Graz: 6 Monate für Drohbrief mit 666 Milliarden Euro

Schon aus dem Titel lässt sich erken­nen, dass es sich wohl um jeman­den aus der Abtei­lung Reichsheinis/Staatsverweigerer han­deln muss, der mit der Keu­le einer mil­li­ar­den­schwe­ren Buße jeman­dem dro­hen will. In die­sem Fall woll­te ein Süd­stei­rer die Ver­stei­ge­rung sei­nes Hau­ses ver­hin­dern, indem er einer Rich­te­rin mit die­ser For­de­rung droh­te. Das war nicht beson­ders schlau.
Eigent­lich waren es exakt 666.666.666.666,00 Euro, die das „Amt der Men­schen auf Erden“ von einer ost­stei­ri­schen Rich­te­rin ein­for­der­te für den Fall, dass die die Zwangs­ver­stei­ge­rung des Hau­ses durch­füh­ren soll­te. Der Ange­klag­te hat­te schon vor die­sem Brief ziem­li­ches Pech gehabt: Arbeits­platz ver­lo­ren, Band­schei­ben­vor­fäl­le, ein desas­trö­ser Was­ser­scha­den und gezähl­te 31 Exe­ku­tio­nen. Wegen zwei Vor­stra­fen könn­te auch ein gewis­ser Eigen­an­teil an die­sen Ereig­nis­sen ver­mu­tet werden.

8. Sep 2017
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Klagenfurt/Wolfsberg: Zwölf Monate für Reichsbürgerin

Die von den Koali­ti­ons­par­tei­en als dring­lich ein­ge­for­der­te neue Straf­rechts­be­stim­mung zu „Staats­feind­li­chen Bewe­gun­gen“ ist noch gar nicht in Kraft, da gibt es schon wie­der eine rechts­kräf­ti­ge Ver­ur­tei­lung. Eine Frau aus Wolfs­berg, die von der „Klei­nen Zei­tung“ (4.7.2017) sogar zur „Staats­fein­din“ hoch­sti­li­siert wur­de, ist jetzt rechts­kräf­tig zu zwölf Mona­ten Haft, davon vier Mona­te, unbe­dingt, verurteilt.

10. Jul 2017
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Gföhl/Krems: Reichsoma und ‑tochter festgenommen

Es war ein ziem­lich spek­ta­ku­lä­rer Ein­satz, der da am 29. Juni in Reit­tern (Gemein­de Gföhl bei Krems) statt­ge­fun­den hat. Die Spe­zi­al­ein­heit ‚Cobra‘ war aus­ge­rückt, um zwei Frau­en fest­zu­neh­men. Die eine ist zwar schon im fort­ge­schrit­te­nen Alter (79), aber weil auf ihre Toch­ter (43) eine Schrot­flin­te regis­triert ist, woll­te die Exe­ku­ti­ve kein Risi­ko ein­ge­hen. Den bei­den Frau­en aus der Reichs­hei­ni-Sze­ne wird der Ver­such der Erpres­sung und der Bestim­mung zum Miss­brauch der Amts­ge­walt vorgeworfen.

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