Ab 13. März stehen am Welser Landesgericht vier Führungskader der Neonazi-Kameradschaft „Objekt 21“ und ein Rotlichtboss vor Gericht – diesmal geht es aber nicht um die neonazistischen Aktivitäten, sondern um Brandanschläge auf Bordelle und andere kriminelle Nebenaktivitäten der Neonazi-Truppe. Weiter…
Suchergebnis zu: Objekt 21
Objekt 21 und die Thüringen-Connection
In einem Interview mit der Tageszeitung „Neues Deutschland“ berichtet die Bundestagsabgeordnete Martina Renner über ihre Erkenntnisse, die sie nicht zuletzt als Beobachterin des Prozesses in Wels gegen die Neonazis von Objekt 21 gewonnen hat. Renner interessiert vor allem die internationale Dimension des Neonazi-Netzwerks, die weitgehend unaufgearbeitet ist. Weiter mit: “Objekt 21“: So etwas kenne ich aus Thüringen.
Objekt 21: Reaktionen auf die Urteile
Zu den Urteilen gegen die Neonazis von Objekt 21 gibt es auch diverse politische Reaktionen, die wir hier zusammenfassen. Einig sind sich faktisch alle politischen Reaktionen, dass die Urteile trotz der Signalwirkung kein Anlass sein dürfen, sich zufrieden zurückzulehnen bzw. die Causa Objekt 21 als abgeschlossen zu betrachten. ÖVP, FPÖ, Team Stronach und Neos äußerten sich nicht zu den Urteilen. Weiter…
Objekt 21: Die einzigen sieben Neonazis?
Im NS-Wiederbetätigungsprozess um Objekt 21 gab es am 4.11. knapp vor Mitternacht die Urteile. Während der neue dritte Präsident des Nationalrats, Norbert Hofer, noch grübelte, ob der Paragraph 3g des NS-Verbotsgesetzes nicht doch „ein bisschen ein Widerspruch“ ist, entschieden die Geschworenen, dass die Angeklagten schuldig im Sinne der Anklage und damit des § 3 g NS-Verbotsgesetzes sind. Weiter…
OTS: Urteil im „Objekt 21”-Prozess nur ein erster Schritt
Grüne sehen Zusammenhang zwischen dem Welser Urteil und den Aussagen Norbert Hofers. Weiter…
Objekt 21: Mein Name ist Hase
Im Prozess gegen die wegen NS-Wiederbetätigung angeklagten sieben Mitglieder von „Objekt 21“ ist die Verteidigungsstrategie ziemlich deutlich: Die Angeklagten haben keine Ahnung von den Nazi-Symbolen, mit denen sie das „Objekt 21“ in Desselbrunn ausstaffiert haben und ein Verteidiger attackiert frontal das NS-Verbotsgesetz. Weiter…
Objekt 21: Nur sieben vor Gericht?
Jetzt ist er endlich da: der Prozess wegen des Verdachts nationalsozialistischer Wiederbetätigung gegen sieben Mitglieder des Neonazivereins „Objekt 21“. Von Mittwoch bis Freitag wird vor einem Geschworenengericht in Wels verhandelt. Ein Live-Ticker, wie ihn der Standard geplant hatte, wurde von der Richterin untersagt. Weiter…
Objekt 21: Wieder ein Urteil
Die Justiz arbeitet sich langsam vorwärts. Diese Woche wurde in Wels das vierte Urteil gegen ein Mitglied der kriminellen NeonaziBande „Objekt 21“ gefällt. Der Angeklagte (27) aus dem Bezirk Ried im Innkreis wurde wegen mehrfachen Betrugs, Einbruchsdiebstahl usw. zu einer Haftstrafe verurteilt. Die Angaben über die Dauer seiner Haftstrafe sind etwas verwirrend. Wahrscheinlich sind es 16 Monate Haft (unbedingt), wozu noch einige bedingte Monate kommen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Objekt 21: Noch ein deutscher Neonazi in Haft
Er sitzt seit Juni in der Justizanstalt Korneuburg in Untersuchungshaft wegen des Verdachtes auf NS-Wiederbetätigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz. Philip Tschentscher ist ein deutscher Neonazi, der auch im Umfeld von „Objekt 21“ gesichtet wurde. Seit Juni gibt es auf Facebook auch eine Seite, die „Freiheit für Philip“ trommelt. Weiter…
Objekt 21: Viele Fragen bleiben offen
Justizministerin Karl (ÖVP) hat eine parlamentarische Anfrage zu Objekt 21 zwar beantwortet, aber viele Fragen offen gelassen. So bleibt bis auf weiteres unklar, warum das Verfahren wegen NS-Wiederbetätigung nun schon seit Jahren in der Warteschleife hängt. Weiter…