Die Pressearbeit der Deutschen Burschenschaft (DB) lässt zu wünschen übrig: Die jüngste aktuelle Meldung ist so ewiggestrig wie der ganze Verband – sie stammt vom 24. Mai 2013. Dabei gäbe es doch einiges zu berichten, z.B. über die Austritte aus der DB oder über die kommende Verbandstagung in Innsbruck. Weiter…
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Burschenschaftliche Gemeinschaft führt Selbstgespräche
Am Anfang war die Sorge um den Fortbestand. Die hat einen „Alten Herren“ noch einmal so richtig auf Touren gebracht. In einem Rundbrief versuchte er, die noch verbliebenen Bünde der Deutschen Burschenschaft (DB) zu mobilisieren, um die „inneren Spannungen“ zu lindern. Der Alte Herr wollte ein Verfahren finden, mit dem “ein weiteres Schrumpfen“ verhindert werden kann. Das Rezept — Spannungsabbau durch Gespräch – dürfte wegen der Kontraindikation Rechtsextremismus scheitern. Weiter…
Freiheitliche Entgleisungen
Der FPÖ-Gemeinderat Udo Guggenbichler verfasste in der Vorwoche (28.2.13) eine ziemlich seltsame Presseaussendung. In ihr machte er einen Redakteur des „Kurier“ mehr oder minder deutlich für angebliche Anschläge auf Verbindungsbuden verantwortlich. Eine Anzeige gegen den Verfasser des „Kurier“-Beitrags sei bereits eingebracht worden, so Guggenbichler. Uns ist da was anderes aufgefallen. Weiter…
DB: Schwächelnde Teutonen erhalten Hilfe
Einblicke in das Binnenleben des Dachverbands Deutsche Burschenschaft ermöglicht ein Protokoll, das ein Burschenschafter der Frankonia Erlangen nach dem außerordentlichen Burschentag in Stuttgart für die Burschenschaftliche Gemeinschaft verfasst hat. Die neue vorsitzende Burschenschaft, die rechtsextreme Wiener Teutonia, erhält interessante Unterstützung. Weiter…
DB nach dem Rechtsruck: Julfest ist angesagt!
Was für ein Geisteskind die Wiener Burschenschaft Teutonia ist, die seit kurzem den Vorsitz in der Deutschen Burschenschaft (DB) führt, kommt nach und nach auf den Tisch. Der Blog Pubikative beschäftigt sich in einem Beitrag ausführlich mit dem Ehrenburschen der Teutonia, dem radikalen Antisemiten und „Großdeutschen“ Ritter Schönerer, dem die Teutonen im November eine Ehrenkneipe widmeten. Weiter…
Burschenschaft Teutonia Wien: Ein ausländischer Personenzusammenschluss
Die Deutsche Burschenschaft (DB), der Dachverband der Burschenschafter, kracht und bröselt nach dem außerordentlichen Verbandstag im November. Ein rundes Dutzend Burschenschaften hat die DB wegen ihres strammen Rechtsaußenkurses verlassen, aber die Deutsche Bundesregierung sieht noch kein Problem. Allerdings kann oder will sie keine Aussage über die vorsitzführende Burschenschaft Teutonia Wien treffen. Weiter…
Teutonia: Schweigen über die NS-Zeit
Die Burschis von der Wiener Teutonia kommen ins Rampenlicht. Die Presse widmet dem rechtsextremen Bund, der jetzt den Vorsitz in der deutschen Burschenschaft führt, einen ausführlichen Beitrag unter dem Titel „Rechts um! Burschen unter Wiener Kommando“. Spiegel online stellt einige der „völkischen Ideologen“ etwas genauer vor und die Süddeutsche Zeitung fragt einen von ihnen, Walter Tributsch, ob er eine Meinung zur NS-Zeit habe. Tributsch: “Ja. Doch die sage ich ihnen nicht“. Die „Süddeutsche“: „Dann ist ja alles gesagt“. Weiter…
Deutsche Burschis: Ausgerechnet die Teutonen!
Die Burschis hatten es offenbar sehr eilig, ihren außerordentlichen Burschentag über die Bühne zu bringen. Getagt wurde hinter verschlossenen Türen. Beim frühen Ende durften die Rechtsextremen jubilieren: ausgerechnet die Wiener Burschenschaft „Teutonia“ darf den Vorsitz übernehmen! Weiter…
FPÖ im Parlament (II): Noch eine Kündigung ohne Bedeutung
Jan Ackermeier war parlamentarischer Mitarbeiter von Harald Stefan. Der feuerte ihn 2010 mit den Worten, dass sein „Vertrauensverhältnis zu ihm beendet ist“. Aber Ackermeier hat andere FPÖ-Abgeordnete gefunden, deren „Vertrauensverhältnis“ offensichtlich nicht gelitten hat, ja vielleicht geradezu aufgeblüht ist. Weiter…
Österreichs Burschenschafter auf dem Vormarsch
Den Protest-Aufruf „gegen den Weidner-Skandal“ unterschrieben fast 600 Burschenschafter. Sie protestierten dagegen, dass Norbert Weidner, der „Schriftleiter“ der „Burschenschaftlichen Blätter“, den NS-Widerstandskämpfer und Theologen Dietrich Bonhoeffer als „Landesverräter“ bezeichnet hatte. Bemerkenswert: Die österreichischen Burschenschafter protestierten nicht gegen Weidner. Im Konflikt zwischen Rechtsextremen und Gemäßigten stehen sie auf der rechten Seite. Mehr als das: Sie bilden den harten Kern. Weiter…