NS-Museum: Kein Problem!

Da rich­tet sich ein Unter­of­fi­zier im Haus sei­ner Frau ein Zim­mer mit zahl­rei­chen NS-Devo­tio­na­li­en ein, mie­tet ver­mut­lich unter fal­schem Namen eine Gara­ge, befüllt sie eben­falls mit Nazi-Schrott, ver­schickt außer­dem Nazi-Fotos und Tex­te über Whats­App und wird trotz­dem in allen wesent­li­chen Punk­ten der Ankla­ge frei­ge­spro­chen. Wie geht das denn?

21. Feb. 2025
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Mélange KW 6–7/25 (Teil 2): Prozesse, ein identitärer Lehrer, Nazi-Aufmärsche und eine Anklage

Jugend­li­che radi­ka­li­sie­ren sich nicht nur zuneh­mend über den Isla­mis­mus, son­dern auch über den Rechts­extre­mis­mus, wie zwei Pro­zes­se aus der letz­ten Woche zei­gen. Dazu pas­send: ein iden­ti­tä­rer Leh­rer an einem Gra­zer Gym­na­si­um mit Hang zur Ras­sen­leh­re und eine Bil­dungs­di­rek­ti­on, die bei Bedarf „in Erwä­gung zieht“, Maß­nah­men zu ergrei­fen. Und: Ein von „Stoppt die Rech­ten” ange­zeig­ter Ex-Poli­zist muss nun vor Gericht.

20. Feb. 2025

Waffendeal unter Bandidos: Mein Name ist Hase!

Fünf Män­ner, die tei­le­wei­se aus der Neo­na­zi-Sze­ne (Objekt 21) kom­men, muss­ten sich am 10. Febru­ar beim Lan­des­ge­richt Ried als Ange­klag­te ein­fin­den. Eini­ge von ihnen wur­den im Som­mer 2023 zeit­wei­lig in Unter­su­chungs­haft genom­men, weil sie der orga­ni­sier­ten Rocker­kri­mi­na­li­tät um die „Ban­di­dos“ zuge­rech­net wur­den. Vor­ge­wor­fen wur­den ihnen Delik­te nach dem Sucht­mit­tel- und dem Waffengesetz. 

19. Feb. 2025
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Mélange KW 5–6/25 (Teil 1): Jede Menge Nazi-Tattoos

Vier Ver­hand­lun­gen aus den letz­ten zwei Wochen, vier­mal der Vor­wurf Nazi-Tat­toos: von Haken­kreu­zen bis zu schwer erträg­li­chen KZ-Dar­stel­lun­gen. Die unge­wöhn­li­che Häu­fung ergibt sich aus der Tat­sa­che, dass die Tat­toos unge­niert öffent­lich gezeigt wur­den. Neo­na­zis krie­chen aus ihren Löchern …

18. Feb. 2025
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Jede Menge Vorstrafen und Nazi-Memes

Auf sei­nem Face­book-Pro­fil ist die Zeit ste­hen­ge­blie­ben. Der letz­te öffent­li­che Ein­trag stammt aus 2015. Das sind bloß zehn Jah­re. Bei Jür­gen W. selbst, der am 11.2. als Ange­klag­ter wegen Wie­der­be­tä­ti­gung vor dem Lan­des­ge­richt Steyr stand, ist der Zei­ger schon vor 80 Jah­ren hän­gen­ge­blie­ben. Über Nazi-Memes drück­te er sei­ne Hal­tung aus.

17. Feb. 2025
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