Am 2. November stand erneut ein Mitglied der rechtsextremen „Identitären“ wegen brauner Chatnachrichten in Graz vor Gericht. Aufgeflogen ist der 22-Jährige durch seinen Schuldfreund Manuel S., über dessen Verurteilung wir im Juni berichtet haben.
Im zweiten Teil unseres Wochenrückblicks geht es um alles, außer Prozesse (siehe dazu Teil I). Neben einem antisemitischen Anschlag ist diesmal wieder viel von der FPÖ dabei: ein „irritierter“ FPÖler, ein ausfälliger FPÖler und mehrere FPÖler mit dubiosen Geldflüssen. Weiter…
Am 29. Oktober wurde der Wiener Unicampus mit jenen Slogans des israelbezogenen Antisemitismus besprüht, die gegenwärtig in zahlreichen Städten auf der ganzen Welt skandiert und in unzähligen Social-Media-Posts herumgereicht werden. Eine Einordnung und eine Positionierung. Weiter…
Massenhaft Menschen in ihren Häusern zu überfallen, sie zu ermorden, abzuschlachten oder als Geiseln zu entführen – das ist nicht Krieg, das ist exterminatorischer Terrorismus, der in der Ideologie der Hamas ausdrücklich auch so formuliert ist. Wer Hamas unterstützt, ihre Ziele oder Taten billigt, unterstützt eine religiös motivierte antisemitische Terrorgruppe, die einen islamischen Gottesstaat in den Grenzen Palästinas errichten und dazu den Staat Israel und seine Juden und Jüdinnen vernichten will. Weiter…
Ein Prozess und zwei Berufungen, ein geouteter Ex-FPÖler und ein FPÖ-Chef mit autoritären Fantasien, eine Massenschlägerei mit Hitlergruß und eine Rassismusstudie mit schlechtem Ergebnis, NS-Geschmiere und ‑Geklebe, und zuletzt Erfreuliches: Razzien in Deutschland gegen Neonazis. Weiter…
Der Mord an einer 39-jährigen Niederösterreicherin war der 24. Femizid in diesem Jahr in Österreich. „Femizid“ ist ein Begriff, den die FPÖ nicht in den Mund nimmt. Erst recht nicht dann, wenn der Täter aus ihren eigenen Reihen stammt. Da wird die Gewalttat gegenüber einer Frau zu einer „menschlichen Tragödie“. Der mutmaßliche Täter, der tot aufgefunden wurde, war im rechtsextremen Milieu auch über die FPÖ hinaus verankert. Weiter…
Gleich mehrere neonazistische Quellen berichten von einem Coup: Der für Sopron angekündigte „1. Gerd Honsik-Europakongress“ fand nicht in Ungarn, sondern mitten in Wien statt – offenbar völlig ungestört durch österreichische Behörden. Weiter…
Der braune Hundequäler aus Oberösterreich erweist sich als bereits bekannter Neonazi mit Sympathien für ein rechtsterroristisches Netzwerk. Außerdem: Gerichtsprozesse & Salzburger Burschenschaft mit Reichkriegsflagge. Weiter…
Von brutalen „Hells Angels“, blauem „Gedenken“, identitären Spenden, parlamentarischer Aberkennung, antisemitischen Angriffen und einem Hitlergrüßer bei der Viennale. Weiter…
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