FPÖ Steiermark: Was war die Leistung?

Immer wie­der mal was Neu­es von der FPÖ! Dies­mal betrifft es nicht die FPÖ in Graz oder das, was an küm­mer­li­chen Res­ten von ihr noch übrig­ge­blie­ben ist, son­dern die FPÖ Stei­er­mark. Uns errei­chen ja des Öfte­ren Schrift­stü­cke, auf die wir uns sel­ber einen Reim machen müs­sen, weil von den blau­en Zele­bri­tä­ten in der Stei­er­mark nie­mand mit uns spre­chen will. Aber man­che Doku­men­te spre­chen für sich!

18. Nov. 2022
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Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Steiermark

Vereinsmeier, Schwurbler, Reichsbürger & COVID-Wirtschaftshilfen

Wann genau der Tiro­ler Bus­un­ter­neh­mer aus Imst gekippt ist, kön­nen wir nicht sagen. Ein Tur­bo war wohl die Pan­de­mie, in der er nach reichs­bür­ger­li­chem Dreh­buch unzäh­li­ge Ver­ei­ne gegrün­det hat, um dort, wie er dekla­rier­te, sein gesam­tes Ver­mö­gen zu par­ken und Mitstreiter*innen gegen Bares in Form von Mit­glieds­bei­trä­gen zu ver­sam­meln. Zwei Raz­zi­en hat er hin­ter sich, bei zwei Ter­mi­nen für einen Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess ist er nicht erschie­nen – jetzt gibt’s eine U‑Haft und ein ein­ge­lei­te­tes Kon­kurs­ver­fah­ren, obwohl er kräf­tig von den staat­li­chen COVID-19-För­de­run­gen kas­siert hat.

17. Nov. 2022

Mélange KW 44–45/22 (Teil 2)

Eine alte Lie­be hat wie­der – auch öffent­lich aus­ge­lebt – zuein­an­der gefun­den: jene zwi­schen den Iden­ti­tä­ren, von denen nun eini­ge sat­te 8.000 Euro an die Wie­ner Lini­en ble­chen müs­sen, und der FPÖ. Die Gra­zer FPÖ ist inzwi­schen ziem­lich ein­sam gewor­den, zumin­dest im Gemein­de­rat: Da gibt’s nur mehr einen Blau­en, und die Ex-Blau­en wol­len drauf­ge­kom­men sein, dass auch noch im Jahr 2021 118.000 Euro an Klub­för­der­mit­teln ille­gal an die Par­tei geflos­sen sein sol­len. Schließ­lich: Die Zahl der gemel­de­ten anti­se­mi­ti­schen Vor­fäl­le ist im Ver­gleich zum letz­ten Jahr ztu­rück­ge­gan­gen, ist aber den­noch auf einem hohen Niveau verblieben.

16. Nov. 2022

Mélange KW 44–45/22 (Teil 1)

Zwei über 80-jäh­ri­ge Schwes­tern haben sich eine Ankla­ge wegen Ver­het­zung ein­ge­han­delt, weil sie in einem Frei­bad im Bur­gen­land eine Frau und deren Sohn mehr­fach als „Zigeu­ner” dif­fa­miert haben sol­len. Sehr jung hin­ge­gen waren ein Brau­nau­er und ein Tiro­ler, die bei­de nach dem Ver­bots­ge­setz ver­ur­teilt wur­den – der Tiro­ler mit einer bemer­kens­wer­ten Lat­te an Delik­ten. Und als mit­tel­al­ter­lich ist der inzwi­schen nicht mehr unbe­kann­te Ter­nit­zer Ex-Wirt nicht nur auf­grund sei­ner Lebens­jah­re zu bezeich­nen, son­dern auch wegen sei­ner Ansich­ten und Umgangs­for­men: Er kas­sier­te eben­falls einen (nicht rechts­kräf­ti­gen) Schuldspruch.

15. Nov. 2022

Martini-Gansln im Heimatschutz

Als der „vaga­bun­die­ren­de Kul­tur­wis­sen­schaf­ter“ Roland Girt­ler im Okto­ber in sei­ner „Krone“-Kolumne über sei­nen Besuch bei Georg Zak­ra­j­sek und die „rebel­li­schen Leu­te“ von Michel­dorf schrieb, hat­te „Freund“ Zak­ra­j­sek sei­ne zwei­te Ver­ur­tei­lung wegen Ver­het­zung samt Beru­fung schon hin­ter sich. Ob die bei­den auch dar­über gespro­chen haben? Oder über die selt­sa­me ultra­rech­te Bro­schü­re, die Zak­ra­j­sek gemein­sam mit Horst Det­tel­ba­cher, einem pen­sio­nier­ten Reser­ve­of­fi­zier, ver­fasst hat?

10. Nov. 2022
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Schlagwörter: Schlagwörter: Medien | Österreich | Rechtsextremismus | Verschwörungsideologien