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Medien

Jahr: 2017

MKÖ muss Broschüre ergänzen: Neun neue FPÖ-„Einzelfälle” in nur acht Wochen

Im August hat das Maut­hau­sen Komi­tee Öster­reich (MKÖ) eine Bro­schü­re über rechts­extre­me Akti­vi­tä­ten von FPÖ-Poli­ti­kern ver­öf­fent­licht. Die­se Bro­schü­re stellt rund 60 „Ein­zel­fäl­le” aus der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit dar. Ein enor­mes Medi­en­echo und eine brei­te Debat­te waren die Fol­ge. Nun muss das Maut­hau­sen Komi­tee die­se Bro­schü­re bereits ergän­zen: In den acht Wochen seit Redak­ti­ons­schluss haben FPÖ-Poli­ti­ker für gleich neun neue „Ein­zel­fäl­le” gesorgt. Wei­ter…

Die antisemitische Verschwörung zu Soros und Kurz

Wir wis­sen nicht, wer dafür ver­ant­wort­lich ist, dass auf den Face­book-Sei­ten „Wir für Sebas­ti­an Kurz“ und „Die Wahr­heit über Sebas­ti­an Kurz“ ras­sis­ti­sche und anti­se­mi­ti­sche Kom­men­ta­re abge­setzt wur­den. Bot­schaf­ten, in denen behaup­tet wur­de, dass der Finanz­ma­gnat Geor­ge Sor­os mit Sebas­ti­an Kurz unter einer Decke ste­cke bzw. ihn finan­zie­re. Anti­se­mi­tisch gefärb­te Bot­schaf­ten also. Wir wis­sen aller­dings, wer mit die­sem Kurz-Sor­os-Ver­schwö­rungs­ge­mur­mel begon­nen hat. Wei­ter…

Zielgruppe FPÖ: Die Facebook-Offensive der Neonazis von „Unwiderstehlich“

Bald zwei Jah­re ist die Grup­pe „Unwi­der­steh­lich“ nun schon aktiv. Sie ver­tritt offen ras­sen­theo­re­ti­sche sowie anti­se­mi­ti­sche Posi­tio­nen, pro­pa­giert Gewalt als poli­ti­sches Mit­tel und lehnt die Demo­kra­tie ab. „Unwi­der­steh­lich“ „beken­net sich zum Deutsch­tum“ und sieht Frau­en allem vor­an als Müt­ter, die für den „Erhalt unse­rer Art“ zu sor­gen haben. Hit­ler ist für sie „ein gro­ßer Sozi­al­re­vo­lu­tio­när“, die ame­ri­ka­ni­sche Neo­na­zi-Sei­te „The Dai­ly Stor­mer“ eine „judeo-kri­ti­sche Infor­ma­ti­ons­platt­form“. Und am 8. Mai, dem Tag der Befrei­ung vom Natio­nal­so­zia­lis­mus titeln sie „Wir kapi­tu­lie­ren nie“. Kurz­um: Sie erfül­len jedes denk­ba­re Kri­te­ri­um des Neo­na­zis­mus. Ihr Geschichts­re­vi­sio­nis­mus, die zur Schau getra­ge­ne Gewalt­be­reit­schaft, das Sün­den­bock­den­ken sowie ihr anti­de­mo­kra­ti­scher Eli­ta­ris­mus las­sen wenig Raum für Zwei­fel an die­ser inhalt­li­chen Cha­rak­te­ri­sie­rung. Wei­ter…

Wochenschau KW 39

Wiener Neustadt: Unbekannte malten Hakenkreuze aufs Pflaster

Anfang der Woche mel­de­ten die NÖN, dass am Weg zum Haupt­platz das Pflas­ter mit meh­re­ren Haken­kreu­zen bedeckt gewe­sen sei. SPÖ-Gemein­de­rat Peter Kur­ri mach­te am Sams­tag­vor­mit­tag die Ent­de­ckung und mel­de­te den Vor­fall umge­hend der Gemein­de. Die Pflas­ter­stei­ne wur­den gesäu­bert, “Trotz­dem fin­de ich es beschä­mend und trau­rig, dass die­ses Gedan­ken­gut in unse­rer Stadt auf frucht­ba­ren Boden fällt.”, meint Kur­ri. Wei­ter…

Stoppt die Rechten! Die „Sozialpolitik” der FPÖ

Don­ners­tag, 5. Okto­ber, 19 bis 22 Uhr.
Die Grü­nen Sim­me­ring, Gott­schalk­gas­se 11, 1110 Simmering

Zen­tra­ler Bestand­teil frei­heit­li­cher Pro­gram­ma­tik war und ist die völ­ki­sche Iden­ti­tät und die Eth­ni­sie­rung poli­ti­scher und sozia­ler Rech­te. Wei­ter…

Kobersdorf (Bgld): Neuer Einzelfall mit Hack

Bei der Gemein­de­rats­wahl am 1. Okto­ber will Kat­rin Ebert als Spit­zen­kan­di­da­tin der FPÖ für Kobers­dorf zumin­dest ein Man­dat erzie­len. Mal sehen, ob das noch mög­lich ist! Denn die jun­ge Frau hat ein Pro­blem. Auf ihrem Face­book-Pro­fil war in der Rubrik Lieb­lings­zi­ta­te bis ges­tern zu lesen: „ein Volk ein Reich ein Füh­rer“. Nach einem Anruf des „Stan­dard“ beim FPÖ-Lan­des­par­tei­se­kre­tär wur­de das Zitat aus­ge­tauscht und ein Hack der Sei­te behaup­tet. Wei­ter…

Zielgruppe FPÖ: Die Facebook-Offensive der Neonazis von „Unwiderstehlich“

Bald zwei Jah­re ist die Grup­pe „Unwi­der­steh­lich“ nun schon aktiv. Sie ver­tritt offen ras­sis­ti­sche sowie anti­se­mi­ti­sche Posi­tio­nen, pro­pa­giert Gewalt als poli­ti­sches Mit­tel und lehnt die Demo­kra­tie ab. „Unwi­der­steh­lich“ „beken­net sich zum Deutsch­tum“ und sieht Frau­en allem vor­an als Müt­ter, die für den „Erhalt unse­rer Art“ zu sor­gen haben. Hit­ler ist für sie „ein gro­ßer Sozi­al­re­vo­lu­tio­när“, die ame­ri­ka­ni­sche Neo­na­zi-Sei­te „The Dai­ly Stor­mer“ eine „judeo-kri­ti­sche Infor­ma­ti­ons­platt­form“. Und am 8. Mai, dem Tag der Befrei­ung vom Natio­nal­so­zia­lis­mus titeln sie: „Wir kapi­tu­lie­ren nie.“ Kurz­um: Sie erfül­len jedes denk­ba­re Kri­te­ri­um des Neo­na­zis­mus. Ihr Geschichts­re­vi­sio­nis­mus, die zur Schau getra­ge­ne Gewalt­be­reit­schaft, das Sün­den­bock­den­ken sowie ihr anti­de­mo­kra­ti­scher Eli­ta­ris­mus las­sen wenig Raum für Zwei­fel an die­ser inhalt­li­chen Cha­rak­te­ri­sie­rung. Wei­ter…

FPÖ Tirol: „Gefahr im Verzug“ wegen Nazischrott im Hinterzimmer

Nach etli­chen Stun­den des Schwei­gens über den Nazi-Schrott im Hin­ter­zim­mer des FPÖ-Funk­tio­närs und lang­jäh­ri­gen Prä­si­den­ten der Tiro­ler Apo­the­ker­kam­mer gab es dann doch noch Bewe­gung. Am Diens­tag erklär­te Mar­tin Hoch­stö­ger sei­nen Rück­zug aus dem Lan­des­vor­stand der Tiro­ler FPÖ. Schließ­lich – nach einer Rück­tritts­auf­for­de­rung der Grü­nen – sein Par­tei­aus­schluss „wegen Gefahr im Ver­zug“. Die Staats­an­walt­schaft hat noch am Diens­tag eine „Nach­schau“ in der Apo­the­ke ver­an­lasst. Wei­ter…

FPÖ und andere ENF-Fraktionen liebäugeln mit Frauke Petry

Für vie­le kam der AfD-Aus­tritt Frau­ke Petrys über­ra­schend, dabei hat­te correctiv.org schon im April die­sen Jah­res eine mög­li­che Spal­tung nach der Bun­des­tags­wahl, als Kon­se­quenz im Rich­tungs­streit zwi­schen Gau­land und Petry, in Betracht gezo­gen. Für Petry stand die Fra­ge im Raum, ob die AfD eine kon­ser­va­tiv-libe­ra­le oder eine natio­nal­kon­ser­va­tiv-sozia­le Par­tei sein will. Sie selbst, die sich für die posi­ti­ve Beset­zung des Wor­tes „völ­kisch“ stark gemacht hat­te, zähl­te sich in die­sem Rich­tungs­streit zum kon­ser­va­tiv-libe­ra­len Flü­gel der Par­tei. Wei­ter…