Ungarn: Antisemitischer Schulterschluss

Das Rezept ist bekannt aus Öster­reich: Kri­tik aus dem Aus­land wird umge­polt in Mobi­li­sie­rung gegen den inne­ren Feind, die Vater­lands­ver­rä­ter, Nest­be­schmut­zer und „Cham­pag­nis­ie­rer“. So gesche­hen im Jahr 2000, wo Schwarz-Blau ziem­lich erfolg­reich den Schul­ter­schluss, die „Wagen­burg“ praktizierte.

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Feldkirch/Bludenz: 8 Monate bedingt

Mit einem Schuld­spruch ende­te der Geschwo­re­nen­pro­zess am 26.1.2011 wegen NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung in Feld­kirch gegen den jun­gen Blu­den­zer, der mit rechts­extre­men Pos­tings und Haken­­kreuz-Tat­­toos auf sei­ne neo­na­zis­ti­sche Gesin­nung auf­merk­sam gemacht hat­te: acht Mona­te Haft auf Bewäh­rung und 1.080 Euro unbe­ding­te Geld­stra­fe waren die Kon­se­quenz. Das Urteil ist rechtskräftig.

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Soziale Netzwerke wie Forum-politik.at: Rechtsextreme Nischen

Was die „taz“ am Bei­spiel eines klei­nen Kon­­­takt-Por­­tals in der deut­schen Pro­vinz beschreibt, gilt auch hier­zu­lan­de: Rechts­extre­me und Neo­na­zis sind nicht nur in den gro­ßen sozia­len Netz­wer­ken wie Face­book und You­tube unter­wegs, son­dern auch in klei­ne­ren öster­rei­chi­schen, wie z.B. szene1.at, sms.at, wo sie sich in Nischen­plät­zen tum­meln, oder zum Bei­spiel im „forum-politik.at”, das von einem […]