Die Republik, FPÖ-Rosenkranz und der Nazi-Maler Eisenmenger
Warum hängt im Parlament ein Bild des Nazi-Malers Rudolf Hermann Eisenmenger? Warum posiert der FPÖ-Nationalsratspräsident Rosenkranz davor?
Warum hängt im Parlament ein Bild des Nazi-Malers Rudolf Hermann Eisenmenger? Warum posiert der FPÖ-Nationalsratspräsident Rosenkranz davor?
In Wien wurde ein Mann wegen Mordes verurteilt, der vor Gericht als „rasender FPÖ-Fan“ bezeichnet wurde. Während Herbert Kickl die „ATIB“ verbieten will, macht ein anderer FPÖler dort seine Aufwartung. Der „Corona-Fonds“ der niederösterreichischen Landesregierung wurde vom Rechnungshof zerpflückt. Und die Polizei griff aus dubiosen Gründen in eine Protestaktion der JöH gegen den Burschenschafterball ein.
Was sich getan hat: Ein Hitler-Adorant vor Gericht, Homophobe brechen in eine Wohnung ein, zerstören die Einrichtung und hinterlassen Hakenkreuze, wieder einmal Waffenfunde im rechtsextremen Milieu, und ein Kubitschek-Sohn wurde nach einer in Wien verübten Gewaltaktion verurteilt.
Ein Mann attackierte im Juli 2024 am Bahnhof Wien-Floridsdorf physisch und verbal eine Frau. Ansatzlos. Rassistisch und mit Hitlergruß als Draufgabe. Viele Passant*innen schauten zu, eine Frau ging dazwischen. Die Polizei fand das dumm, die Richterin lobte die Zivilcourage. Am 19.11.24 und am 18.2.25 musste sich der mehrfach vorbestrafte Aggressor vor einem Geschworenengericht verantworten: NS-Wiederbetätigung und Körperverletzung warf ihm die Anklage vor.
Stefan Magnet wehrt sich in einem Video gegen den Vorwurf, mit AUF1 Fake News zu verbreiten, indem er gleichzeitig Fake News verbreitet. Er geifert in einem Video über eine Änderung der Vereinsrichtlinien, die für seine mit Desinformation gespickte Plattform höhere Steuerabgaben bringen könnte.