Ersatzgemeinderat mit merkwürdiger Nazi-Definition verurteilt

Ein bur­gen­län­di­scher Ersatz­ge­mein­de­rat wur­de nach dem Ver­bots­ge­setz ver­ur­teilt. Vor Gericht gab er u.a. sei­ne hane­bü­che­ne Inter­pre­ta­ti­on des Wor­tes „Nazi“ zum Besten.

13. Mrz 2024

Neonazi-Rapper als Hochrisiko-Gefährder

Die brau­ne Sze­ne hat wie­der Grund für Empö­rung: Der aus Lienz stam­men­de Neo­na­­zi-Rap­­per Manu­el E. wur­de am Lan­des­ge­richt Inns­bruck zu neun Jah­ren unbe­ding­ter Haft ver­ur­teilt. Das ist nach der Ver­ur­tei­lung des Rap­­per-Kol­­le­­gen Phil­ip H. die zweit­höchs­te Stra­fe, die seit sehr lan­ger Zeit nach dem Ver­bots­ge­setz aus­ge­spro­chen wur­de. Eini­ge Schlag­lich­ter aus dem Prozess.

Hakenkreuz-Buddha und Hitler-Bilder

Ein Ober­ös­ter­rei­cher mit Hang zu Haken­kreu­zen wur­de nach dem Ver­bots­ge­setz ver­ur­teilt, nach­dem sei­ne Ex-Part­ne­rin Pos­tings auf Tele­gram zur Anzei­ge gebracht hat­te. Der Ange­klag­te woll­te sich ledig­lich in his­to­ri­scher Hin­sicht für Hit­ler & Co inter­es­siert haben. Das war aller­dings wenig glaubwürdig.

12. Mrz 2024
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Der Hooligan und seine Facebook-Bilder

Ein 25-jäh­ri­­ger Inn­viert­ler, der sich seit Jah­ren in Neo­na­­zi-Krei­­sen bewegt und in der Lin­zer Hoo­­li­­gan-Sze­­ne „dick drin­nen” war, wur­de wegen Ver­brei­tung von Nazi-Bil­­dern auf Face­book nach dem Ver­bots­ge­setz verurteilt.

Manuel E.: Mit Kampfsport-Soundtrack zum Neonazi-Exportschlager

Wenn Manu­el E. heu­te auf der Ankla­ge­bank im Inns­bru­cker Lan­des­ge­richt Platz nimmt, kann er bereits auf eini­ge Gerichts­er­fah­run­gen mit nach­fol­gen­der Haft zurück­bli­cken. Der 38-Jäh­ri­­ge ist seit Jahr­zehn­ten eine fixe Grö­ße im orga­ni­sier­ten Neo­na­zis­mus. Nun droht ihm erneut eine Haftstrafe.

11. Mrz 2024