gepostet am 4. Apr 2012

Die Strafanzeige gegen Reinthaler

Wie wir bereits berich­te­ten, hat die Anwalts­kanz­lei Dr. Zan­ger eine Straf­an­zei­ge wegen des Ver­dachts der Ver­het­zung gegen Lud­wig Rein­th­a­ler, den ehe­ma­li­gen Chef der „Bun­ten“ in Wels, ein­ge­bracht. Wir ver­öf­fent­li­chen den Text der Strafanzeige.

gepostet am 14. Mrz 2012

„Der braune“ Reinthaler und die „Zeit der Verräter“

Lud­wig Rein­th­a­ler, Chef der Wel­ser Lis­te „Die Bun­ten“, ist so etwas wie eine Sze­­ne-Grö­­ße in Ober­ös­ter­reich. Seit sei­ne Wahl­lis­te „Die Bun­ten“ wegen des Ver­dachts auf NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung zur Gemein­de­rats­wahl 2009 nicht zuge­las­sen wur­de (die FPÖ stimm­te natür­lich gegen das Ver­bot), ist er etwas ver­härmt. Das basis­de­mo­kra­ti­sche Web­kol­lek­tiv (BaWe­Koll) wid­met ihm jetzt einen Beitrag.

gepostet am 17. Nov 2011

Reinthaler treibt es zu einfärbig

Lud­wig Rein­th­a­ler, Chef der wegen NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung nicht zur Gemein­de­rats­wahl 2009 zuge­las­se­nen Wahl­lis­te „Die Bun­ten“, will es wirk­lich nicht wis­sen, son­dern ein biss­chen pro­vo­zie­ren. Des­halb zeig­te er jetzt 13 Ver­fas­sungs­rich­ter wegen Amts­miss­brauch an.

gepostet am 27. Okt 2010

Gut vernetzt: Porno-Humer und Ludwig Reinthaler

Sei­ne Home­page ist nicht mehr ganz funk­ti­ons­tüch­tig, er selbst sieht sich schon noch so: Mar­tin Humer, der selbst­er­nann­te Por­no­jä­ger aus Ober­ös­ter­reich, wütet noch immer gegen alles, was nach Unzucht, Zer­stö­rung sei­nes Fami­li­en­mo­dells und ähn­li­chem riecht.

gepostet am 9. Mai 2023

Braune Winde im Bierzelt

Am Urfah­ra­ner Markt in Linz haben sich am 1. Mai Hun­der­te blaue Fans und Funktionär*innen im Fest­zelt ver­sam­melt, um „ihm“ zuzu­ju­beln. Nach Hai­der und Stra­che ist er – und nur er – ihre neue Hoff­nung. Kickl! Und der roch es auf offe­ner Büh­ne: „Da liegt was Gro­ßes in der Luft. Es wird ein ande­rer Wind […]

gepostet am 14. Mrz 2023

Wochenrückblick KW 10/23 (Teil 1): Eisbergspitzen bei Wiederbetätigung

Wäh­rend das Innen­mi­nis­te­ri­um noch sei­ne Rechen­schie­ber für die Zäh­lung der rechts­extre­men Delik­te über­prüft, bele­gen die Daten der zurück­lie­gen­den Kalen­der­wo­che, dass die NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung gera­de so etwas wie eine Kon­junk­tur erlebt. „Gleich vier anbe­raum­te der­ar­ti­ge Ver­fah­ren in nur einer Woche sind doch unge­wöhn­lich“, wun­dern sich die „Salz­bur­ger Nach­rich­ten“ (6.3.2023). Stimmt! Wenn man dazu noch in Rech­nung stellt, […]

gepostet am 9. Dez 2022

Patriotische Union: Deutsch-österreichische Reichsbürgerschaft

Eigent­lich kann man mit einer ein­fa­chen Faust­re­gel ope­rie­ren: Wenn in Deutsch­land ein rechts­extre­mer Putsch­plan auf­fliegt, sind mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit auch Österreicher*innen dar­an betei­ligt. Die Faust­re­gel lässt sich auch anders­her­um defi­nie­ren: In so gut wie jeder rechts­extre­men Grup­pe in Öster­reich fin­det man auch Deut­sche. Eine Nach­be­trach­tung zur Raz­zia gegen eine deut­sche Reichsbürgergruppe.

gepostet am 16. Dez 2020

Der Waffendealer der Neonazis – weitere Details und Reaktionen

Die Nach­richt über das Auf­fin­den eines gro­ßen Waf­fen­la­gers bei Peter B. und in Öster­reich zumin­dest vier ande­ren invol­vier­ten Per­so­nen hat hier­zu­lan­de, aber beson­ders auch in Deutsch­land zahl­rei­che Reak­tio­nen aus­ge­löst. Die Recher­che- und Doku­men­ta­ti­ons­platt­form „blick nach rechts“ hat wei­te­re Details zum Vor­le­ben von B. ver­öf­fent­licht. Es sind Mosa­ik­stei­ne, die sich bes­tens in B.s linea­re Bio­gra­fie in […]

gepostet am 23. Aug 2020

Chronik der rechtsextremen Vorfälle bei der Polizei zwischen 2010 und 2020

Unse­re chro­no­lo­gi­sche Dar­stel­lung ist mit Sicher­heit nicht voll­stän­dig, mög­li­cher­wei­se in Details ergän­zungs­be­dürf­tig – viel­leicht auch da und dort feh­ler­haft. Wir ersu­chen um Ergän­zun­gen, Kor­rek­tu­ren, Ver­bes­se­run­gen. Wir haben die­se Kurz­dar­stel­lun­gen bewusst neu­tral, ohne Kom­men­ta­re ver­fasst. Ein Hin­weis sei uns aber gestat­tet: Die Häu­fung von rechts­extre­men Vor­fäl­len ab 2018 ist nicht zufällig!

gepostet am 20. Feb 2020

Identitäre in der Leopoldstadt: Nicht willkommen!

Nach­dem sich die iden­ti­tä­re Mar­ke spä­tes­tens nach Bekannt­wer­den der Spen­de des Chris­t­church-Atten­­tä­­ters und dem Mail-Ver­­kehr zwi­schen ihm und Sell­ner zer­brö­selt hat­te, muss­ten sich Sell­ner und sei­ne Trup­pe neu erfin­den. Unter neu­em Namen und alten Inhal­ten ver­su­chen sie sich nun wie­der­zu­be­le­ben. Ein „Bür­ger­treff“ in der Leo­pold­stadt ist gründ­lich in die Hose gegan­gen. Ein Bericht.