Vor 20 Jahren. Die Morde von Oberwart

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Mi, 18. Febru­ar, 18:30 – 20:30
Wien Muse­um, Karls­platz 8, 1010 Wien

Im Febru­ar 1995 wur­den vier Bewoh­ner der Roma Sied­lung in Ober­wart durch eine Rohr­bom­be getö­tet. Die Bom­be war im Stän­der eines Schil­des mit der Auf­schrift „Roma zurück nach Indi­en” ver­steckt und explo­dier­te als die Män­ner ver­such­ten das Schild zu ent­fer­nen. Die­ses Atten­tat war der ers­te ras­sis­tisch moti­vier­te Mord in Öster­reich nach 1945.

Manue­la Hor­vath, Stu­den­tin aus Ober­wart, Mit­ar­bei­te­rin der Aus­stel­lung Roma­ne Tha­na Rudolf Sar­kö­zi, Kul­tur­ver­ein öster­rei­chi­scher Roma Erich Maria Schnel­ler, Jour­na­list, Autor des Buches Zigeu­ner. Roma. Men­schen Ein­lei­tung und Mode­ra­ti­on: Ger­hard Baum­gart­ner, DÖW

depot in Koope­ra­ti­on mit Initia­ti­ve Min­der­hei­ten und Wien Muse­um. Die Aus­stel­lung Roma­ne Tha­na. Orte der Roma und Sin­ti wird ab 12. Febru­ar im Wien Muse­um gezeigt.