Rückblick KW 42/23 (Teil 2)

Der brau­ne Hun­de­quä­ler aus Ober­ös­ter­reich erweist sich als bereits bekann­ter Neo­na­zi mit Sym­pa­thien für ein rechts­ter­ro­ris­ti­sches Netz­werk. Außer­dem: Gerichts­pro­zes­se & Salz­bur­ger Bur­schen­schaft mit Reichkriegsflagge.

27. Okt 2023

Braune Front im Burgenland?

Neo­na­zis und Rechts­extre­me haben seit Anfang 2020 wich­ti­ge Schalt­stel­len inner­halb der Coro­na-Maß­nah­men-Bewe­gung über­nom­men, von Beginn an die wich­tigs­ten Demos orga­ni­siert, Red­ner gestellt, brau­ne Ideo­lo­gie­frag­men­te ein­ge­speist und ziel­stre­big auf Stra­ßen­kampf und Bür­ger­krieg hin­ge­ar­bei­tet. Dane­ben arbei­ten sie auch an der Stär­kung ihrer eige­nen Struk­tu­ren. Vor allem im Bur­gen­land tut sich da gera­de etwas.

14. Sep 2022

Wochenschau KW 35/20

Und schon wie­der ein Ex-Blau­er, der wegen Wie­der­be­tä­ti­gung vor Gericht stand, aber (der­wei­len) sehr glimpf­lich davon­ge­kom­men ist. Die Anti­fa Wien hat am Bahn­hof Meid­ling einen Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter ent­deckt, der unüber­seh­bar den Schrift­zug „Unsterb­lich“ auf sei­nem rech­ten Unter­arm trägt. In Neu­see­land wur­de der Christ­church-Atten­tä­ter ver­ur­teilt, und die Pre­mier­mi­nis­te­rin hat dafür bemer­kens­wer­te Wor­te gefunden.

31. Aug 2020

Unwiderstehlich ist nicht unsterblich

Es war eine umfang­rei­che Raz­zia, mit der in der Vor­wo­che die Exe­ku­ti­ve gegen 19 Per­so­nen aus dem Neo­na­zi-Milieu in 24 Haus­durch­su­chun­gen vor­ge­gan­gen ist und – so berich­ten jeden­falls „Kurier“ und „Öster­reich“ – nicht nur ille­ga­le Waf­fen und den übli­chen Nazi-Schrott (Hit­ler-Bild­chen, Orden usw.), son­dern auch ein­schlä­gi­ge Whats­App-Kon­ver­sa­tio­nen gefun­den hat. Weil der „Bal­dur Wien“ und eini­ge ande­re auch kurz­fris­tig von Face­book abge­taucht sind, liegt die Ver­mu­tung nahe, dass die Raz­zia der Grup­pe „Unwi­der­steh­lich“ gegol­ten hat.

20. Mai 2020

Wochenschau KW 20/20

Zwei­mal Whats­App und zwei­mal (mut­maß­li­che) Neo­na­zis: ein­mal bei den Recken rund um Gott­fried Küs­sel, die in der ver­gan­ge­nen Woche Besuch bekom­men haben und ein­mal bei einem Nie­der­ös­ter­rei­cher, der für sei­ne ein­schlä­gi­gen Nach­rich­ten bereits den Gang vors Gericht absol­vie­ren muss­te. Wie bil­lig jemand davon kom­men kann, der mit sei­nem Auto auf einen Men­schen zurast, zeigt die Kärnt­ner Jus­tiz in befremd­li­cher Weise.

18. Mai 2020