Seit gestern stehen sie- wieder einmal — in Wels vor Gericht. Die beiden Rädelsführer von Objekt 21, Jürgen W. und Manuel S. müssen sich wegen der zahlreichen kriminellen Delikte, die Objekt 21 zur Last gelegt werden, verantworten. Wegen NS- Wiederbetätigung rund um Objekt 21 sind sie im November 2013 zu sechs bzw. vier Jahren Haft (noch nicht rechtskräftig) verurteilt worden. Weiter…
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Objekt 21: War’s das dann?
Ab 4. August müssen sich die beiden mutmaßlichen Chefs der kriminellen Neonazi-Truppe Objekt 21 aus Desselbrunn (OÖ) wegen ihrer zahlreichen kriminellen Delikte und ihrer Aktivität in einer kriminellen Vereinigung vor Gericht verantworten. Wegen NS-Wiederbetätigung wurden sie bereits (nicht rechtskräftig) zu Haftstrafen von 4 bzw. 6 Jahren verurteilt. War’s das dann bereits mit der gerichtlichen Aufklärung von Objekt 21? Weiter…
Objekt 21: Noch ein Prozess gegen die Bosse
Ab 4. August stehen der informelle und der formelle Boss von Objekt 21 neuerlich in Wels vor Gericht. Gegen Jürgen W. und Manuel S., die wegen NS-Wiederbetätigung bereits zu 6 bzw. 4 Jahren Haft (nicht rechtskräftig) verurteilt wurden, wird dann wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und zahlreicher Vermögensdelikte verhandelt. Vor dem Landesgericht Ried im Innkreis wurde gegen einen Landwirt verhandelt, der an die Objekt 21-Neonazis etliche Waffen verkauft haben soll. Der Prozess wurde vertagt, berichten die OÖN.
Wo sind die deutschen Helfer von Objekt 21?
Katharina Schulze ist Landtagsabgeordnete der Grünen im Bayerischen Landtag. Im Jänner 2014 stellte sie eine parlamentarische Anfrage zu den Verbindungen des militanten Neonazi-Netzwerks Objekt 21 nach Bayern. Die Antwort des Innenministeriums ist durchaus aufschlussreich. Weiter…
Objekt 21: Eine Zwischenbilanz
Vor wenigen Tagen stand eine Schlüsselfigur von Objekt 21 als Angeklagter vor Gericht. Das öffentliche Interesse war mäßig, nur das geringe Strafausmaß erregte Aufmerksamkeit. Ende Jänner 2013 wurden die Festnahmen von 24 Personen im Umfeld der Neonazi-Truppe Objekt 21 als großer Schlag gegen die organisierte Kriminalität gefeiert. Zeit für eine Zwischenbilanz. Weiter…
Objekt 21: Der Mann für’s Grobe vor Gericht
In Wels stand am 22.4. eine Schlüsselfigur der Neonazi-Truppe Objekt 21 vor Gericht. Der Prozess gegen Andreas P. fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. P. hat bei den Ermittlungen ‚abgelegt‘ – in der Szene gilt er deshalb als Verräter. Weiter…
Objekt 21: Die Braunen im Rotlicht
Es sind viele Zeugen geladen im Prozess gegen Alexander G., den akademisch ausgebildeten Bordellbesitzer, der die Neonazi-Truppe von Objekt 21 für Spezialaufträge angeheuert hat. Heute steht Alexander G. in Wels vor Gericht. Sein Verteidiger rechnet mit einem raschen Abschluss, da G. ein „umfassendes Geständnis“ ablegen werde und auf die Zeugeneinvernahme möglicherweise verzichtet werde. Weiter…
Objekt 21:Ermittlungen gegen Anwaltsgehilfen
Hat sich der Jus-Student (40), der als Anwaltsgehilfe arbeitet, gegenüber den Wachebeamten der Justizanstalt Linz als Anwalt ausgegeben? Hat er sich gegenüber dem Untersuchungshäftling P. von Objekt 21 als Burschenschafter ausgegeben, der auch Küssel kennt? Hat er dem inhaftierten Neonazi ein Angebot der besonderen Art gemacht? Geld und ein neuer Anwalt als Gegenleistung für eine entlastende Aussage? Gegen den Anwaltsgehilfen wird nach § 278 StGB ermittelt – der „Kurier“ berichtet.
Objekt 21: Ein Neonazi und Brandstifter vor Gericht
Sehr gesprächig war der Angeklagte nicht vor Gericht. Steffen Mä alias Fränny ( Nicknames), der Neonazi aus Thüringen, wollte nicht wirklich über seine Rolle als Söldner bei Objekt 21, der kriminellen Neonazi-Truppe aus Desselbrunn (OÖ) plaudern. Weiter…
Objekt 21: Ein Thüringer Neonazi vor Gericht
Wenn sich Steffen Fränny alias Mä (so seine Nicknames auf Facebook) heute vor dem Landesgericht Wels wegen Brandstiftung verantworten muss, dann sitzen möglicherweise einige seiner österreichischen Neonazi ‑Kameraden im Publikum. Denn die Verbindungen zwischen den heimischen Neonazis und den Thüringer Hilfstruppen blieben auch nach dem Ende von Objekt 21 sehr eng. Weiter…