Dem FPÖ – Pressedienst war die Angelegenheit sogar eine Aussendung wert (OTS 0018 vom 16.6.2012). In ihr bringt Winter den von ihr vermuteten Zusammenhang mit der Menschenkette auf den Punkt:
„Es würde mich nicht wundern, wenn einzelne Teilnehmer aus dem linken bis linksextremen Spektrum auch zu solchen Mitteln greifen“.
Detektivisch wie Sherlock geht Winter vor: “Aus dem Grazer Kennzeichen und dem Abstellort in der Nähe jenes Eingangs, der hauptsächlich von Freiheitlichen verwendet wird, hat vielleicht jemand Schlüsse gezogen“. Welche?
„Vielleicht“, so die famose Frau Winter in ihrer freiheitlichen Nebelgranate, „sei die Tat aber auch als bloßer Anschlag ‚gegen Kapitalismus und Demokratie‘ zu werten….“.
Uns wundert schon lange nichts mehr bei Winter. Zwischen dem 12.6. und dem 15.6. liegen nicht nur einfach drei Tage, sondern zwei Sitzungstage des Nationalrats. Sitzungstage, an denen Susanne Winter jeweils das Parlament betreten und verlassen hat und vermutlich an ihrem geparkten PKW vorbeispaziert ist.
Corvus frugilegus, die gemeine (?), linke (?) Saatkrähe, Bildquelle: wikipedia.org
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Warum DemonstrantInnen gegen Graf ausgerechnet ihren PKW beschädigen sollten, das verrät Susanne Winter nicht. An den zwei Plenartagen haben vermutlich mehr FPÖ-Abgeordnete und ‑Mitarbeiter beim Hintereingang des Parlaments ihren PKW passiert als DemonstrantInnen am Dienstag. Und die FPÖler haben auch nichts bemerkt? Oder die Videokameras?
Selbst die Polizei hat es schwer mit Frau Winter, Die vermutet nämlich, dass eine Krähe einen Stein fallen gelassen haben könnte. Das bringt Winter noch mehr auf die Palme: „Dieser Ursache hätten auch Fahrzeugexperten widersprochen, die Winter danach aufgesucht habe“ (OTS).
Möglicherweise haben die freiheitlichen Fahrzeugexperten noch nie etwas von den speziell auf steirische FPÖ-Fahrzeuge dressierten russischen Saatkrähen gehört, die im Sold der linken Jagdgesellschaft unterwegs sind!