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Liste der über 5600 Beiträge seit 2009.
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In den Tagen vor dem jährlichen Treffen der Ustaša in Bleiburg/Pliberk gab es viele kritische Stimmen, die eine Absage der Feier forderten. Die Kritik bezieht sich nicht zuletzt darauf, dass die Feier offiziell als katholische Messe bzw. als Prozession bezeichnet wird. Tatsächlich haben aber sämtliche Veranstaltungteile den Charakter einer politischen Kundgebung als auch einer Veranstaltung. […]
Morgen findet das jährliche Ustaša-Treffen im Kärntner Bleiburg/Pliberk wieder statt. Seit Tagen hagelt es massiv Kritik daran – sowohl am Treffen selbst als auch daran, dass die Sicherheitsbehörden nicht gegen die faschistischen Symbole und Embleme des Ustaša- bzw. NDH-Staates einschreiten.
Kritische Stellungnahmen zum am 13.5.2017 wieder stattfindenden Ustaša-Treffen gab es heuer einige, zwei geben wir im Folgenden wieder: die Stellungnahme des Dokumenationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW) und der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG).
Höchst unterschiedlich haben die zuständigen Behörden kürzlich auf Anzeigen von KZ-Verband, Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer, Memorial Kärnten/Koroška und DÖW wegen des Abzeichengesetzes reagiert. Während in Feldbach verbotene SS-Embleme verhüllt wurden, sah die Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt/Velikovec keinen Grund zum Handeln. (Artikel am 7.11. erweitert.)
Wie letztens bereits berichtet, wurden Mitte August 2016 vom DÖW und einigen Verbänden von Widerstandskämpfern und NS-Opfern betreffend dreier Orte Sachverhaltsdarstellungen eingebracht, welche Vergehen nach dem Abzeichengesetz feststellen und die jeweiligen Behörden zu Anzeigen und der Entfernung der SS-Symbole auffordern.
Wie bereits berichtet, wurden Mitte August 2016 vom DÖW und einigen Verbänden von Widerstandskämpfern und NS-Opfern Sachverhaltsdarstellungen zu drei Orten eingebracht, welche Vergehen nach dem Abzeichengesetz feststellen und die jeweiligen Behörden zu Anzeigen und der Entfernung der SS-Symbole auffordern.
Wie etliche Zeitungen, basierend auf einem Bericht der APA, in den letzten Tagen berichteten, brachten das DÖW und einige Verbände von Widerstandskämpfern und NS-Opfern Sachverhaltsdarstellungen ein. Sie stellen Vergehen nach dem Abzeichengesetz an drei Orten fest und fordern die jeweiligen Behörden zu Anzeigen und dessen Entfernung auf.
Wien (OTS) — Während am Pfingstwochenende die Befreiungsfeiern im ehemaligen Nazi-Konzentrationslager Mauthausen und den Nebenlagern stattfinden, versammeln sich auf dem Loibacher Feld bei Bleiburg/Pliberk in Kärnten/Koroska mutmaßlich bis zu 10.000 Menschen zu einer der größten regelmäßigen rechtsextremen Manifestationen Europas. „Bei dieser jährlichen Kundgebung wird das mit den Nazis kollaborierende Ustascha-System bzw. der faschistische kroatische NDH-Staat […]
Für Samstag, 20.2., rufen die rechtsextremen Identitären zu einer Demonstration in Klagenfurt auf. Groß soll die Demo werden, wünschen sich die Veranstalter, und haben deshalb auch die Identitären Sloweniens eingeladen. Die kommen auch und haben sich Verstärkung von kroatischen Rechtsextremen organisiert. Als Redner präsentieren sie einen ganz besonderen Gast: den schillernden Antisemiten und Rassisten Tomislav Sunić.