Der Chef sprach sich eindeutig für saubere Verhältnisse aus: seine Tätigkeit als EU-Abgeordneter sah er klar getrennt von seinem Zivilberuf als Chefredakteur und Herausgeber von „Zur Zeit“. Klingt gut, was Andreas Mölzer da 2009 in einer Presseaussendung versprach. Doch stimmt es auch? Weiter…
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Unsterblich am Akademikerball?
Ehrbare Leistungsträger sind sie, die BesucherInnen des Akademikerballs der FPÖ. Die sich gegen eine mordende und plündernde Horde aus AnarchistInnen vom Mars, Mond oder sonst woher erwehren müssten. Verfolgt und geschmäht kämpfen sie für das Gute (den Ballbesuch) und werden quasi unsterblich in die geheiligten Hallen von Walhalla aufgenommen. So oder so ähnlich beschreibt uns die FPÖ die BesucherInnen ihres Akademikerballs. Eines können wir zumindestens bestätigen: Unsterblich am Akademikerball! Weiter…
Burschenschafterball: Kevin kommt wieder!
Seit einigen Jahren sind die Organisatoren des Burschenschafter- bzw. „Akademiker“-Balls in der Hofburg sehr bedacht, ihre illustren Ehrengäste nicht frühzeitig bekanntzugeben. Vorbei die Zeiten, in denen man mit rechtsextremen Größen schon im Vorfeld des Balles glänzte? Nicht ganz, denn Kevin kommt wieder! Weiter…
Innsbruck: Kein Platz für Burschis!
Bis gestern vormittags war es noch unsicher – mittlerweile ist es fix: Die Geschäftsführung der Innsbrucker Messe wird von ihren Gesellschaftern beauftragt, den Vertrag mit der Deutschen Burschenschaft (DB) aufzulösen. Die Verbandstagung der DB wird daher nicht an einem öffentlichen Ort abgehalten werden können. Die Burschenschafter schäumen. Weiter…
Neues zum Innsbrucker Burschi-Treffen
Die Auseinandersetzung um das Verbandstreffen der rechtsextremen Deutschen Burschenschaft (DB) in Innsbruck geht weiter. Die stellvertretende Landeshauptfrau Ingrid Felipe (Grüne) will nun – so wie die Innsbrucker Bürgermeisterin — die Landesregierung dazu bringen, eine Vertragsauflösung durch die Messe Innsbruck, die der DB die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, zu erreichen. Weiter…
Innsbruck: Keine Absage, dafür Demo gegen Burschenschafter-Treffen
Trotz deutlicher Botschaft der Stadtgemeinde, dass die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft (DB) am 29./30. November in Innsbruck unerwünscht ist, wird der Aufmarsch der extrem rechten Burschenschafter stattfinden. Das Veranstaltungsamt hat geprüft und entschieden, dass es sich bei der Verbandstagung nicht um eine Veranstaltung handelt. Gegen die Nichtveranstaltung wird jedenfalls demonstriert. Weiter…
Burschenschaftsehrung durch Burschenschafter-Präsidenten
Martin Graf liefert einen starken Abgang. Gemeint ist damit nicht die Präsentation seines Büchleins „Abgerechnet wird zum Schluss“, das von seinem Verlautbarungsorgan „unzensuriert“ schon seit Wochen als „brisant“ angepriesen wird, sondern die Verleihung der Dinghofer-Medaille „für Verdienste um die Demokratie“ – ausgerechnet an die Deutsche Burschenschaft. Das ist kein Scherz! Weiter…
Deutsche Burschis treffen sich in Innsbruck
Die Pressearbeit der Deutschen Burschenschaft (DB) lässt zu wünschen übrig: Die jüngste aktuelle Meldung ist so ewiggestrig wie der ganze Verband – sie stammt vom 24. Mai 2013. Dabei gäbe es doch einiges zu berichten, z.B. über die Austritte aus der DB oder über die kommende Verbandstagung in Innsbruck. Weiter…
Burschenschaftliche Gemeinschaft führt Selbstgespräche
Am Anfang war die Sorge um den Fortbestand. Die hat einen „Alten Herren“ noch einmal so richtig auf Touren gebracht. In einem Rundbrief versuchte er, die noch verbliebenen Bünde der Deutschen Burschenschaft (DB) zu mobilisieren, um die „inneren Spannungen“ zu lindern. Der Alte Herr wollte ein Verfahren finden, mit dem “ein weiteres Schrumpfen“ verhindert werden kann. Das Rezept — Spannungsabbau durch Gespräch – dürfte wegen der Kontraindikation Rechtsextremismus scheitern. Weiter…
Freiheitliche Entgleisungen
Der FPÖ-Gemeinderat Udo Guggenbichler verfasste in der Vorwoche (28.2.13) eine ziemlich seltsame Presseaussendung. In ihr machte er einen Redakteur des „Kurier“ mehr oder minder deutlich für angebliche Anschläge auf Verbindungsbuden verantwortlich. Eine Anzeige gegen den Verfasser des „Kurier“-Beitrags sei bereits eingebracht worden, so Guggenbichler. Uns ist da was anderes aufgefallen. Weiter…