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Ferlach (Kärnten): Wieder ein Braunbär gesichtet!

Wie­der hat ein Ersatz­ge­mein­de­rat der Frei­heit­li­chen Par­tei Kärn­ten (FPK) sei­nen poli­ti­schen Hori­zont offen­ge­legt. Auf Face­book offen­bar­te er: „Man darf sich nicht damit begnü­gen, dass Kärn­ten frei und unge­liebt bleibt. Die­ses Land wird nur dann frei sein, wenn es ein deut­sches Land sein wird.” Den logi­schen Schluss, dass Kärn­ten der­zeit noch kein deut­sches und „frei­es“ Land nach […]

21. Nov 2010

Den logi­schen Schluss, dass Kärn­ten der­zeit noch kein deut­sches und „frei­es“ Land nach den Vor­stel­lun­gen des Ersatz­ge­mein­de­rats ist, zogen nicht nur Poli­ti­ker aus den ande­ren Par­tei­en, son­dern auch sei­ne FPK-Kame­ra­den, die den Rück­tritt der Nach­wuchs­kraft for­der­ten. Nach der Rück­kehr des Ersatz­man­da­tars aus Deutsch­land, wo er sich der­zeit auf­hält, wür­de er zur Rede gestellt, kün­dig­te der FPK-Frak­ti­ons­chef von Fer­lach, Johann Wer­di­nig an.

Die Fer­la­cher FPK, die bei den Gemein­de­rats­wah­len 2009 noch als BZÖ kan­di­diert hat­te, hat im 27-köp­fi­gen Gemein­de­rat 7 Man­da­te, dazu kommt noch ein Man­dat für die FPÖ, die sich ja jetzt wie­der mit der FPK ver­ei­ni­gen soll. Fer­lach ist eine gemischt­spra­chi­ge Gemein­de, was den Äuße­run­gen eine beson­de­re Bedeu­tung gibt.

Erst Mit­te Okto­ber hat­te ein Ersatz­ge­mein­de­rat der FPK See­bo­den auf Face­book gerülpst, dass ein „gewis­ses Insti­tut in Ober­ös­ter­reich wie­der geöff­net“ wer­den sollte.

(Quel­len: APA, Stan­dard, Klei­ne Zeitung)

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