Rosenkranz-Statement zur Causa Schimanek: Da fehlt doch was!

Eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge der Grü­nen hat nun den ent­schei­den­den Anstoß gege­ben: Die dar­in erwähn­ten E‑Mails unter Neo­na­zis führ­ten zwar zur Been­di­gung des Dienst­ver­hält­nis­ses von René Schi­ma­nek als Büro­lei­ter des Natio­nal­rats­prä­si­den­ten, waren Wal­ter Rosen­kranz aber kei­ne Erwäh­nung wert.

3. März 2025

Mélange KW 8/25: 24 Jahre Wiederbetätigung, mildes Urteil

In Wels gab’s für min­des­tens 24 Jah­re fort­wäh­ren­de Wie­der­be­tä­ti­gung und unzäh­li­ge Delik­te ein Urteil vom Dis­kon­ter. Ein Tiro­ler behaup­te­te, ein Haken­kreuz-Tat­too im Schlaf erhal­ten zu haben, ein Vor­arl­ber­ger bezeich­ne­te den Holo­caust als „Kin­der­gar­ten“ und wie­der ein­mal in Ober­ös­ter­reich wur­den Sucht­gif­te zusam­men mit NS-Devo­tio­na­li­en beschlagnahmt.

25. Feb. 2025

NS-Museum: Kein Problem!

Da rich­tet sich ein Unter­of­fi­zier im Haus sei­ner Frau ein Zim­mer mit zahl­rei­chen NS-Devo­tio­na­li­en ein, mie­tet ver­mut­lich unter fal­schem Namen eine Gara­ge, befüllt sie eben­falls mit Nazi-Schrott, ver­schickt außer­dem Nazi-Fotos und Tex­te über Whats­App und wird trotz­dem in allen wesent­li­chen Punk­ten der Ankla­ge frei­ge­spro­chen. Wie geht das denn?

21. Feb. 2025
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Mélange KW 6–7/25 (Teil 2): Prozesse, ein identitärer Lehrer, Nazi-Aufmärsche und eine Anklage

Jugend­li­che radi­ka­li­sie­ren sich nicht nur zuneh­mend über den Isla­mis­mus, son­dern auch über den Rechts­extre­mis­mus, wie zwei Pro­zes­se aus der letz­ten Woche zei­gen. Dazu pas­send: ein iden­ti­tä­rer Leh­rer an einem Gra­zer Gym­na­si­um mit Hang zur Ras­sen­leh­re und eine Bil­dungs­di­rek­ti­on, die bei Bedarf „in Erwä­gung zieht“, Maß­nah­men zu ergrei­fen. Und: Ein von „Stoppt die Rech­ten” ange­zeig­ter Ex-Poli­zist muss nun vor Gericht.

20. Feb. 2025

Mélange KW 5–6/25 (Teil 1): Jede Menge Nazi-Tattoos

Vier Ver­hand­lun­gen aus den letz­ten zwei Wochen, vier­mal der Vor­wurf Nazi-Tat­toos: von Haken­kreu­zen bis zu schwer erträg­li­chen KZ-Dar­stel­lun­gen. Die unge­wöhn­li­che Häu­fung ergibt sich aus der Tat­sa­che, dass die Tat­toos unge­niert öffent­lich gezeigt wur­den. Neo­na­zis krie­chen aus ihren Löchern …

18. Feb. 2025
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