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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Bischofshofen/Salzburg: Viel Verhetzung

Nach den anti­se­mi­ti­schen Aus­schrei­tun­gen beim Freund­schafts­spiel zwi­schen OSC Lil­le und Mac­ca­bi Hai­fa in Bischofs­ho­fen am ver­gan­ge­nen Mitt­woch ermit­telt nun die Staats­an­walt­schaft Salz­burg wegen Ver­het­zung, Nöti­gung und Kör­per­ver­let­zung gegen zehn nament­lich bekann­te Per­so­nen. In Salz­burg ste­hen heu­te acht Per­so­nen wegen Ver­het­zung vor Gericht, weil sie sich im Sep­tem­ber 2013 eben­falls in Bischofs­ho­fen gegen Roma ver­ab­re­det, sie atta­ckiert und auf Face­book gehetzt hatten.

30. Juli 2014

War­um nach den 12 Anzei­gen wegen des Ver­dachts der Ver­het­zung, die der Ver­fas­sungs­schutz im Dezem­ber 2013 erstat­tet hat, jetzt nur mehr acht Per­so­nen ange­klagt wur­den, ist unbe­kannt. Die Roma, die damals auf einem offi­zi­ell gemel­de­ten und geneh­mig­ten Lager­platz cam­piert hat­ten, waren von einer Grup­pe vor­wie­gend jugend­li­cher Bischofs­ho­fe­ner atta­ckiert wor­den, die zuvor und par­al­lel zur Atta­cke über einen Face­book-Account übels­te Ver­nich­tungs­fan­ta­sien aus­ge­tauscht hat­ten. Der Bischofs­ho­fe­ner Bür­ger­meis­ter hat­te damals den Ver­dacht geäu­ßert, dass „Leu­te von der rech­ten Sze­ne mobi­li­siert“ wor­den seien.


Hetz­auf­ru­fe aus 2013 auf Facebook

Wegen der anti­se­mi­ti­schen Aus­schrei­tun­gen beim Freund­schafts­spiel zwi­schen OSC Lil­le und Mac­ca­bi Hai­fa in Bischofs­ho­fen hat jetzt die Staats­an­walt­schaft Ermitt­lun­gen gegen zehn nament­lich bekann­te und meh­re­re unbe­kann­te Täter aufgenommen.

Am Mitt­woch der Vor­wo­che hat­ten rund zwan­zig vor­wie­gend Jugend­li­che tür­ki­scher Her­kunft das Spiel­feld in der 85. Minu­te gestürmt, klei­ne Pla­ka­te mit der Auf­schrift „Fuck Isra­el“, tür­ki­sche und paläs­ti­nen­si­sche Flag­gen ent­rollt und Spie­ler von Mac­ca­bi Hai­fa atta­ckiert. Fest­nah­men zur Fest­stel­lung der Iden­ti­tät der Angrei­fer gab es kei­ne. Ein Poli­zei­spre­cher erklär­te, dass die Iden­ti­tä­ten der Angrei­fer der Poli­zei bekannt sei­en. Jetzt stellt sich offen­sicht­lich her­aus, dass das nicht bei allen Ver­däch­tig­ten der Fall ist.

Ganz anders dage­gen gestal­te­te sich die Vor­gangs­wei­se der Poli­zei in der Stadt Salz­burg, die am Wochen­en­de fried­li­che Demons­tran­ten gegen einen Gebets­zug bzw. eine Kund­ge­bung mit dem Rechts­aus­le­ger der katho­li­schen Kir­che, Weih­bi­schof Andre­as Laun, ein­kes­sel­te und zwei Demons­tran­tIn­nen fest­nahm, weil sie ein Trans­pa­rent mit der Inschrift „Hät­te Maria abge­trie­ben, wärt ihr uns erspart geblie­ben“ tru­gen. Poli­zei und Staats­an­walt­schaft Salz­burg sehen die­sen Slo­gan als ver­het­zend an. Bei der Demo gegen den Gebets­zug von Laun und Co. hat es nach Anga­ben des „Stan­dard“ (29.7.14) noch wei­te­re acht Fest­nah­men wegen des Ver­dachts der Ver­het­zung und Her­ab­wür­di­gung reli­giö­ser Leh­ren gegeben.

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Schlagwörter: Antisemitismus | Antiziganismus | Demonstration/Kundgebung | Hetze | Körperverletzung | Nötigung/gefährliche Drohung | Polizei | Rechtskonservatismus/Rechtskatholizismus | Salzburg | Verhetzung

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