Friesach (Ktn): Kein Überfall durch Asylwerber

Ein Asyl­wer­ber (20) aus Frie­sach wur­de am 28.12.15 fest­ge­nom­men und in die Jus­tiz­an­stalt Kla­gen­furt ein­ge­lie­fert, weil er von einer Frau beschul­digt wur­de, ihr Hand-und Brief­ta­sche ent­ris­sen und sie mit der Faust ins Gesicht geschla­gen zu haben. Die Frau behaup­te­te auch in einer Gegen­über­stel­lung, den Mann als Täter iden­ti­fi­ziert zu haben. Nach wei­te­ren poli­zei­li­chen Befra­gun­gen stell­te sich aller­dings die Unschuld des Asyl­wer­bers heraus.

4. Jan 2016
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Die braunen Flecken von Pro NRW

„Men­schen hautnah”-Autor Wolf­gang Min­der zeigt jun­ge Extre­mis­ten, ihre Opfer, ver­un­si­cher­te Müt­ter, zwei­feln­de Aus­stei­ger und die Staats­macht bei ihrem Kampf gegen rech­te Gewalt und die Ver­bin­dun­gen zu der rechts­extre­men For­ma­ti­on „pro NRW” im Tal der Wup­per. Die Doku (44 min) wur­de 2012 aus­ge­strahlt, ist aber gera­de ange­sichts der engen Ver­bin­dun­gen zwi­schen Pro NRW und FPÖ einer­seits und Pro NRW und NPD ande­rer­seits top­ak­tu­ell. Apro­pos: wird Kevin wie­der den Bur­schi-Ball beeh­ren?

Vimeo — Die brau­nen Fle­cken von Pro NRW.

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Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Parteien

Der einsame Wolf

Tom Metz­ger, Grün­der von White Aryan Resis­tance, im Inter­view mit Mo Asumang (Die Ari­er“). Der alte Neo­na­zi, KKK-Mann und Ras­sist spielt im Inter­view mit sei­nem Ruf inner­halb der Neo­na­zi-Sze­ne und doziert über sei­ne Ras­sen­ideo­lo­gie. Asumang belehrt er, dass sie das Resul­tat einer Gen-Ent­füh­rung sei, weil ihr Vater sei­ne Gene mit denen der Wei­ßen ver­mischt habe. In Sequen­zen wie die­sen wird hin­ter dem tap­si­gen alten Mann der bös­ar­ti­ge Ras­sist sichtbar.

[you­tube iOInoSHHwWA] 
3. Jan 2016
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Schlagwörter: Schlagwörter: Ideologien | Neonazismus/Neofaschismus

Ein Nazi-Germane und das Moor

Jür­gen Rie­ger, fana­ti­scher Nazi und Ras­sist der wäh­rend einer Sit­zung des NPD-Par­tei­vor­stan­des 2009 an einem Schlag­an­fall ver­starb, ver­brei­tet sich in dem Inter­view mit Mo Ase­mung aus dem Jahr 2007 über die deut­sche Ras­se. Er wür­de mit sei­ner eige­nen Toch­ter bre­chen, wenn sie mit einem Men­schen ande­rer Haut­far­be zusam­men wäre: „Sie dürf­te mein Haus nicht mehr betre­ten“. Bei den Ger­ma­nen, so Rie­ger wei­ter, wur­de „so was“ im Moor ver­senkt. „So was“ geht heu­te nicht mehr, fügt er fast bedau­ernd hinzu.

[you­tube uNdJJ1Vm7VA] 
2. Jan 2016
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Die rechten Sprachdeuter

Mit Rechts­extre­men, die immer häu­fi­ger die ande­ren als Faschis­ten oder Het­zer und sich selbst als deren Opfer, als die „neu­en Juden“ titu­lie­ren, haben wir in Öster­reich auch Erfah­run­gen gesam­melt. Die glei­chen Rechts­extre­men brin­gen ande­rer­seits immer mehr Begrif­fe und Deu­tun­gen aus der NS-Zeit in den rech­ten Dis­kurs ein: “Umvol­kung“, „Lügen­pres­se“, „Sys­tem­po­li­ti­ker“. Ein inter­es­san­ter Bei­trag von apa­biz, erschie­nen auf Ber­lin rechts­au­ßen: „Mit der Faschis­mus­keu­le gegen die Umvolkung”.

1. Jan 2016