FPÖ-Neu­jahrs­tref­fen in Prem­stät­ten gehal­ten hat, unter die Lupe genom­men und eine sehr lesens­wer­te Ana­ly­se ver­fasst. Wir ver­öf­fent­li­chen sie mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Autors.

21. Jan. 2024