Mélange KW 10/20

Tät­li­cher anti­se­mi­ti­scher Angriff auf einen Jugend­li­chen in Graz, die mas­si­ve Beschä­di­gung eines Mahn­mals für Roma und Sin­ti in Salz­burg und die FPÖ, die wie­der ein­mal eine „Schmutz­kü­bel­kam­pa­gne“ wit­tert, wenn’s um einen „Ein­zel­fall“ bei ihr geht; dabei zwar kei­ne Erklä­run­gen lie­fert, dafür aber Medi­en mit juris­ti­schen Kon­se­quen­zen droht.

9. März 2020

Kärnten-Koroška 2020: Kein Grund zum Jubeln.

Wie die Nebel­schwa­den der Selbst­be­weih­räu­che­rung zur Bewusst­seinst­rü­bung und zum Auf­schwung des Neo­fa­schis­mus geführt haben. Ein Gast­bei­trag von Peter Gstettner.

4. März 2020

Mölzer, die „Volksgemeinschaft“ und der „Bevölkerungsaustausch“

Im Zuge der neu­en Lie­der­buch-Affä­re um den Nicht-Distan­zie­rer Wolf­gang Zan­ger behaup­tet Andre­as Möl­zer in einer TV-Dis­kus­si­on, dass die FPÖ den Begriff „Volks­ge­mein­schaft“ nicht mehr ver­wen­de. Außer­dem ver­öf­fent­licht er in sei­ner Wochen­pos­til­le „Zur Zeit“ ein Posi­ti­ons­pa­pier, qua wel­chem sich die deutsch­na­tio­na­len Bur­schen­schaf­ten von jedem Chau­vi­nis­mus, Ras­sis­mus und Anti­se­mi­tis­mus distan­zie­ren sol­len. Wie ist das einzuschätzen?

15. Nov. 2019

Mölzers „Zur Zeit“:  Heldenepos über einen faschistischen Massenmörder

Wäh­rend Andre­as Möl­zer durch ver­schie­de­ne TV-Sen­dun­gen tin­gelt und sich wie gewohnt als Grand­sei­gneur des „natio­nal-libe­ra­len“ Lagers insze­niert, wird in sei­ner Wochen­zei­tung „Zur Zeit“ jener faschis­ti­sche Dik­ta­tor, der die Betei­li­gung Rumä­ni­ens am Holo­caust orga­ni­sier­te, aus­schließ­lich mit posi­ti­ven Wor­ten beschrie­ben. Das Blatt erhält trotz zahl­rei­cher Ent­glei­sun­gen wei­ter­hin jähr­lich öffent­li­che Fördergelder.

29. Mai 2019
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Oskar Deutsch: Schon wieder „nie wieder“?

Oskar Deutsch, Prä­si­dent der Israe­li­ti­schen Kul­tus­ge­mein­de (IKG) hat bei der Gedenk­fei­er am 5.5.2019 in Maut­hau­sen eine star­ke, kla­re und lei­den­schaft­li­che Rede gehal­ten. Mit sei­ner Rede wider­legt er auch indi­rekt jene Kri­ti­ker, die der Mei­nung sind, die Ver­bin­dung von Kri­tik an den poli­ti­schen Zustän­den mit dem Geden­ken sei beson­ders in Maut­hau­sen eine Ent­eh­rung der Opfer. Wir dan­ken Oskar Deutsch für sei­ne Zustim­mung zur Wie­der­ga­be sei­ner Rede.

9. Mai 2019
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