gepostet am 11. Feb 2014

Thüringen: Brutaler Überfall durch Neonazis

Orga­ni­sier­te Neo­na­zis aus dem Umfeld der „Haus­ge­mein­schaft Jona­s­tal“ bzw. von „Son­der­kom­man­do Dir­le­wan­ger“ (SKD), die bes­te Bezie­hun­gen zu den ober­ös­ter­rei­chi­schen Neo­na­zis von „Objekt 21“ pfleg­ten, haben in Ball­städt (Thü­rin­gen) die geschlos­se­ne Ver­an­stal­tung der Kir­mes­ge­sell­schaft über­fal­len und meh­re­re Per­so­nen schwer ver­letzt, berich­tet „Publi­ka­ti­ve“.

gepostet am 19. Jan 2014

Korneuburg (NÖ): Drei Jahre für den „Reichstrunkenbold”

Sechs Per­so­nen muss­ten sich seit Mitt­woch vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt in Kor­neu­burg wegen des Ver­dachts der NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung ver­ant­wor­ten, unter ihnen der als „Reichs­trun­ken­bold“ in ein­schlä­gi­gen Krei­sen bekann­te Phil­ip Tsch­ent­scher. Der ursprüng­lich auf drei Tage anbe­raum­te Pro­zess ende­te schon am Don­ners­tag mit Schuldsprüchen.

gepostet am 13. Jan 2014

Korneuburg (NÖ): Prozess gegen den „Reichstrunkenbold”

Sei­nen letz­ten öffent­li­chen Auf­tritt hat­te Phil­ip Tsch­ent­scher im Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess gegen die Neo­na­zis von „Objekt 21“ in Wels, wo er als Zeu­ge ein­ver­nom­men wur­de. Jetzt muss er sich ab 15. Jän­ner vor dem Lan­des­ge­richt Kor­neu­burg selbst wegen Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ant­wor­ten – zusam­men mit fünf wei­te­ren Angeklagten.

gepostet am 17. Dez 2013

Deutsche Neonazis in Österreich

Die deut­sche Bun­des­re­gie­rung hat eine Anfra­ge der Frak­ti­on Die Lin­ke zu ‚Ermit­t­­lungs- und Straf­ver­fah­ren gegen bun­des­deut­sche Neo­na­zis durch öster­rei­chi­sche Sicher­heits­be­hör­den‘ beant­wor­tet. Obwohl sich die deut­sche Bun­des­re­gie­rung bei den meis­ten Fra­gen einer Ant­wort unter Ver­weis auf lau­fen­de Ermitt­lun­gen ent­schlägt, sind ein­zel­ne Ant­wor­ten durch­aus informativ.

gepostet am 4. Dez 2013

Salzburg: Zweiter Neonazi-Schmierer in Haft

Nach der Ver­haf­tung eines 20-jäh­ri­­gen Neo­na­zis Ende Okto­ber hat der Salz­bur­ger Ver­fas­sungs­schutz einen zwei­ten Ver­däch­ti­gen fest­ge­nom­men. Auch er wird beschul­digt, an den zahl­rei­chen neo­na­zis­ti­schen Schmie­re­rei­en und Atta­cken auf die Syn­ago­ge, lin­ke Ver­eins­lo­ka­le und ande­re Ein­rich­tun­gen betei­ligt gewe­sen zu sein. Gegen wei­te­re Bei­trags­tä­ter wird ermittelt.

gepostet am 6. Nov 2013

Verbotsgesetz: Reaktionen zu Hofer

Die Zwei­fel des drit­ten Natio­nal­rats­prä­si­den­ten Nor­bert Hofer (FPÖ) am Ver­bots­ge­setz haben zu einer Rei­he von kri­ti­schen und ableh­nen­den Reak­tio­nen geführt, die dann den FPÖ-Gene­ral­­se­­k­re­­tär Her­bert Kickl aus­rü­cken ließen.

gepostet am 5. Nov 2013

NS-Verbotsgesetz: Es geht wieder los!

Nor­bert Hofer, frisch gewähl­ter Drit­ter Prä­si­dent des Natio­nal­rats, hat sich einen pas­sen­den Zeit­punkt für sei­ne „Über­le­gun­gen“ zum NS-Ver­­­bots­­ge­­setz aus­ge­sucht. Wäh­rend die Geschwo­re­nen in Wels noch berie­ten, ob die Neo­na­zis von Objekt 21 schul­dig nach § 3g Ver­bots­ge­setz sind, dach­te Hofer laut nach, ob sich die­ser Para­graph nicht mit der Mei­nungs­frei­heit spieße.

gepostet am 17. Sep 2013

Verfassungsschutzbericht 2013 (III): Rechtsextreme Gewalt in Österreich

Der Ver­fas­sungs­schutz weist in sei­nen Berich­ten Gewalt­de­lik­te mit rechts­extre­mer Moti­va­ti­on nicht geson­dert aus. In der Sta­tis­tik wer­den sie unter den „sons­ti­gen Delik­ten“ nach dem Straf­ge­setz­buch (StGB) wie gefähr­li­cher Dro­hung, Sach­be­schä­di­gung usw. ein­ge­reiht. Rechts­extre­me Gewalt wird so unsicht­bar gemacht. Damit ent­le­digt sich der Ver­fas­sungs­schutz einer zuge­ge­ben schwie­ri­gen, aber not­wen­di­gen Auf­ga­be: Was ist unter rechts­extre­mer Gewalt zu […]