Feldkirchen (OÖ): Auch dort ist was passiert

Der Face­book-Ein­trag ist alt, aber wider­lich bis zur straf­recht­li­chen Rele­vanz. „Fet­te tür­ken­hoch­zeit in au an der donau! Wer bringt a auto­bom­berl?”, hat­te Micha­el G. im Vor­jahr auf FB hin­ter­las­sen. Öffent­lich ein­seh­bar. Nach der Ange­lo­bung des neu­en Gemein­de­rats von Feldkirchen/Donau, bei der der Bür­ger­meis­ter den Spruch kri­ti­siert hat­te, ver­zich­te­te der FPÖ-Ersatz­ge­mein­de­rat Micha­el G. auf sein Man­dat und sein FPÖ-Kame­rad Mar­tin H., der den Spruch gelikt hat, eben­so. (Quel­le: kurier.at, 2.11.15)

3. Nov. 2015
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Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Hetze | Oberösterreich | Rassismus/Antimuslimischer Rassismus

Dross (NÖ): Nazi-Schmierer (III)

In der Nacht auf Aller­hei­li­gen wur­den auf die Brü­cke über die B 37 und den dar­über­füh­ren­den Güter­weg mit roter Far­be aus­län­der­feind­li­che Paro­len und Nazi-Sym­bo­le geschmiert, berich­ten die „NÖN“ (3.11.15). „Gren­zen zu! Asy­lan­ten raus!“, „FPÖ an die Macht“, wei­te­re Paro­len und ein ver­kehr­tes Haken­kreuz doku­men­tie­ren den hohen Intel­li­genz­stand der bis­her unbe­kann­ten Braunen.

Salzburg: Schon wieder Nazi-Schmierer (II)

Erst vor kur­zem ist das Denk­mal für die Wider­stands­kämp­fe­rin gegen das NS- Regime, Rosa Hof­mann, vom Kin­der­gar­ten in den öffent­li­chen Bereich des Stölzl-Parks in Max­glan ver­legt wor­den. Jetzt wur­de das Denk­mal in der Nacht auf Sams­tag mit tür­ki­ser Far­be beschmiert, auf die Rück­sei­te wur­de ein Haken­kreuz gemalt.

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Wagna/Wildon (Stmk): Nazi-Schmierer (I)

Das Gemein­de­ge­bäu­de von Wag­na wur­de am 1.11.15 mit einem haken­kreuz­ar­ti­gen Sym­bol und Schimpf­wör­tern beschmiert. Der Bür­ger­meis­ter hat einen eigen­tüm­li­chen Ver­dacht und ver­mu­tet wegen der Höhe, in der geschmiert wur­de, Puber­tie­ren­de. In Wil­don, das nur weni­ge Kilo­me­ter ent­fernt ist, wur­de schon mehr­mals geschmiert: auf die Wand eines Flücht­lings­heims zwi­schen 18. und 19.10. ein Haken­kreuz, auf die Orts­ta­fel vor Mona­ten eine SS-Rune. Aus­ge­forscht wur­de ledig­lich ein Jugend­li­cher, der im August ein Haken­kreuz auf die Stra­ße geschmiert hat­te. (Klei­ne Zei­tung, 3.11.15)

Höbart (FPÖ): “Gutmenschen“ sind geisteskrank

In der ehe­ma­li­gen Sowjet­uni­on wur­den dis­si­den­te Per­so­nen von einer will­fäh­ri­gen Psych­ia­trie als Geis­tes­kran­ke befun­det und in geschlos­se­nen Anstal­ten weg­ge­sperrt. Für Chris­ti­an Höbart ist eine weit­aus grö­ße­re Grup­pe geis­tes­krank: die von ihm so bezeich­ne­ten „Gut­men­schen“. Was er mit ihnen anstel­len wür­de, das ver­rät er nicht auf sei­ner Face­book-Sei­te. Einen Psych­ia­ter schiebt er jeden­falls vor für sei­nen Befund.

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