Der Exzess eines Jungblauen

Mar­kus Ripfl ist etwas ganz Schreck­li­ches auf­ge­fal­len. Der RFJ-und FPÖ-Funk­tio­när, dem der Küh­nen­gruß selbst dann noch fremd ist, wenn er ihn selbst zeigt, will einen „Alko­hol­ex­zess“ bemerkt haben. Na und, ist doch eher üblich bei Bur­schen­schaf­tern wie Ripfl, oder? Aber Ripfl will den Exzess ja nicht bei Bur­schen­schaf­tern, son­dern bei Flücht­lin­gen fest­ge­stellt haben! Und eigent­lich hat er nichts selbst fest­ge­stellt, son­dern nur etwas gehört.

15. Dez. 2015

Salzburg: Umfangreiche Anklage wegen NS-Wiederbetätigung

Die Staats­an­walt­schaft Salz­burg hat in der Vor­wo­che eine üppi­ge Ankla­ge wegen Wie­der­be­tä­ti­gung prä­sen­tiert. Sie wirft dem Öster­rei­cher (39), der im Juni 2015 ver­haf­tet wur­de, mehr als 50 Delik­te nach dem NS-Ver­bots­ge­setz vor, die er über meh­re­re Jah­re ver­teilt in Salz­burg ver­übt hat. Ob damit alle Delik­te von NS-Wie­der­be­tä­ti­gung, die in den letz­ten Jah­ren in der Stadt Salz­burg ver­übt wor­den sind, auf­ge­klärt bzw. ange­klagt wer­den konn­ten, ist unklar.

14. Dez. 2015

Traismauer: Ein Hetzer vor Gericht

Er ist einer jener Fäl­le, bei denen schon vor der Ver­hand­lung fest­steht, dass die ange­klag­te Per­son nichts kapiert hat. Her­bert S. aus Trais­mau­er (NÖ) kün­dig­te näm­lich sei­ne Ver­hand­lung für heu­te auf Face­book mit den Wor­ten an: „Ich habe am Mon­tag auch eine Ver­hand­lung weil ich gesagt habe ab nach Maut…………..nur die haben Naa­ren­frei­heit dür­fen Ein­bre­chen, Mor­den unsw. Dan­ke du Armes Öster­reich.“ Wir hof­fen, dass Her­bert S. vor Gericht nicht nur über sei­ne Recht­schreib­feh­ler stolpert!

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Klagenfurt/Großkirchheim: „Gemma se daschlogn?”

Anfang August haben die Bewoh­ne­rIn­nen von Groß­kirch­heim im Möll­tal erfah­ren, dass in einem Gast­hof Flücht­lin­ge unter­ge­bracht wer­den soll­ten. Der FPÖ-Bür­ger­meis­ter war sowie­so dage­gen. Auf Face­book brach eine der übli­chen Debat­ten los. Der 19-Jäh­ri­ge, der am 11.12. in Kla­gen­furt vor Gericht stand, betei­lig­te sich mit furcht­ba­ren Sprü­chen. Weni­ge Stun­den spä­ter explo­dier­te ein Böl­ler auf der Ter­ras­se des Gasthofs.

13. Dez. 2015
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Blaue Netzwerke in Oberösterreich

Über die Homo­pho­bie der Lin­zer FPÖ, die sie der­zeit an schwu­len Ampel­pär­chen aus­lebt, machen sich inter­na­tio­na­le Medi­en und die „Tages­pres­se“ (7.1.215) lus­tig. Tho­mas Ram­mer­stor­fer beschreibt in sei­nem Bei­trag „Die Netz­wer­ke der blau­en Regie­rungs­mann­schaft“ die Ver­an­ke­rung der blau­en Regie­rungs­mit­glie­der im Milieu der Waf­fen­stu­den­ten und ihre Bezie­hun­gen zur ober­ös­ter­rei­chi­schen Indus­trie über den „Libe­ra­len Klub“ bzw. den „Atter­see-Kreis“.

12. Dez. 2015