Salzburg: Prozess wegen Wiederbetätigung ohne Öffentlichkeit?

In Salz­burg wur­de am Mitt­woch und Don­ners­tag die­ser Woche ein Pro­zess wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung gegen einen Berufs­sol­da­ten fort­ge­setzt, der mehr­mals mit dem Hit­ler­gruß gegrüßt und das Horst-Wes­sel-Lied gesun­gen haben soll. Über den Ver­lauf der bei­den Ver­hand­lungs­ta­ge bzw. über ein Urteil gibt es bis­lang kei­ner­lei media­le Berichterstattung.

16. Okt 2015
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation

Bad Fischau-Brunn (NÖ): Anzeige wegen Wiederbetätigung

Der Vor­fall ereig­ne­te sich schon Ende Sep­tem­ber: Ein Rad­fah­rer wird von einem mas­kier­ten Quar­tett gestellt, zu Boden gesto­ßen und geschla­gen. Danach wur­den ihm mit einem Mes­ser Schnitt­wun­den zuge­fügt und ein Haken­kreuz in die Stirn geritzt. Das Opfer soll­te so genö­tigt wer­den, mit sei­ner Fami­lie aus sei­nem Haus aus­zu­zie­hen. Andern­falls wür­de das Haus ange­zün­det, so die Dro­hung der Angreifer.

Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation

Innsbruck: Urteil für Wiederbetätigung

Der Bericht in der Tiro­ler Tages­zei­tung (16.10.15) beschäf­tigt sich mehr mit dem unent­schul­dig­ten Feh­len eines Geschwo­re­nen, was mit 1.000 Euro Geld­stra­fe geahn­det wur­de, als mit dem eigent­li­chen Pro­zess. Ange­klagt war ein Inns­bru­cker, der sei­ne Face­book-Sei­te mit Hit­ler-Bil­dern gar­niert hat­te. „Die Dar­stel­lun­gen ent­hiel­ten het­ze­ri­sche und men­schen­ver­ach­ten­de Tex­te vor allem über Juden.“ (TT) Resul­tat: 18 Mona­te bedingt und 1.440 Euro Geld­stra­fe. Unklar bleibt , ob die Stra­fe rechts­kräf­tig ist.

Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation
Schlagwörter: Schlagwörter: Neonazismus/Neofaschismus | Tirol | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung

Neue Hass-Mail: Schreckliche Zustände in deutschen Spitälern und Apotheken?

Ein etwas abge­nu­del­ter Spre­cher sitzt in einem Fern­seh­stu­dio, liest einen Text vom Blatt ab. Auf Tsche­chisch. Eine eng­li­sche Über­set­zung wird ein­ge­blen­det. Eine wei­te­re Über­set­zung ins Deut­sche wird via Mail mit einem Link zu dem Video von CNTV gera­de im Netz ver­brei­tet. „Gut anse­hen! Tsche­chi­sches Fern­se­hen!“, heißt es in einem Begleit­text zum angeb­li­chen „Bericht eines Arz­tes aus einem Münch­ner Spi­tal“. Was hier Authen­ti­zi­tät ver­mit­teln will, ist rechts­extre­me Lügenpropaganda.

15. Okt 2015
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation

Straches Wunsch: Arbeitsdienst um 8h früh!

Bei der Abschluss­kund­ge­bung der FPÖ am Ste­phans­platz in Wien gab es nicht nur den Auf­tritt etli­cher Neo­na­zis, son­dern auch einen dekla­rier­ten, aber bis­her kaum bemerk­ten Kurs­wech­sel von Stra­che. Waren bis­her „die Aus­län­der“ allein das erklär­te Feind­bild, so sind mitt­ler­wei­le auch die Arbeits­lo­sen – spe­zi­ell die Lang­zeit­ar­beits­lo­sen – in das Visier der Blau­en gera­ten. Die Ent­zau­be­rung der „sozia­len” Heimatpartei.

14. Okt 2015
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation
Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Wien