Erik Ahrens und seine Österreich-Beziehungen (Teil 3): „Gedankensturm“ in Wien

In Deutsch­land ist Erik Ahrens beschä­digt – weni­ger wegen sei­ner neo­na­zis­ti­schen Posi­tio­nen, son­dern weil er Vide­os von unbe­tei­lig­ten Per­so­nen zu Pro­mo­ti­ons­zwe­cken für die AfD gefälscht hat­te. Zuvor hat­te Ahrens immer wie­der Auf­trit­te in öster­rei­chi­schen rechts­extre­men Medi­en, einen Vor­trag in Tirol und pro­du­zier­te Vide­os für die öster­rei­chi­schen Iden­ti­tä­ren. Nun mel­de­te er auch eine Fir­ma in Wien an: die „Gedan­ken­sturm FlexCo“.

9. Okt. 2024

Erik Ahrens und seine Österreich-Beziehungen (Teil 2): Ahrens und Sellner

2020 for­dert Mar­tin Sell­ner eine rech­te „Gegen­uni­ver­si­tät“, Erik Ahrens setzt sie 2021 in einem mitt­ler­wei­le ein­ge­schla­fe­nen Online-Pro­jekt um, Sell­ner, der dort eben­falls einen „Kurs“ anbie­ten konn­te, bewarb sie auch zusam­men mit Ahrens nach Kräf­ten. Ahrens und Sell­ner zei­gen expli­zi­te Affi­ni­tä­ten zu wehr­sport­ähn­li­chen Lagern als Mit­tel zur Eli­ten­bil­dung, bei­de sind nicht zuletzt bei dem Geheim­tref­fen in Pots­dam aufgetreten.

8. Okt. 2024
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Erik Ahrens und seine Österreich-Beziehungen (Teil 1): … und wurde rechts

Er ist beken­nen­der Ras­sist. Wer davon spricht, sei­ne Äuße­run­gen wären nahe am Natio­nal­so­zia­lis­mus, unter­treibt. Breit bekannt gewor­den ist Erik Ahrens durch sei­ne Social Media-Bera­tungs­tä­tig­kei­ten für den deut­schen AfD-Rechts­au­ßen Maxi­mi­li­an Krah. Doch Ahrens unter­hält auch mul­ti­ple Bezie­hun­gen zu Öster­reich. Rechts gewor­den sei er über Mar­tin Sellner.

7. Okt. 2024

Mélange KW 39/24 (Teil 3): Diverses

Raz­zi­en gegen Neo­na­zis im gesam­ten Bun­des­ge­biet, ein 13-Jäh­ri­ger kün­digt einen Amok­lauf an, eine fast unbe­merk­te rechts­extre­me Buch­mes­se und ein Blick zur AfD nach Deutsch­land, der die mora­li­sche Ver­kom­men­heit von Ver­tre­tern die­ser Par­tei illustriert.

5. Okt. 2024

Der Kulturkampf der Rechtsextremen in Europa

Lasst sie doch erst ein­mal arbei­ten! Sie ent­zau­bern sich sel­ber! Mit Sprü­chen die­ser Qua­li­tät wird eine Regie­rung mit Rechts­extre­men gerecht­fer­tigt, wäh­rend die in den Län­dern, wo sie an der Macht sind, sys­te­ma­tisch Insti­tu­tio­nen der offe­nen Demo­kra­tie angrei­fen, demon­tie­ren, für sich gefü­gig machen: Medi­en, Jus­tiz, Exe­ku­ti­ve, Bil­dung, und – last, not least – die Kul­tur. Ent­spre­chen­des ist nicht nur im FPÖ-Wahl­pro­gramm zu lesen, son­dern fin­det der­zeit bereits statt – in in drei Nach­bar­län­dern Österreichs.

22. Sep. 2024
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Schlagwörter: Schlagwörter: Österreich | Rechtsextremismus | Weite Welt