FPÖ-Klub 2024: Viele Burschenschafter, wenige Frauen

57 Man­da­te hält der neue FPÖ-Klub im Natio­nal­rat nach der Wahl im Sep­tem­ber und damit deut­lich mehr als zuletzt (30). Wäh­rend die Frau­en trotz Kick­ls Reiß­ver­schluss-Show auf Bun­des­ebe­ne ein­mal mehr deut­lich unter­re­prä­sen­tiert blei­ben, stel­len die Kor­po­rier­ten mit einem Drit­tel (19) ein­mal mehr die stärks­te Grup­pe inner­halb des Klubs. Wir haben die Liste.

24. Okt. 2024

Walter Rosenkranz: (k)ein Liberaler?

Wal­ter Rosen­kranz ist nie als lau­ter Radau­bru­der auf­ge­tre­ten, diver­se Äuße­run­gen von ihm sind stets unter der Wahr­neh­mungs­schwel­le einer brei­te­ren Öffent­lich­keit geblie­ben. Das macht den schla­gen­den Bur­schen­schaf­ter aller­dings nicht auto­ma­tisch zum Liberalen.

21. Okt. 2024

Erik Ahrens und seine Österreich-Beziehungen (Teil 2): Ahrens und Sellner

2020 for­dert Mar­tin Sell­ner eine rech­te „Gegen­uni­ver­si­tät“, Erik Ahrens setzt sie 2021 in einem mitt­ler­wei­le ein­ge­schla­fe­nen Online-Pro­jekt um, Sell­ner, der dort eben­falls einen „Kurs“ anbie­ten konn­te, bewarb sie auch zusam­men mit Ahrens nach Kräf­ten. Ahrens und Sell­ner zei­gen expli­zi­te Affi­ni­tä­ten zu wehr­sport­ähn­li­chen Lagern als Mit­tel zur Eli­ten­bil­dung, bei­de sind nicht zuletzt bei dem Geheim­tref­fen in Pots­dam aufgetreten.

8. Okt. 2024
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Erik Ahrens und seine Österreich-Beziehungen (Teil 1): … und wurde rechts

Er ist beken­nen­der Ras­sist. Wer davon spricht, sei­ne Äuße­run­gen wären nahe am Natio­nal­so­zia­lis­mus, unter­treibt. Breit bekannt gewor­den ist Erik Ahrens durch sei­ne Social Media-Bera­tungs­tä­tig­kei­ten für den deut­schen AfD-Rechts­au­ßen Maxi­mi­li­an Krah. Doch Ahrens unter­hält auch mul­ti­ple Bezie­hun­gen zu Öster­reich. Rechts gewor­den sei er über Mar­tin Sellner.

7. Okt. 2024

Der Kulturkampf der Rechtsextremen in Europa

Lasst sie doch erst ein­mal arbei­ten! Sie ent­zau­bern sich sel­ber! Mit Sprü­chen die­ser Qua­li­tät wird eine Regie­rung mit Rechts­extre­men gerecht­fer­tigt, wäh­rend die in den Län­dern, wo sie an der Macht sind, sys­te­ma­tisch Insti­tu­tio­nen der offe­nen Demo­kra­tie angrei­fen, demon­tie­ren, für sich gefü­gig machen: Medi­en, Jus­tiz, Exe­ku­ti­ve, Bil­dung, und – last, not least – die Kul­tur. Ent­spre­chen­des ist nicht nur im FPÖ-Wahl­pro­gramm zu lesen, son­dern fin­det der­zeit bereits statt – in in drei Nach­bar­län­dern Österreichs.

22. Sep. 2024
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Schlagwörter: Schlagwörter: Österreich | Rechtsextremismus | Weite Welt