Der Freispruch für den Spieler der ASKÖ Wolfnitz, der am Spielfeld den Hitlergruß und auf seinen Strümpfen die 88 gezeigt haben soll, wurde vom Obersten Gerichtshof aufgehoben. Im Mai war der Spieler von den Geschworenen in Klagenfurt einstimmig freigesprochen worden, die Staatsanwaltschaft hat daraufhin Nichtigkeitsbeschwerde eingelegt… Wegen eines Formalfehlers muss der Prozess wiederholt werden. Weiter…
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Wölfnitz (Ktn): 88 auf Socken und im Hirn?
Bei einem Fußball-Match zwischen den Mannschaften der Kärntner Unterliga Ost Wölfnitz und Sele/Zell spielten sich Szenen ab, die jetzt zu einer Verlängerung vor einem Geschworenengericht in Klagenfurt führen. Die Anklage wirft einem Wölfnitzer Spieler NS-Wiederbetätigung vor. Er ist von Spielern der gegnerischen Mannschaft nach dem Spiel am 17. Oktober 2015 angezeigt worden. Bei einer Hausdurchsuchung wurde anscheinend auch belastendes Material gefunden. Weiter…
Klagenfurt: Korrektur eines Fehlurteils
Man muss schon genau hinschauen, wenn man der Justiz den Vorwurf macht, dass sie NS- Wiederbetätigung nicht ahndet. Im Falle des Fußballspielers von der ASKÖ Wölfnitz waren es nämlich Geschworene, die ihn zunächst von der Anklage der NS-Wiederbetätigung freigesprochen haben. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Freispruch Nichtigkeitsbeschwerde geführt und Recht erhalten. Beim neuerlichen Prozess wurde der Angeklagte schuldig gesprochen – einstimmig. Weiter…
Klagenfurt/Celovec — Wiederholung bei Wiederbetätigung
Im Jänner dieses Jahres entschied der Oberste Gerichtshof (OGH), dass der Prozess wegen des Verdachts der Wiederbetätigung gegen einen Spieler der ASKÖ Wölfnitz neu ausgetragen werden muss und gab damit der Nichtigkeitsbeschwerde der Staatsanwaltschaft Klagenfurt/Celovec gegen den Freispruch statt. Die Verhandlung findet heute, Mittwoch, 26.4. 17 in Klagenfurt/Celovec statt.

Klagenfurt: Nichts gedacht?
Die Entscheidung der Geschworenen war einstimmig – falsch ist sie trotzdem. Im Prozess wegen des Verdachts der NS- Wiederbetätigung gegen den Spieler des ASKÖ Wölfnitz, der am 17. Oktober des Vorjahres beim Spiel gegen DSG Sele/ Zell laut Anklage einen derbe hetzerischen und NS-Aktion gesetzt haben soll, haben die Geschworenen einstimmig auf unschuldig erkannt. Eine Begründung für den Freispruch gab es nicht, auch keine Erklärung des Staatsanwalts. Das Urteil ist daher noch nicht rechtskräftig. Weiter…
Hitler auf den Waden und im Mund
4:4 endete das Fußball-Match zwischen ASKÖ Wölfnitz und DSG Sele/Zell in der Kärntner Unterliga Ost am Samstag, 17.10. „Unglaubliche Szenen in Wölfnitz“ meldete „Ligaportal.at“ und meinte damit die Aufholjagd des Tabellenführers Wölfnitz, der einen 0:4 Rückstand egalisieren konnte. Während das „Ligaportal“ die tatsächlich unglaublichen Vorfälle nicht einmal am Rand erwähnte, berichtete „Fanreport.com“ ausführlich über den rechtsextremen Skandal eines Wölfnitzer Spielers. Weiter…