Ternitzer FPÖ-Kandidat mit Nazi-Tattoos

Es ist nicht nach­voll­zieh­bar, wie sei­nen mehr als 1.200 Face­book-Freun­den, dar­un­ter jede Men­ge FPÖ-Funk­tio­nä­re, die zahl­rei­chen Fotos, auf denen Z. sei­ne Nazi-Tat­toos prä­sen­tiert, nicht auf­fal­len konn­ten. Auf eine umfang­rei­che Sach­ver­halts­dar­stel­lung durch „Stoppt die Rech­ten“ folg­te nun eine Hausdurchsuchung.

28. Dez. 2024
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Vernichtungsantisemitismus, Nazi-Tattoos und immer wieder WhatsApp

In einer gro­ßen Anzahl an Pro­zes­sen, über die wir berich­ten, spie­len straf­ba­re Whats­App-Nach­rich­ten eine Rol­le. Der Mes­sen­ger hat damit Face­book-Grup­pen, in denen frü­her reich­lich Brau­nes aus­ge­tauscht wur­de, abge­löst – quer durch alle Alters­grup­pen. Heu­te: ein 59-Jäh­ri­ger, der sich in den „sozia­len Medi­en” aus­ge­tobt hat und ein ca. 80-Jäh­ri­ger auf der Anklagebank.

20. Dez. 2024
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abgelegt unter: Dokumentation

Mélange KW 50/24 (Teil 1): Prozesse

In Vor­arl­berg wur­de erneut ein durch das Mid­gård-Leak ent­tarn­ter Bestel­ler vor Gericht gestellt und ver­ur­teilt. Ein ande­rer Vor­arl­ber­ger hat sich vom Neo­na­zis­mus auf einer Welt­rei­se selbst the­ra­piert. Ein Tiro­ler muss nach Hit­ler­gruß und ras­sis­ti­schem „L’Amour toujours”-Gegröle tief in sei­ne Tasche greifen.

17. Dez. 2024

Mehlsack mit Reichsadler und Hakenkreuz

Ein wohl noch aus dem NS stam­men­der Mehl­sack spiel­te die Haupt­rol­le in dem Pro­zess in Leo­ben und dazu ein Ange­klag­ter, der hin und wie­der an einer getrüb­ten Erin­ne­rung litt, aber viel Wert auf beson­de­re Andenken zu legen scheint.

16. Dez. 2024
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abgelegt unter: Dokumentation

Mélange KW 49/24 (Teil 1): Hitler-Huldigungen en masse

Zwei Schwes­tern, die extra aus Deutsch­land ange­reist waren, um am 20. April in Brau­nau dem Füh­rer zu hul­di­gen, kamen mit einer Diver­si­on davon. Es sei ein „humo­ris­ti­scher Aus­rut­scher“ gewe­sen. Zig brau­ne Nach­rich­ten über fünf Jah­re hin­weg waren in Inns­bruck ein „Fehl­tritt“, und in Salz­burg sei­en Haken­kreuz-Tat­toos einer „Rausch­ak­ti­on“ geschul­det gewe­sen. Schließ­lich: eine rie­si­ge Mas­se an Delik­ten und eine büh­nen­rei­fe Dra­ma­tur­gie in Kor­neu­burg. Wir geste­hen: Für die Zusam­men­fas­sung der Pro­zes­se aus der letz­ten Woche benö­tig­te es gute Nerven.

9. Dez. 2024