Über rechtsextreme Paramilitärs und Gruppen in der Ukraine haben wir bereits vor Jahren geschrieben und ja: Das Regiment Asow gibt es leider immer noch. Der Einfluss von Rechtsextremen und Neonazis auf die ukrainische Politik wurde allerdings in den letzten Jahren – auch durch Wahlen – deutlich verringert. Für Russland lässt sich das leider nicht so behaupten. Aber wer kennt schon Dmitri Walerjewitsch Utkin? Wir stellen ihn vor. Weiter…
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Die braune Internationale – ein Dossier in „Die Zeit“
„Um »das System« ins Wanken zu bringen, müsse die »Bewegung« alles tun, was Anarchie und Chaos befördert – von »zufälligen Schießereien« bis zu »gezielten, zeitgleichen Mordanschlägen im ganzen Land«.“ Das postuliert der amerikanische Neonazi James Mason in seinem 1992 veröffentlichten Buch „Siege“. Es dient als Vorbild für die heutige „braune Internationale“. Weiter…
Wochenschau KW 13/19
Die letzte Woche war heftig. Nicht nur, was die Geldspende des Christchurch-Attentäters an Martin Sellner betrifft, sondern vor allem, weil – endlich einmal – die massenhaften Verbindungen zwischen der FPÖ und den Identitären in die Medien gelangten. Das Bekanntwerden der Teilnahme von Martin Lichtmesz an zwei neonazistischen Konferenzen in Skandinavien hat der kritischen Betrachtung der Identitären nun noch Auftrieb gegeben. Zudem gab’s mehrere Prozesse, von denen jener in Graz gegen Mitglieder der „Partei des Volkes“ am brisantesten war: Der endete wegen der Schändung einer Moschee mit einer Diversion und drei Schuldsprüchen. Dann hatten wir über mehrere NS-Schmierereien und in einem Video dokumentierte grobe rassistische Beschimpfungen, die selbst Kanzler Kurz kommentierte. Und in Krems fügte ein 27-Jähriger nach dem Skandieren von rechtsextremen Parolen einem 62-Jährigen lebensgefährliche Verletzungen zu. Weiter…
„Antisem“, der Alpen-Donau-Nazi
Der Administrator „Antisem“ von den Alpen-Donau-Nazis ist am Montag dieser Woche von einem Wiener Geschworenengericht zu drei Jahren Haft, davon eines unbedingt, verurteilt worden. M.M. aus Linz versuchte dem Gericht glaubhaft zu machen, dass er sich schon vor vielen Jahren aus der Szene zurückgezogen habe. Schön wär’s! Er ist schon vor langer Zeit in der Neonazi-Szene aktiv geworden – und ist es noch immer! Weiter…
Rechtsextreme ukrainische Kämpfer auf Reha im Burgenland
Militärs aus der Ukraine, und zwar vom berüchtigten rechtsextremen Asow-Regiment, befinden sich zur Zeit auf Reha im Burgenland, berichtet der „Standard“. Die ukrainische Botschaft in Wien hat Anfang Juni ein Foto der ankommenden Verwundeten veröffentlicht. Das Außenministerium hat dem „Standard“ bestätigt, dass sich vier verletzte ukrainische Kämpfer bis 20. Juni auf Reha im Burgenland aufhalten.
Die Ukraine und ihre rechtsextremen Milizen
Über die extrem nationalistischen und teilweise offen rechtsextremen Freiwilligen-Bataillone, die in der Ukraine gegen die von Russland unterstützten Separatisten kämpfen, ist — bis auf das Regiment Asow (auch Azov) wenig bekannt. Die Freiwilligen-Verbände kämpfen auf eigene Faust und halten sich nicht an Vereinbarungen. Die Wochenzeitung „Die Furche“ berichtet in ihrer Printausgabe vom 23.4. über „rechte Gewalt im Namen der Ukraine“. Weiter…
Ukraine: Lohn für rechtsextreme Krieger
Die Parlamentswahlen Ende Oktober in der Ukraine haben nach Ansicht fast aller KommentatorInnen und Medien Erfolge für europafreundliche und eine Niederlage extrem rechter Parteien gebracht. Das war ziemlich voreilig bzw. oberflächlich. In der Ukraine gibt es zwar mit Sicherheit keine rechtsextreme Herrschaft und schon gar keine von „Linksfaschisten” (wie von Rechtsaußen gemeint wird), aber eine starke rechtskonservative politische Mehrheit, die auch nach der Wahl auf Rechtsextreme und Neonazis zurückgreift. Weiter…
Ukraine: Rechte Stimmung vor den Wahlen
Heute finden in der Ukraine Wahlen statt. Damit niemand nachher sagen kann, man habe es vorher ja nicht wissen können, hier einige Tipps für die Lektüre: Weiter…