Kriminalität: Die Implosion des Herrn Wurm

Seit 2013 sitzt Peter Wurm für die FPÖ im Natio­nal­rat und kann Sta­tis­ti­ken noch immer nicht rich­tig lesen. Viel­leicht will er das auch gar nicht? Schließ­lich lebt er bzw. sei­ne Par­tei ganz gut damit, dass die „Aus­län­der“, die „Migran­ten“, die „Asyl­wer­ber“ für die „Explo­si­on der Kri­mi­na­li­tät“ ver­ant­wort­lich gemacht wer­den. Aber wenn es die „Explo­si­on“ gar nicht gibt? Dann wür­de der arme Wurm doch sei­ne Geschäfts­grund­la­ge verlieren!

10. Dez. 2015

Das blaue Personalproblem

Die FPÖ hat erwie­se­ner­ma­ßen ein Rie­sen­pro­blem mit ihrem Per­so­nal. Dar­auf wei­sen wir immer wie­der hin. Nützt aber nichts – die Blau­en hören nicht auf uns. Neh­men wir als aktu­el­les Bei­spiel die FPÖ Glogg­nitz. Da muss­te erst vor weni­gen Mona­ten Gerald Hra­ball wegen brau­ner Kom­men­ta­re sei­nen Pos­ten als Gemein­de­rat räu­men. Wen nomi­niert die FPÖ dar­auf­hin gegen unse­re aus­drück­li­che Emp­feh­lung? Wie­der so eine. Jetzt ist sie zurück­ge­tre­ten – oder doch nicht?

9. Dez. 2015
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Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Niederösterreich | Rechtsextremismus | Wiederbetätigung

Neulengbach: Hitler-Gruß für Flüchtlinge

Die auf­ge­las­se­ne Cus­toz­za-Kaser­ne in Neu­leng­bach (NÖ) wird für bis zu 90 Flücht­lin­ge adap­tiert. In der ver­gan­ge­nen Woche sind die ers­ten 27 ange­kom­men, berich­ten die NÖN (8.12.15).

Gudenus schreibt lieber nicht mehr

Kaum hat der neue Wie­ner Vize­bür­ger­meis­ter Johann Gude­nus sei­ne Unter­stel­lung gegen­über dem „Kurier“-Fotografen Christandl „mit dem Aus­druck des Bedau­erns“ als unwahr zurück­ge­zo­gen, hat er auf sei­ner Face­book-Sei­te schon wie­der Flücht­lin­ge im Visier. Ohne jedes Bedau­ern arbei­tet der Stell­ver­tre­ter Stra­ches täg­lich dar­an, Flücht­lin­ge sys­te­ma­tisch her­un­ter­zu­ma­chen. Sei­ne Kom­men­ta­re sind oft derb und het­ze­risch, die sei­ner Fol­lower fast immer.

8. Dez. 2015
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Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Hetze | Österreich | Rassismus/Antimuslimischer Rassismus

Statthalter Gudenus, sein Chef und ein Foto

Die Unter­stel­lung gegen­über dem Foto­gra­fen Jürg Christandl („Kurier“) zieht Johann Gude­nus, der Wie­ner FPÖ-Vize­bür­ger­meis­ter, nach einem hal­ben Jahr als „unwahr“ zurück und zahlt 2.500 Euro an die Flücht­lings­hil­fe des Roten Kreu­zes. Über sei­ne Face­book-Sei­te ließ er am 4.12.diese Eini­gung ver­laut­ba­ren, die im Umfeld einer Kla­ge wegen übler Nach­re­de und Unter­las­sung ent­stan­den war. Die Het­ze auf sei­ner Face­book-Sei­te unter­bin­det er aber wei­ter­hin nicht.

7. Dez. 2015
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