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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Rechtsextremer Kongress-Reigen macht Station in Budapest

Pol­ni­sche Rechts­extre­me und Job­bik-Fans ver­an­stal­ten am Wochen­en­de einen Patrio­ten-Kon­gress in einer Wie­ner Kir­che, zwei Wochen spä­ter fin­det in Buda­pest ein „Iden­ti­tä­rer Kon­gress“ unter Betei­li­gung von Neo­fa­schis­ten, Anti­se­mi­ten und Neo­na­zis statt. Auch ein Öster­rei­cher ist dabei.

17. Sep. 2014

Am Kon­gress in Buda­pest, der am 3. und 4. Okto­ber statt­fin­det, soll über die „Per­spek­ti­ven für Geo­po­li­tik, Iden­ti­tät und Nati­on“ dis­ku­tiert wer­den, berich­tet „Blick nach Rechts“ (10.9.14).


Die Refe­ren­ten von Budapest

Neben Alex­an­der Dugin ist ein Auf­tritt von Mar­ton Gyön­gyö­si, Abge­ord­ne­ter der neo­fa­schis­ti­schen Par­tei Job­bik geplant. Gyön­gyö­si hat 2010 auf der AfP-Tagung in Offen­hau­sen (OÖ) refe­ri­ert. Auch Manu­el Och­sen­rei­ter aus Deutsch­land, Fan des im Vor­jahr ver­stor­be­nen Alt­na­zi und Kriegs­ver­bre­chers Erich Prieb­ke, ist im Kon­gress-Plan vor­ge­se­hen. Tomis­lav Sunic, ein wei­te­rer Refe­rent in Buda­pest, hat schon Öster­reich-Erfah­rung: Der angeb­li­che Ver­tre­ter der Neu­en Rech­ten war 2013 Gast­red­ner bei den Alten Rech­ten am Ulrichs­berg.

Der letz­te Gast­red­ner von Buda­pest, den wir hier noch erwäh­nen wol­len, ist Mar­kus Wil­lin­ger aus Öster­reich. Zuletzt hat sich Mar­kus Wil­lin­ger mit dem Büch­lein „Die iden­ti­tä­re Gene­ra­ti­on“ einen Namen als Ideo­lo­ge der Iden­ti­tä­ren machen wol­len. Bei den Buda­pes­ter Ver­an­stal­tern hat er das auch tat­säch­lich geschafft, bei den öster­rei­chi­schen Iden­ti­tä­ren ist er damit aber nicht so gut ange­kom­men. Auch die „Jun­ge Frei­heit“, das Organ der Neu­en Rech­ten in Deutsch­land, rech­net mit Wil­lin­ger und sei­nem Büch­lein ab, bezeich­net ihn als „über­heb­lich“ und das Büch­lein als „hun­dert­sei­ti­ge Spie­gel­fech­te­rei“. Seit sei­nem 15. Lebens­jahr, so Wil­lin­ger (22) in sei­nem Büch­lein, sei er für die neue Rech­te poli­tisch aktiv. Für die „neue“ Rech­te? „Stoppt die Rech­ten” lie­gen etli­che Mails vor, in denen sich ein Mar­kus Wil­lin­ger 2010 der NPD als Wahl­hel­fer andient und dabei auf sei­ne bereits mehr­jäh­ri­ge dies­be­züg­li­che Tätig­keit für die NPD ver­weist. Die­ser Wil­lin­ger war 2010 beim Neo­na­zi-Auf­marsch in Dres­den dabei (von dort kennt er auch eini­ge ande­re öster­rei­chi­sche Iden­ti­tä­re!), schimpf­te im Neo­na­zi-Por­tal Alter­me­dia über die „Moder­ni­sie­rer“ bei der NPD und über Jörg Hai­der, der für ihn ein Ver­rä­ter an der natio­na­len Sache und am deut­schen Volk war.

Ver­an­stal­tet wird die Kon­fe­renz in Buda­pest vom Natio­nal Poli­cy Insti­tu­te, einer ras­sis­ti­schen Denk­fa­brik aus den USA, die vom Sou­thern Pover­ty Law Cen­ter als Hass-Grup­pe bezeich­net wird.

Die Teil­nah­me am Kon­gress ist übri­gens nicht gera­de güns­tig. 170 US-Dol­lar muss man hin­le­gen, um am Kon­gress (mit Ver­pfle­gung) teil­neh­men zu dür­fen. Wenn’s um Geld geht, haben die Iden­ti­tä­ren kein Pro­blem mit dem Ver­lust der natio­na­len Identität.


Die Hass-Grup­pe Natio­nal Poli­cy Institute

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Schlagwörter: Identitäre | Neonazismus/Neofaschismus | Rechtsextremismus | Veranstaltung | Weite Welt

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