#HGMneudenken
Ausstellung und Tagung
Datum: 24.1.2020, Tagung 11.00, Vernissage 19.30
Anmeldung zur Tagung: [email protected]
Ort: Arsenal, Objekt 1, 1030 Wien Weiter…
#HGMneudenken
Ausstellung und Tagung
Datum: 24.1.2020, Tagung 11.00, Vernissage 19.30
Anmeldung zur Tagung: [email protected]
Ort: Arsenal, Objekt 1, 1030 Wien Weiter…
Wann: Donnerstag, 13. Dezember 2018, ab 16.00 Uhr
Wo: Großer Sitzungssaal des Landesgerichts für Strafsachen Wien, Landesgerichtsstraße 11, 1080 Wien (Einlass beim Haupteingang des LG Wien, Landesgerichtsstraße 11, nur möglich von 15.30 bis 15.45 und von 17.00 bis 17.15 Uhr)
Anmeldung erforderlich: bis 10. Dezember 2018 an [email protected]
16h-17h30: Generalversammlung der Forschungsstelle
17h30: Beginn der Festveranstaltung
Verleihung der Rosa Jochmann-Plakette
20 Jahre Forschungsstelle Nachkriegsjustiz – Leistungsschau und Blick in die Zukunft
Präsentation des Sammelbandes „… um alle nazistische Tätigkeit und Propaganda in Österreich zu verhindern“. NS-Wiederbetätigung im Spiegel von Verbotsgesetz und Verwaltungsstrafrecht (Veröffentlichungen der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz, Band 5)
Festvortrag
Nähere Informationen hier
Dienstag, 11. Dezember 2018; Beginn: 19:00
Depot Wien, Breite Gasse 3 1070 Wien
Begrüßung und Moderation: Albert Steinhauser, ehem. Klubobmann der Grünen
Veranstalter: Grüne Dialogplattform Netzpolitik
Es diskutieren:
Andreas Peham, Rechtsextremismusexperte DÖW
Angelika Adensamer, Juristin,epicenter.works
Klaudia Zotzmann-Koch, Datenschützerin und Aktivistin, Chaos Computer Club Wien
Wir leben in einer digitalisierten Zeit. Die Digitalisierung durchzieht alle unsere Lebensbereiche. Dieser Prozess hat auch unsere Arbeitswelt nachhaltig verändert. Internetfirmen haben die Spitze der umsatzstärksten Konzerne schon erklommen und schlagen Profit aus einem schier unendlichen Datensammelsurium. Jede Bewegung, sei es im Internet oder auf der Straße, wird durch unsere Smartphones erfasst und ausgewertet. Über jeden Nutzer werden Profile, mit teils sensibelsten Informationen erstellt, bewertet und weiterverkauft. Doch nicht nur die Wirtschaft hat Interesse an der größtmöglichen Verwertung unserer Daten. Auch im Sicherheitsapparat wecken die technologischen Möglichkeiten immer neue Begehrlichkeiten. Das Scoring System in China vereint diese beiden Welten und zeigt die ersten Anzeichen der Dystopie des allwissenden Staates in dem jede Handlung einer Bewertung unterworfen ist. Wie wirkt sich das auf unser alltägliches Leben und Handeln aus? Ist diese Entwicklung noch zu stoppen, und was können wir dagegen unternehmen?
Mittwoch, 21. November 2018, 19.30 Uhr
ESRA, 1020 Wien, Tempelgasse 5
Die Historikerin Mag. Shoshana Duizend-Jensen beschäftigt sich seit Jahren im Wiener Stadt-und Landesarchiv mit Originalakten der NS-Zeit. Zum 80. Jahrestag des Novemberpogroms wird sie dazu ausgewählte Quellen vorstellen.
Das Referat für Menschenrechte und Gesellschaftspolitik veranstaltet von 15. – 17. November 2018 einen Kongress zum Thema Antisemitismus im Hauptgebäude der Universität Wien.
Der Kongress bietet die einmalige Chance, viele hochkarätige Expert_innen an einem Ort zu erleben.
„Wir sind jetzt zusammen!“
18.10.2018, 18h, Treffpunkt am Stephansplatz Wien
Unter dem Motto Augen Auf! KlappeAuf! gestaltet die Initiative KlappeAuf diesen Donnerstag. #KlappeAuf ist eine Initiative von über 100 österreichische Filmemacher_innen, die unter dem Motto „gegen Verhetzung und Entsolidarisierung“ kurze Filme produzieren, die jeden Donnerstag als #KlappeAuf-Wochenschau online verbreitet werden und in den Kinos als Vorfilme laufen. Mehr Infos auf: www.klappeauf.at
Um 18.00 geht’s los, am Stephansplatz, um 18.30 Uhr gibt’s ein pedalpowered screening by CycleCinemaClub, anschließend einen Spaziergang mit Video-Projektionen im öffentlichen Raum über den Praterstern bis zur Nordbahnhalle, wo ab 20.30 Kurzfilme gezeigt werden.
Mit dabei sind u.a. DJ Angel (Marlene Bürgerkurator Engel) b4b DJ Hauswein (Zahra Khan), Sidney, T-Ser, Meydo von Akashic Recordz, Nina Kusturica, Tina Leisch, Doris Kittler, Emmanuel Mbolela und Alexander Behr, Arash T. Riahi, Ruth Beckermann, Miriam Bajtala, Lotte Schreiber und viele mehr.
Den Regierenden, Nutznießer_innen und Mitläufer_innen werden wir gemeinsam ausrichten:
„Ihr werdet euch noch wundern, wer da aller schaut!“
ROUTE: Stephansplatz- Rotenturmstraße – Schwedenplatz – Schwedenbrücke – Praterstrasse – Praterstern fluc – Lasallestraße – Vorgartenstraße – Krakauer Straße – Bednar Park
Rechte Bewegungen der Gegenwart und ihre Strategien
18.10.2018, 18h, Spielraum für Alle, Franz-Fischer-Straße 12, 6020 Innsbruck
Unsere Gesellschaft erlebt fraglos den stärksten Rechtsruck seit Jahrzehnten. Dabei kommen zum einen alte Bündnisse wie Burschenschaften zu neuem Einfluss, zum anderen treten neue Gruppen wie die „Identitären“ auf den Plan.
Mit welchen Mitteln und Strukturen agieren diese Gruppen? Wie behaupten sie sich im Diskurs? Und was kann ihnen eine liberale Gesellschaft entgegensetzen?
Es diskutieren:
Claudia Globisch | Uni Innsbruck | Institut für Soziologie
Stephan Grigat | Uni Wien | MMZ Potsdam | Uni Haifa
Alexander Winkler | Mitherausgeber von Untergangster des Abendlandes. Das Buch über die rechtsextremen Identitären Ideologie und Rezeption der rechtsextremen ‚Identitären‘
17.10.2018, 19h30 bei Esra, Tempelgasse 5
Anmeldung: [email protected] (Infos hier)
MEMENTO Wien-Leopoldstadt ist ein für mobile Endgeräte (Tablets und Smartphones) optimiertes Online-Tool des DÖW, bietet Informationen zu den Opfern der Shoah in der Leopoldstadt. Der Historiker Wolfgang Schellenbacher wird das Projekt vorstellen und anhand von konkreten Beispielen zeigen, wie mit dieser mobilen Website die letzten Wohnadressen der Ermordeten sowie eine Reihe von Archivdokumenten und Fotos zu Personen und Gebäuden in der Stadt sichtbar gemacht werden können. Interessierte haben dadurch die Möglichkeit, die Geschichte ihrer Umgebung interaktiv zu erforschen und mehr über die Schicksale der Verfolgten zu erfahren.
Erste Donnerstagsdemo am 4. Oktober ab 18h am Ballhausplatz, 1010 Wien
Mehr hier
8. Mai: Erinnern heißt kämpfen!
Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg.
17:00 Karlsplatz
Demoaufruf 8. Mai: Erinnern heißt kämpfen! Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg.
Das Bündnis “Offensive Gegen Rechts” (OGR) ruft am 8. Mai, um 17:00 Uhr am Wiener Karlsplatz zu einer Demonstration anlässlich des Tags der Befreiung auf.
Wien (OTS) – “Am 8. Mai feiern wir das Niederringen des deutschen Faschismus und das Ende des Zweiten Weltkrieges. In einem opferreichen Kraftakt ist es damals gelungen, den millionenfachen Gräueltaten, die der Faschismus hervorbrachte, ein Ende zu bereiten. Für diese menschheitsgeschichtliche Großtat sind wir den Alliierten, allen voran der Roten Armee, den PartisanInnen und den WiderstandskämpferInnen zu ewigem Dank verpflichtet und wollen ihr Andenken sowie das aller Opfer des Faschismus hochhalten”, so Käthe Lichtner, Sprecherin der OGR.
“Gedenken bedeutet für uns aber auch, dass wir uns dazu verpflichten, die Kämpfe gegen Faschismus und Krieg, für soziale Gerechtigkeit und Frieden im Hier und Jetzt zu führen. Anlässe dafür gibt es reichlich: vom täglichen „Einzelfall“ in der FPÖ und der menschenverachtenden Asyl- und Fremdenrechtspolitik, über die drohende Einführung des 12-Stunden-Tags und der großangelegten Umverteilung von Arm zu Reich, über die Angriffe auf AK und Jugendvertrauensräte, bis hin zu Studiengebühren und einem umfassenden Sozialraub ist die schwarz-blaue Bundesregierung um keine Widerlichkeit verlegen. Kurz und Strache greifen die Interessen und die Rechte der Mehrheit der hier lebenden Menschen an. Damit haben sie sich unseren geballten Widerstand verdient”, betont Lichtner.
“Wir wollen mit einer großen Demonstration zeigen, dass wir nicht vergessen haben, wohin Fremdenhass und Kriegstreiberei führen können. Wir wollen zeigen, dass wir nicht müde werden, unseren Widerstand auf die Straße zu tragen und unsere Stimmen für soziale Gerechtigkeit und ein solidarisches Miteinander zu erheben. Deshalb heißt es für uns am 8. Mai: Erinnern heißt kämpfen! Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!”, so Lichtner abschließend.