Und so wie die genannten deutschen Burschenschaften aus Österreich ist die Danubia innerhalb der BG ganz rechtsaussen angesiedelt. Das dürfte auch zu den innigen Beziehungen dieser Burschenschaften geführt haben. Von den Olympen durften jedenfalls schon Bernhard Pilz und Martin Graf bei der Danubia auftreten. Martin Graf, bereits mit dem Amt des Dritten Präsidenten des Nationalrats belastet, durfte im Juni 2009 über „freie und unfreie Rede“ diskutieren. Jetzt waren die Neonazi-Frauen auf der Bude der Danuben. Nein, keine lockere Feier wie bei der Silesia! Die GDF pflegt da verzopftere Ansichten. A.I.D.A. (Antifaschistische Informations‑,Dokumentations- und Archivstelle München) berichtet, dass die „Gemeinschaft Deutscher Frauen“ (GDF), neben dem „Ring Nationaler Frauen“ (RNF) die wichtigste Nazi-Frauen-Gruppe, bei den Danuben ihr Regionaltreffen abgehalten hat.
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