Es läuft nicht wirklich rund bei den Salzburger Freiheitlichen in Salzburg. Da fängt das Problem schon an- wer ist damit gemeint? Seit der Spaltung Anfang Juni gibt es nämlich zwei freiheitliche Parteien in Salzburg : die eine von Straches Gnaden, die sich weiterhin FPÖ nennt, und die andere, mit den von Strache Verstoßenen, die sich zunächst einmal „Freiheitliche in Salzburg –Liste Dr. Karl Schnell“ (FPS) nennen darf. Jetzt gab es einen ordentlichen Rückschlag für die Strache-Jünger. Weiter…
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Die deutschdeutschen Burschenschaften: unbelehrbar
Ende Mai fand in Eisenach wieder mal der Burschentag der Deutschen Burschenschaft (DB) statt. Das öffentliche Interesse an der als große Jubiläumsveranstaltung geplanten Versammlung hielt sich in engen Grenzen. In Jena war vor 200 Jahren die erste Burschenschaft gegründet worden, aber zu der Festveranstaltung in Jena waren die Mitgliedsbünde der DB gar nicht eingeladen worden. In Eisenach sind sie auch nicht mehr willkommen. Weiter…
Die Teutonen im braunen Gatsch
Die Burschenschaft Teutonia hat sich rund um den Nationalfeiertag wieder einmal in einem Flugblatt betätigt und ist prompt im braunen Gatsch gelandet. In einem Flyer äußerten sich die Teutonen, die den äußersten rechten Rand in der extrem rechten Deutschen Burschenschaft repräsentieren, zum Deserteursdenkmal und verrieten dabei viel über ihre Ideologie. Reinhard Bösch, Alter Herr der Teutonen und FPÖ-Parlamentarier, legt im „Standard“ noch nach. Weiter…
Eine echte Freunderlwirtschaft
Der Chef sprach sich eindeutig für saubere Verhältnisse aus: seine Tätigkeit als EU-Abgeordneter sah er klar getrennt von seinem Zivilberuf als Chefredakteur und Herausgeber von „Zur Zeit“. Klingt gut, was Andreas Mölzer da 2009 in einer Presseaussendung versprach. Doch stimmt es auch? Weiter…
Unsterblich am Akademikerball?
Ehrbare Leistungsträger sind sie, die BesucherInnen des Akademikerballs der FPÖ. Die sich gegen eine mordende und plündernde Horde aus AnarchistInnen vom Mars, Mond oder sonst woher erwehren müssten. Verfolgt und geschmäht kämpfen sie für das Gute (den Ballbesuch) und werden quasi unsterblich in die geheiligten Hallen von Walhalla aufgenommen. So oder so ähnlich beschreibt uns die FPÖ die BesucherInnen ihres Akademikerballs. Eines können wir zumindestens bestätigen: Unsterblich am Akademikerball! Weiter…
Burschenschafterball: Kevin kommt wieder!
Seit einigen Jahren sind die Organisatoren des Burschenschafter- bzw. „Akademiker“-Balls in der Hofburg sehr bedacht, ihre illustren Ehrengäste nicht frühzeitig bekanntzugeben. Vorbei die Zeiten, in denen man mit rechtsextremen Größen schon im Vorfeld des Balles glänzte? Nicht ganz, denn Kevin kommt wieder! Weiter…
Innsbruck: Kein Platz für Burschis!
Bis gestern vormittags war es noch unsicher – mittlerweile ist es fix: Die Geschäftsführung der Innsbrucker Messe wird von ihren Gesellschaftern beauftragt, den Vertrag mit der Deutschen Burschenschaft (DB) aufzulösen. Die Verbandstagung der DB wird daher nicht an einem öffentlichen Ort abgehalten werden können. Die Burschenschafter schäumen. Weiter…
Neues zum Innsbrucker Burschi-Treffen
Die Auseinandersetzung um das Verbandstreffen der rechtsextremen Deutschen Burschenschaft (DB) in Innsbruck geht weiter. Die stellvertretende Landeshauptfrau Ingrid Felipe (Grüne) will nun – so wie die Innsbrucker Bürgermeisterin — die Landesregierung dazu bringen, eine Vertragsauflösung durch die Messe Innsbruck, die der DB die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, zu erreichen. Weiter…
Innsbruck: Keine Absage, dafür Demo gegen Burschenschafter-Treffen
Trotz deutlicher Botschaft der Stadtgemeinde, dass die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft (DB) am 29./30. November in Innsbruck unerwünscht ist, wird der Aufmarsch der extrem rechten Burschenschafter stattfinden. Das Veranstaltungsamt hat geprüft und entschieden, dass es sich bei der Verbandstagung nicht um eine Veranstaltung handelt. Gegen die Nichtveranstaltung wird jedenfalls demonstriert. Weiter…
Burschenschaftsehrung durch Burschenschafter-Präsidenten
Martin Graf liefert einen starken Abgang. Gemeint ist damit nicht die Präsentation seines Büchleins „Abgerechnet wird zum Schluss“, das von seinem Verlautbarungsorgan „unzensuriert“ schon seit Wochen als „brisant“ angepriesen wird, sondern die Verleihung der Dinghofer-Medaille „für Verdienste um die Demokratie“ – ausgerechnet an die Deutsche Burschenschaft. Das ist kein Scherz! Weiter…