Einblicke in das Binnenleben des Dachverbands Deutsche Burschenschaft ermöglicht ein Protokoll, das ein Burschenschafter der Frankonia Erlangen nach dem außerordentlichen Burschentag in Stuttgart für die Burschenschaftliche Gemeinschaft verfasst hat. Die neue vorsitzende Burschenschaft, die rechtsextreme Wiener Teutonia, erhält interessante Unterstützung. Weiter…
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DB nach dem Rechtsruck: Julfest ist angesagt!
Was für ein Geisteskind die Wiener Burschenschaft Teutonia ist, die seit kurzem den Vorsitz in der Deutschen Burschenschaft (DB) führt, kommt nach und nach auf den Tisch. Der Blog Pubikative beschäftigt sich in einem Beitrag ausführlich mit dem Ehrenburschen der Teutonia, dem radikalen Antisemiten und „Großdeutschen“ Ritter Schönerer, dem die Teutonen im November eine Ehrenkneipe widmeten. Weiter…
Burschenschaft Teutonia Wien: Ein ausländischer Personenzusammenschluss
Die Deutsche Burschenschaft (DB), der Dachverband der Burschenschafter, kracht und bröselt nach dem außerordentlichen Verbandstag im November. Ein rundes Dutzend Burschenschaften hat die DB wegen ihres strammen Rechtsaußenkurses verlassen, aber die Deutsche Bundesregierung sieht noch kein Problem. Allerdings kann oder will sie keine Aussage über die vorsitzführende Burschenschaft Teutonia Wien treffen. Weiter…
Teutonia: Schweigen über die NS-Zeit
Die Burschis von der Wiener Teutonia kommen ins Rampenlicht. Die Presse widmet dem rechtsextremen Bund, der jetzt den Vorsitz in der deutschen Burschenschaft führt, einen ausführlichen Beitrag unter dem Titel „Rechts um! Burschen unter Wiener Kommando“. Spiegel online stellt einige der „völkischen Ideologen“ etwas genauer vor und die Süddeutsche Zeitung fragt einen von ihnen, Walter Tributsch, ob er eine Meinung zur NS-Zeit habe. Tributsch: “Ja. Doch die sage ich ihnen nicht“. Die „Süddeutsche“: „Dann ist ja alles gesagt“. Weiter…
Deutsche Burschis: Ausgerechnet die Teutonen!
Die Burschis hatten es offenbar sehr eilig, ihren außerordentlichen Burschentag über die Bühne zu bringen. Getagt wurde hinter verschlossenen Türen. Beim frühen Ende durften die Rechtsextremen jubilieren: ausgerechnet die Wiener Burschenschaft „Teutonia“ darf den Vorsitz übernehmen! Weiter…
FPÖ im Parlament (II): Noch eine Kündigung ohne Bedeutung
Jan Ackermeier war parlamentarischer Mitarbeiter von Harald Stefan. Der feuerte ihn 2010 mit den Worten, dass sein „Vertrauensverhältnis zu ihm beendet ist“. Aber Ackermeier hat andere FPÖ-Abgeordnete gefunden, deren „Vertrauensverhältnis“ offensichtlich nicht gelitten hat, ja vielleicht geradezu aufgeblüht ist. Weiter…
Österreichs Burschenschafter auf dem Vormarsch
Den Protest-Aufruf „gegen den Weidner-Skandal“ unterschrieben fast 600 Burschenschafter. Sie protestierten dagegen, dass Norbert Weidner, der „Schriftleiter“ der „Burschenschaftlichen Blätter“, den NS-Widerstandskämpfer und Theologen Dietrich Bonhoeffer als „Landesverräter“ bezeichnet hatte. Bemerkenswert: Die österreichischen Burschenschafter protestierten nicht gegen Weidner. Im Konflikt zwischen Rechtsextremen und Gemäßigten stehen sie auf der rechten Seite. Mehr als das: Sie bilden den harten Kern. Weiter…
DB: Katzenjammer nach dem Burschentag
Langsam lichten sich die Nebel. Vom Burschentag der Deutschen Burschenschaft (DB) war bislang ja nicht viel mehr bekannt als der gescheiterte Abwahlantrag gegen den „Schriftleiter“ der Burschenschaftlichen Blätter, Norbert Weidner, der sich an dem von den Nazis ermordeten Dietrich Bonhoeffer vergangen hatte. Jetzt werden trotz dieses Siegs der Rechten die Wunden geleckt. Weiter…
Neues von den Burschenschaften
Die Deutsche Burschenschaft (DB), die auch nach ihrem jüngsten Verbandstag in Eisenach von heftigen Krisen geschüttelt wird, wird möglicherweise ihren Burschentag, also den jährlichen Auftrieb aller deutschen Burschenschafter, von Eisenach nach Linz verlegen, Das vermutet jedenfalls der Blog „Quo Vadis Buxe”. Weiter…
Der Antisemitismus als Mittel zum Zweck
In Toulouse wurden jüdische Kinder ermordet – vorgeblich als Vergeltung für getötete palästinensische Kinder. Im Mittelalter wurden Juden verfolgt und ermordet, weil sie angeblich christliche Kinder geschändet und getötet hätten. Der Nationalsozialismus versuchte, Jüdinnen und Juden systematisch und industriell zu vernichten. Antisemitismus ist auch heute noch gut verankert in der Gesellschaft- das zeigen viele Umfragen. Jetzt machen sich Rechte und Rechtsextreme Sorgen um den Antisemitismus. Berechtigt? Weiter…