gepostet am 14. Nov 2012

FPÖ im Parlament (I) : Martin Grafs auffällige Mitarbeiter

„Jetzt ist schon wie­der was pas­siert“ – so begin­nen die „Brenner“-Romane von Wolf Haas. Auch bei Mar­tin Graf müss­ten die meis­ten Berich­te die­se Ein­lei­tung erhal­ten. Bis Dezem­ber 2011 war And­re T. par­la­men­ta­ri­scher Mit­ar­bei­ter von Mar­tin Graf. Anfang Dezem­ber 2011 wur­de André T. von Ger­hard Kurz­mann, dem stei­ri­schen FPÖ-Chef, aus der FPÖ aus­ge­schlos­sen. Bei Mar­tin Graf […]

gepostet am 24. Okt 2012

Durchgerutschte Freundschaften

Wer von den Face­­book-Use­rIn­­nen kennt das nicht? Man surft ein biss­chen ziel- und plan­los her­um und lan­det auf Kon­ten, die man gar nicht ken­nen­ler­nen woll­te. Ist ja nichts pas­siert! Zum „Befreun­den“ braucht es schließ­lich zwei Schrit­te: die Anfra­ge und die Bestä­ti­gung der „Freund­schaft“. War­um aber Frei­heit­li­chen so häu­fig häss­li­che Freund­schaf­ten pas­sie­ren? Ein Fallbeispiel.

gepostet am 6. Sep 2012

Pussy Riot, Strache und die „Meinungsurteile“

Mit sei­ner pro­vo­kan­ten Ein­schät­zung von Urtei­len etwa wegen Ver­het­zung als „Mei­nungs­ur­tei­len“ hat FPÖ-Chef Stra­che nur bei weni­gen für Auf­se­hen gesorgt. Welch bri­san­te Bedeu­tung die­se Posi­ti­on von Stra­che hat, wur­de in der öffent­li­chen Debat­te fak­tisch nicht zur Kennt­nis genom­men. Ein Kom­men­tar des Top-Juris­­ten Robert Miklau in der „Pres­se“ schafft Klarheit.

gepostet am 23. Aug 2012

Strache bald gerichtlich anerkannter Antisemitismus-Experte?

Ver­mut­lich hat Stra­che bei sei­nem Inter­view für das Ö1-Mit­­tags­­­jour­nal noch nicht dar­an gedacht, dass ihn sei­ne Hal­tung zum Ver­het­zungs­pa­ra­gra­fen im Straf­recht selbst betref­fen könn­te. Mit sei­ner Bewer­tung von straf­recht­li­chen Ver­ur­tei­lun­gen wegen Ver­het­zung als „Mei­nungs­ur­tei­le“ hat der FPÖ-Par­­tei­­chef neben den ande­ren Pro­vo­ka­tio­nen des ver­gan­ge­nen Wochen­en­des jeden­falls eine Pro­vo­ka­ti­on der beson­de­ren Art gesetzt.

gepostet am 30. Jul 2012

Original oder Kopie: FPÖ oder NPD?

Wer schreibt von wem ab? Bei der „Sozia­len Hei­mat­par­tei“ scheint es ein­fach: Die neo­na­zis­ti­sche NPD dürf­te von der FPÖ geklaut haben. Oder von den rechts­extre­men „Repu­bli­ka­nern“, die den glei­chen Slo­gan schon vor eini­gen Jah­ren ver­wen­det haben.

gepostet am 19. Jun 2012

FPÖ: Winter und die linke Krähe

Am Dienstag,12. Juni 2012 fand vor dem Par­la­ment die Kund­ge­bung „Graf muss gehen!“ statt. Am glei­chen Tag will die FPÖ-Abge­­or­d­­ne­­te Susan­ne Win­ter ihren PKW beim Hin­ter­ein­gang des Par­la­ments geparkt haben. Am Frei­tag, 15.6. woll­te Susan­ne Win­ter ihren PKW wie­der in Betrieb neh­men und fand ihn mit ein­ge­schla­ge­ner Wind­schutz­schei­be vor. Für Win­ter eine kla­re Sache.

gepostet am 8. Mai 2012

Die sauberen Freunde der FPÖ (II): Pro NRW

Die Rechts­extre­mis­ten von Pro NRW, die für die bevor­ste­hen­den Land­tags­wah­len in Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len kan­di­die­ren, erfreu­en sich seit Jah­ren der wohl­wol­len­den Unter­stüt­zung der FPÖ. Erst vor Kur­zem durf­te eine Dele­ga­ti­on von Pro NRW der FPÖ in Wien einen Besuch abstat­ten und sich im Glanz der FPÖ baden. Zuhau­se hat Pro NRW ande­re Probleme.

gepostet am 3. Apr 2012

Der „Braune“ und die „Reichsbewegung“

Lud­wig Rein­th­a­ler kann’s nicht las­sen. Über die Mail-Adres­­se sei­nes „Doku­men­ta­ti­ons­zen­trums des Wel­ser Wider­stands“ ver­sand­te er am 7. Febru­ar eine Mail an einen brei­ten Ver­tei­ler­kreis. Der Mail war bei­gefügt ein acht­sei­ti­ger Hetz­text der „Reichs­be­we­gung“. Die­se Mail und der Begleit­text haben ihm jetzt eine Anzei­ge wegen des Ver­dachts der Ver­het­zung durch die Anwalts­kanz­lei Dr. Zan­ger eingebracht.

gepostet am 18. Mrz 2012

FPÖ: Zwanghafte Erregungssymptome

Hef­ti­ge Sym­pto­me zwang­haf­ter Stö­run­gen sind bei der FPÖ zu bemer­ken: Gleich drei Aus­sen­dun­gen inner­halb von zwei Tagen wid­met die FPÖ dem Ver­ein SOS-Mit­­mensch und sei­nem Obmann. Die Argu­men­ta­ti­on der FPÖ ist dabei von einer der­ar­ti­gen Belie­big­keit und Absur­di­tät gekenn­zeich­net, dass sie eher einem Krank­heits­bild denn einer poli­ti­schen Äuße­rung ent­spricht. Eine erfun­de­ne Behaup­tung wird in die […]