gepostet am 21. Aug 2022

Doku-Tipp: So trickst der Reichsbürger-König den Staat aus

Wem ist das „König­reich Deutsch­land” bekannt und des­sen Mon­arch, der aber in der Yel­low Press kei­ne Erwäh­nung fin­det? Vor zehn Jah­ren hat­te sich der gelern­te Koch Peter Fit­zek in der Luther­stadt Wit­ten­berg selbst gekrönt. Dort erwarb er ein auf­ge­las­se­nes Kran­ken­haus­ge­län­de: Das waren die Anfän­ge sei­nes Reichs­ge­bie­tes und der Reichs­bür­ger­be­we­gung, die auch als Blau­pau­se für die […]

gepostet am 12. Mai 2022

Oh, wie schön ist … Paraguay!

Eigent­lich wäre der Exper­te für das rech­te Deutsch­tum in Süd­ame­ri­ka und im Beson­de­ren für Para­gu­ay Mar­tin Graf, der Bur­schen­schaf­ter und FPÖ-Abge­ord­ne­te, dafür zustän­dig, die Zustän­de bei den rech­ten Aus­sied­lern zu über­prü­fen und zu ord­nen. Da geht es näm­lich drun­ter und drü­ber. Dem Ver­kün­der der „Ger­ma­ni­schen Heil­kun­de” hat es zum Bei­spiel sein grü­nes Para­dies weg­ge­schwemmt – und auch sonst ist eini­ges im Argen.

gepostet am 9. Apr 2022

QAnon-Gläubige: umgeimpft, blau und mittelalterlich

„Q vadis? Zur Ver­brei­tung von QAnon im deutsch­spra­chi­gen Raum“ ist die ers­te groß ange­leg­te Stu­die, die es zur Rezep­ti­on von QAnon-Nar­ra­­ti­­ven in Deutsch­land und Öster­reich gibt. Das in Ber­lin behei­ma­te­te For­schungs­in­sti­tut CeMAS (Cen­ter für Moni­to­ring, Ana­ly­se und Stra­te­gie) hat in einer reprä­sen­ta­ti­ven Umfra­ge nicht nur erho­ben, wie hoch die Zustim­mung zu QAnon ist, son­dern auch, […]

gepostet am 16. Feb 2022

Abzocke durch Reichsbürger: Trivium und Abakkana

Bis vor weni­gen Tagen war uns das „For­schungs­in­sti­tut zur Wech­sel­wir­kung zwi­schen dem Mensch und der Umwelt“, das in Neu­haus am Klau­sen­bach (Bgld.) resi­diert und unter dem Namen „Insti­tut Tri­vi­um United“ (ITU) auch auf Face­book um Kund­schaft wirbt, nicht wirk­lich bekannt. Das hat sich schlag­ar­tig geän­dert, als wir ent­deck­ten, dass das ille­ga­le Gast­haus von Ioan­nis P. […]

gepostet am 15. Feb 2022

Der „Arsch lecken“-Wirt aus Ternitz

Er bezeich­net sein Gast­haus „Siga Siga“ in Ter­nitz als „Asyl­heim für Unge­impf­te“, Par­tei ‑und Ver­eins­lo­kal, nach­dem er weder über eine Gewer­be­be­rech­ti­gung noch über eine Betriebs­stät­ten­ge­neh­mi­gung ver­fügt. Letz­te Woche war zum wie­der­hol­ten Mal die Poli­zei bei dem Wirt, der nun kei­ner mehr sein will – kurz vor einem Vor­trag der rechts­extre­men Noch-Minis­­te­ri­al­rä­­tin Don­ner, zu dem auch […]