Wochenschau KW 20/22 (Teil 2)

Für einen Ober­ös­ter­rei­cher, der zu den frü­hen Orga­ni­sa­to­ren der Coro­­na-Demos gehör­te, reg­net es nun juris­ti­sche Kon­se­quen­zen. Nach einer nicht rechts­kräf­ti­gen Ver­ur­tei­lung im März, ist die nächs­te Ankla­ge gekom­men – wegen des Ver­dachts auf NS-Ver­­har­m­­lo­­sung. Auch Mit­glie­der der Iden­ti­tä­ren sind in aller­lei juris­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen invol­viert: Sie kla­gen und wer­den geklagt. 

24. Mai 2022

Wochenschau KW 18/22 (Teil 2)

Eigen­wil­li­ge Kärnt­ner Auf­schrif­ten beschäf­ti­gen die Jus­tiz, doch die Urhe­ber wol­len von einem Bezug zum Natio­nal­so­zia­lis­mus nichts wis­sen. Van­da­len­ak­te, in denen NS-Bot­­schaf­­ten hin­ter­las­sen wer­den, schei­nen sich zu häu­fen. Inzwi­schen ver­geht kei­ne Woche mehr, in der nicht von meh­re­ren der­ar­ti­gen Vor­fäl­len berich­tet wird. In der letz­ten Woche waren Eisen­stadt und Kal­wang an der Rei­he. Die FPÖ musste […]

10. Mai 2022

Gothia: Nicht „normal“ gewunken

Es war ein lan­ger, müh­sa­mer und auch kos­ten­in­ten­si­ver Weg, der von der pro­vo­kan­ten Wink­be­we­gung aus einem Fens­ter der Bur­schen­schaft Gothia im Jän­ner 2019 bis hin zu dem Urteil des Ober­lan­des­ge­rich­tes (OLG) Wien vom Juni 2021 zurück­ge­legt wer­den muss­te, um Recht zu erhal­ten. Das OLG hat fest­ge­stellt, dass damals nicht „nor­mal“ gewun­ken wurde.

7. Jul 2021

Aula-Prozess: Ein gutes Ende? Noch nicht!

Es waren kla­re und ein­deu­ti­ge Wor­te, die der OGH-Senats­­prä­­si­­dent Kurt Kirch­ba­cher sprach, als er der kla­gen­den Par­tei in der Cau­sa KZ-Über­­­le­­ben­­de gegen die „Aula“ Recht gab. Damit zeig­te sich der Jus­tiz­pa­last, in dem die Ver­hand­lung statt­fand, von sei­ner schö­nen, wohl auch gerech­ten Sei­te. Doch da wäre noch etwas zu tun!

17. Jun 2021

Eine Klage und die Kosten

Im Pro­vi­so­ri­al­ver­fah­ren (einst­wei­li­ge Ver­fü­gung auf Unter­las­sung) ist der Klä­ger vor Mona­ten abge­blitzt. Jetzt fand die Haupt­ver­hand­lung beim Bezirks­ge­richt Wien statt. Der Klä­ger will, dass Stoppt die Rech­ten (SdR) sei­nen Namen nicht mehr erwäh­nen darf. Obwohl er vor rund zehn Jah­ren im Zen­trum von Gott­fried Küs­sels Neo­na­­zi-Akti­­vi­­tä­­ten öffent­lich tätig war – und bis vor weni­gen Tagen […]

4. Mai 2021
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