Geläuterter Neonazi mit Widersprüchen

Der Wider­spruch ist offen­sicht­lich: Ein 28-jäh­ri­ger Inn­viert­ler muss­te sich in der Vor­wo­che wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung in mehr als 30 Fäl­len vor dem Lan­des­ge­richt Ried ver­ant­wor­ten, will aber schon 2016 aus der loka­len Neo­na­zi-Sze­ne aus­ge­stie­gen und geläu­tert sein. Das passt nicht zusam­men. Auch die Wei­sung des Gerichts, zusätz­lich zur beding­ten Haft­stra­fe in einer Schu­le über sei­ne Erfah­run­gen spre­chen, ist fragwürdig.

4. Dez. 2024
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation

Staatsanwaltschaften beantragen Auslieferung von vier FPÖ-Nationalratsabgeordneten

Im Novem­ber tra­fen gleich zwei Aus­lie­fe­rungs­er­su­chen von Staats­an­walt­schaf­ten bei Wal­ter Rosen­kranz ein. Eines betrifft den FPÖ-Par­tei­chef selbst, das zwei­te drei Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te, die bei dem Begräb­nis anwe­send waren, wo das „Treu­e­lied” abge­sun­gen wur­de. Doch das erreich­te die Par­la­ments­par­tei­en mit Verspätung.

3. Dez. 2024
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation

Mélange KW 47–48/24 (Teil 1): Hitlergruß, Neonazi-Sticker und Tod einer Neonazi-Ikone

Ein 35-Jäh­ri­ger konn­te sich nicht erklä­ren, war­um er den Hit­ler­gruß gezeigt und Nazi-Paro­len gegrölt hat­te. In Graz tau­chen ver­mehrt frau­en­feind­li­che Sti­cker im NS-Style auf. Die 96-jäh­ri­ge Neo­na­zi-Iko­ne und noto­ri­sche Holo­caust­leug­ne­rin Ursu­la Haver­beck ist gestor­ben. Auch aus Öster­reich folg­ten zahl­rei­che Trauerkundgebungen.

2. Dez. 2024

Razzia und Prozess nach Midgård-Leak

Am 21. Novem­ber muss­te sich Achim K. am Lan­des­ge­richt Leo­ben wegen Ver­stö­ßen gegen das Ver­bots­ge­setz ver­ant­wor­ten. Er war über das Mid­gård-Leak gestol­pert. Die Ankla­ge umfass­te meh­re­re Delik­te, die Aus­re­den stra­pa­zier­ten zuwei­len die Geduld des Richters.

27. Nov. 2024
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation

Der „kleine Dolferl“ und die Eiernockerl

Kurt M. geriet ins Visier der Jus­tiz, weil er am 20. April 24 ein Eier­no­ckerl-Foto gepos­tet hat­te. Am 21. Novem­ber stand er, der „klei­ne Dol­ferl“, vor Gericht, nicht nur wegen der Eier­no­ckerl. Der Pro­zess ende­te mit einem Kopf­schüt­teln des Richters.

22. Nov. 2024
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation