Linz: Pegida-Demonstrant mit heftiger Vergangenheit (I)

Bei der Pegi­­da-Kun­d­­ge­­bung in Linz am 8. Febru­ar ver­such­te eine Redak­teu­rin von nachrichten.at, meh­re­re Teil­neh­me­rIn­nen zu befra­gen. Weit­ge­hend ver­geb­lich, denn die meis­ten ver­wei­ger­ten selbst auf sim­pels­te Fra­gen eine Ant­wort. Ein Trans­pa­rent­trä­ger, so zwi­schen 40 und 50, kam uns bekannt vor. Kein Zwei­fel, bei dem Mann, der durch­aus höf­lich, aber sehr ein­sil­big ein Gespräch mit der […]

23. Mrz 2015

Die Affäre Borodajkewycz

Am 31.März 1965 demons­trier­ten Tau­sen­de durch die Wie­ner Innen­stadt, um gegen den anti­se­mi­ti­schen Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor Taras Boro­da­jke­wy­cz, einen alten Nazi, zu demons­trie­ren. Ihnen stell­te sich ent­ge­gen eine vom Ring Frei­heit­li­cher Stu­den­ten (RFS) orga­ni­sier­te Gegen­kund­ge­bung, die mit Nazi-Paro­­len („Hoch Ausch­witz“) pro­vo­zier­te. Heu­er jährt sich das Ereig­nis zum 50. Mal.

22. Mrz 2015
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Die Grauen Wölfe, der Linzer Bürgermeister und die FPÖ

Der Offe­ne Brief an den Lin­zer Bür­ger­meis­ter Klaus Luger (SPÖ) wegen des­sen man­geln­der Abgren­zung von den „Grau­en Wöl­fen“ und dem Ver­ein „Avra­sya“ wir­belt ordent­lich Staub auf. Der Lin­zer Bür­ger­meis­ter betä­tigt sich als Beschwich­ti­gungs­exper­te für tür­ki­schen Rechts­extre­mis­mus und erhält Unter­stüt­zung von der FPÖ. Geht’s noch?

20. Mrz 2015

Gmunden (OÖ): FPÖ-Gemeindepolitiker ein Holocaustleugner?

Die „Ober­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten“ (OÖN) vom 19.3. 2015 berich­ten noch reich­lich vage von einem Gmund­ner FPÖ-Gemein­­de­­po­­li­­ti­ker, der in einer anony­men Anzei­ge beschul­digt wird, am Stamm­tisch den Holo­caust geleug­net zu haben. Aller­dings wer­den in dem Schrei­ben Zeu­gen genannt, die das Gesag­te angeb­lich auch bezeu­gen können.

Objekt 21: Prozess gegen zwei Frauen

Nach län­ge­rer Pau­se fand die­se Woche wie­der ein Pro­zess gegen Objekt 21-Mit­­glie­­der statt. Dies­mal stand die weib­li­che Abtei­lung vor dem Lan­des­ge­richt Wels: In der „Kro­nen­zei­tung“, die als ein­zi­ge Zei­tung über die­sen Pro­zess berich­te­te, wur­den die bei­den ange­klag­ten Frau­en (23 und 21) als „Freun­din­nen der Bos­se“ vor­ge­stellt. Das stimmt zwar, beschreibt aber nicht wirk­lich die Rolle […]