Gedenken an die Opfer der Februarkämpfe 1934
Zeit: Donnerstag, 11. Februar 2016, Beginn: 18 Uhr
Ort: Wien 10., Hauptbahnhof, Vorplatz Nord
Facebook — Gedenken an die Opfer der Februarkämpfe 1934
Zeit: Donnerstag, 11. Februar 2016, Beginn: 18 Uhr
Ort: Wien 10., Hauptbahnhof, Vorplatz Nord
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Für einige war der Linzer Burschenbundball am 6. Februar ein voller Erfolg. Für die Rechtsextremen mit Sicherheit. Sie durften sich durch die Anwesenheit von Landeshauptmann und Uni-Rektor ordentlich aufgewertet fühlen. Der Rektor der Linzer Universität ist mittlerweile der einzige Uni-Rektor, der Burschenschaften für eine Eröffnungsrede zur Verfügung steht. Und Pühringer der einzige Landeshauptmann, der sich mit einem Rechtsextremen abfotografieren lässt.
Nachdem es beim Kärntner Eishockey-Derby zwischen dem Klagenfurter KAC und dem Villacher VSV in der Vorwoche zu einer brutalen Schlägerei mit verbalen Tiefschlägen gekommen ist, will der Klagenfurter Klub jetzt mit Anzeigen und Stadionverbot gegen die Verdächtigen vorgehen. „Bei den Anzeigen sei es um Ordnungswidrigkeiten, aber auch um Verstöße nach dem Verbotsgesetz gegangen“, berichtet „Österreich“ (9.2.2016).
Die Debatte um die beim Faschingsumzug in Maissau gezeigten Plakate und Parolen geht weiter. Während einige Strafrechtsexperten eher skeptisch sind, ob die gezeigten Sujets den Tatbestand der NS- Wiederbetätigung oder Verhetzung erfüllen, gibt es erste politische Distanzierungen, und der Obmann des DEV Wilhelmsdorf erklärt, von den hetzerischen Inhalten nichts gewusst zu haben.
Der Klagenfurter Ex-Stadtrat und Gemeinderat Gerhard Reinisch ist aus der FPÖ ausgetreten, weil er den Rechtsruck der Partei nicht mehr länger mittragen wollte, wie er in einem Interview mit dem „Standard“ erläuterte. Austritte, Übertritte und Eintritte bzw. auch Ausschlüsse sind in der FPÖ häufig. Aber gerade bei Austritten fehlt oft jede politische Begründung – oder sie ist nur schwer nachvollziehbar. Reinisch ist da eine Ausnahme.